Diplomarbeit, 2007
132 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Frage, ob Russland eine Demokratie oder ein autoritäres Regime darstellt. Ziel ist es, anhand eines entwickelten Klassifikationskonzepts den russischen Regimetyp zu bestimmen und die Ursachen für den Misserfolg der Demokratisierung zu analysieren. Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Theorien der Demokratisierung und verwendet empirische Daten zur Überprüfung der Hypothesen.
1 Einleitung und Ziele der Arbeit: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und skizziert die Forschungsfrage nach der Einordnung Russlands im politischen Spektrum zwischen Demokratie und Autoritarismus. Es definiert die Ziele der Arbeit und beschreibt den methodischen Ansatz. Die Einleitung erläutert die Notwendigkeit der Untersuchung und umreißt die Struktur der gesamten Arbeit.
2 Die Relevanz des Falles und methodologischer Rahmen der gesamten Arbeit: Dieser Abschnitt begründet die Relevanz der Fallstudie Russland für die Demokratieforschung, da Russland ein komplexes und vielschichtiges Beispiel eines Regimes darstellt, welches nicht eindeutig als demokratisch oder autoritär klassifiziert werden kann. Der methodologische Rahmen beschreibt die angewandte Forschungsstrategie und die verwendeten Methoden zur Datenanalyse und Regimeklassifizierung.
3 Historischer Hintergrund Russlands: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die historische Entwicklung Russlands, um den Kontext für die politische Entwicklung des Landes zu schaffen und den Einfluss vergangener Ereignisse auf die heutige politische Struktur zu beleuchten. Es werden wichtige Meilensteine der russischen Geschichte hervorgehoben, die zum Verständnis des heutigen politischen Systems beitragen.
4 Konzept zur Klassifikation der Grauzonenregime und seine Anwendung am Fall Russland: Das Herzstück der Arbeit liegt in der Entwicklung eines Konzepts zur Klassifizierung von Regimen, die nicht eindeutig als demokratisch oder autoritär einzuordnen sind. Dieses Kapitel stellt verschiedene Strategien zur Klassifizierung von Grauzonenregimen vor, diskutiert deren Vor- und Nachteile und begründet die Wahl des vom Autor favorisierten Ansatzes. Der entwickelte Ansatz wird dann auf den Fall Russland angewendet.
5 Suche nach den Ursachen für den Misserfolg der Demokratisierung in Russland: Dieser Abschnitt analysiert die Ursachen für den Misserfolg der Demokratisierung in Russland. Es werden verschiedene Theorien herangezogen, wie zum Beispiel sozioökonomische Theorien, Theorien der politischen Kultur und institutionelle Theorien. Für jede Theorie wird eine Hypothese formuliert und anhand empirischer Daten überprüft. Die Ergebnisse werden ausführlich dargestellt und diskutiert.
Russland, Demokratisierung, Autoritarismus, Grauzonenregime, Regimeklassifikation, Politische Systeme, Demokratieforschung, Empirische Forschung, Theorien der Demokratisierung, Sozioökonomische Faktoren, Politische Institutionen, Historisches Erbe.
Die Arbeit untersucht die Einordnung des russischen politischen Systems. Sie befasst sich mit der Frage, ob Russland als Demokratie oder als autoritäres Regime zu klassifizieren ist und analysiert die Gründe für den Misserfolg der Demokratisierung in Russland.
Die Arbeit entwickelt ein eigenes Klassifikationskonzept für Grauzonenregime, welches auf verschiedenen Strategien der Regimeklassifizierung aufbaut und diese kritisch bewertet. Dieses Konzept wird auf Russland angewendet. Zusätzlich werden verschiedene Theorien der Demokratisierung (z.B. sozioökonomische Theorien, institutionelle Theorien) herangezogen und anhand empirischer Daten überprüft.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung und Zielsetzung, Relevanz des Falls und methodologischer Rahmen, historischer Hintergrund Russlands, Konzept zur Klassifikation von Grauzonenregimen und dessen Anwendung auf Russland, Ursachen des Misserfolgs der Demokratisierung in Russland und schließlich ein Fazit und Ausblick.
Die Arbeit bezieht verschiedene Theorien der Demokratisierung mit ein, darunter die Theorie des Veto-Spielers, die politisch-institutionelle Reformtheorie, sozioökonomische Theorien, Theorien zur politischen Kultur, Theorien zur Staatlichkeit, Theorien zum Einfluss des historischen Erbes und Theorien zum internationalen Kontext.
Die Arbeit untersucht verschiedene Faktoren, die zum Misserfolg der Demokratisierung in Russland beigetragen haben könnten. Dazu gehören politisch-institutionelle Reformen, sozioökonomische Bedingungen, die Qualität der Staatlichkeit, das historische Erbe Russlands und der internationale Kontext.
Durch die Anwendung des entwickelten Klassifikationskonzepts für Grauzonenregime wird der russische Regimetyp bestimmt. Die Arbeit erläutert detailliert den Prozess der Klassifizierung und die zugrundeliegenden Kriterien.
Die Arbeit verwendet empirische Daten zur Überprüfung der aufgestellten Hypothesen. Die genaue Art der Daten wird im Kapitel zur Methodik detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Russland, Demokratisierung, Autoritarismus, Grauzonenregime, Regimeklassifikation, Politische Systeme, Demokratieforschung, Empirische Forschung, Theorien der Demokratisierung, Sozioökonomische Faktoren, Politische Institutionen, Historisches Erbe.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Ist Russland eine Demokratie oder ein autoritäres Regime, und welche Faktoren erklären den Verlauf und das Ergebnis des Demokratisierungsprozesses (oder dessen Ausbleiben) in Russland?
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