Doktorarbeit / Dissertation, 2006
219 Seiten, Note: 1,5
Die Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren unternehmerischer Krisen-PR anhand der Analyse von Pressemitteilungen. Ziel ist es, die Beeinflussung von Krisendiskursen durch gezielte PR-Strategien zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für eine effektive Krisenkommunikation abzuleiten.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit einer Definition von Public Relations, erörtert deren geschichtliche Entwicklung und beschreibt die Kernaufgaben und Tätigkeitsfelder. Ein Beispiel einer erfolgreichen PR-Kampagne (Hill & Knowlton's "Free Kuwait") wird analysiert. Abschließend wird der Fokus auf Pressemitteilungen als zentralen Analysegegenstand gerichtet. Weiterhin werden das Medienumfeld, die öffentliche Meinung und ihre Entstehung sowie verschiedene Forschungsansätze dazu erläutert. Der Abschnitt zu Unternehmenskrisen beleuchtet sprach- und medienwissenschaftliche Betrachtungsweisen, Ursachen und Verlaufsmodelle von Unternehmenskrisen.
3. Empirische Analyse anhand von Fallbeispielen: Das Kapitel präsentiert eine empirische Analyse von Unternehmenskrisen anhand von Fallstudien. Zuerst werden die Fälle „Tylenol-Morde“ und „Cola-Kolik“ exemplarisch dargestellt, um die unterschiedlichen Strategien und deren Auswirkungen zu verdeutlichen. Im Folgenden werden die verwendeten Analysemethoden (Textlinguistik, kritische Diskursanalyse) detailliert beschrieben. Der Hauptteil dieses Kapitels analysiert drei Fallbeispiele (Hoechst AG, Deutsche Bank AG, Daimler-Benz AG) und deren Pressemitteilungen nach den vorgestellten Methoden: Kontextanalyse, Textoberflächenanalyse, Analyse sprachlich-rhetorischer Mittel und Bewertung der jeweiligen Pressemitteilung, gefolgt von einer Darstellung des weiteren Krisenverlaufs.
Krisen-PR, Pressemitteilung, öffentliche Meinung, Medien, Unternehmenskrise, Diskursanalyse, Textlinguistik, Kommunikationsstrategie, Erfolgsfaktoren, Fallstudie.
Die Arbeit analysiert die Erfolgsfaktoren unternehmerischer Krisen-PR anhand der Analyse von Pressemitteilungen. Ziel ist es, die Beeinflussung von Krisendiskursen durch gezielte PR-Strategien zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für eine effektive Krisenkommunikation abzuleiten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Krisen-PR-Strategien in verschiedenen Unternehmen, die Wirkung von Pressemitteilungen auf die öffentliche Meinung, sprachliche und rhetorische Mittel in der Krisenkommunikation, Identifizierung von Erfolgsfaktoren und -hindernissen in der Krisen-PR sowie die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für effektive Krisenkommunikation.
Das Kapitel „Grundlagen“ definiert Public Relations (PR), erläutert deren geschichtliche Entwicklung und Kernaufgaben. Es analysiert beispielhaft die PR-Kampagne „Free Kuwait“ von Hill & Knowlton. Der Fokus liegt auf Pressemitteilungen als Analysegegenstand. Zusätzlich werden das Medienumfeld, die öffentliche Meinung, deren Entstehung und Forschungsansätze dazu behandelt. Unternehmenskrisen werden sprach- und medienwissenschaftlich betrachtet, ihre Ursachen und Verlaufsmodelle beleuchtet.
Die empirische Analyse verwendet Fallstudien (u.a. „Tylenol-Morde“, „Cola-Kolik“, Hoechst AG, Deutsche Bank AG, Daimler-Benz AG). Die Analysemethoden umfassen Textlinguistik, kritische Diskursanalyse, Kontextanalyse, Textoberflächenanalyse, Analyse sprachlich-rhetorischer Mittel und die Bewertung der jeweiligen Pressemitteilung. Der weitere Krisenverlauf wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit analysiert exemplarisch die Fälle „Tylenol-Morde“ und „Cola-Kolik“, um unterschiedliche Strategien und deren Auswirkungen zu zeigen. Im Kern werden drei Fallbeispiele detailliert untersucht: die Krisen der Hoechst AG (1993), der Deutschen Bank AG („Peanuts“-Skandal, 1994) und der Daimler-Benz AG („Elchtest“, 1997/1998). Jeweils werden die Pressemitteilungen nach den beschriebenen Methoden analysiert.
Die Arbeit fasst die Analyseergebnisse zusammen und leitet daraus Forderungen an die Krisen-PR ab. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für eine effektive Krisenkommunikation.
Krisen-PR, Pressemitteilung, öffentliche Meinung, Medien, Unternehmenskrise, Diskursanalyse, Textlinguistik, Kommunikationsstrategie, Erfolgsfaktoren, Fallstudie.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung (mit Zielsetzung und Aufbau), Grundlagen (PR, Medien, öffentliche Meinung, Unternehmenskrisen), empirische Analyse (Fallstudien, Methoden), Ergebnisdarstellung (Zusammenfassung, Forderungen an die Krisen-PR) und Schlussfolgerung.
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