Magisterarbeit, 2007
110 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Kulturgeschichte des Heiligen Grals, beginnend mit seinen Ursprüngen bis hin zu seiner Darstellung im Film. Ziel ist es, die Entwicklung des Gralmotivs über die Jahrhunderte nachzuvollziehen und die verschiedenen Interpretationen und Adaptionen zu analysieren. Dabei wird der Fokus auf die Wandlung des Mythos und seiner Bedeutung gelegt.
Einleitung: Die Einleitung stellt den Heiligen Gral als einen der bekanntesten Mythen der abendländischen Kultur vor und skizziert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit. Es wird die vielschichtige Symbolik des Grals angesprochen, seine Verbindung zum Abendmahl und zum ewigen Leben, und die Frage nach seinen tatsächlichen Ursprüngen wird aufgeworfen. Die Arbeit kündigt eine Untersuchung der literarischen und filmischen Adaptionen des Gralmotivs an, um dessen Wandel und anhaltende Faszination zu beleuchten.
Ursprung des Heiligen Grals: Dieses Kapitel untersucht die Anfänge des Gralmythos. Es verweist auf Chrétien de Troyes' "Perceval" als frühe literarische Quelle, wobei der Gral zunächst als eine schlichte, mit Edelsteinen besetzte Schale dargestellt wird. Die spätere Verbindung zum Abendmahlskelch Christi durch Robert de Boron wird beleuchtet, ebenso wie die Debatte um den tatsächlichen Ursprung des Mythos: Eine christliche Deutung wird neben Theorien über keltische oder indoeuropäische Wurzeln diskutiert, ohne eine definitive Antwort zu geben. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Motivs vom frühen Mittelalter bis zur Romantik.
Der Heilige Gral im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung des Gralmotivs durch verschiedene Epochen. Es analysiert die mittelalterliche Literatur, beginnend mit Chrétien de Troyes und Wolfram von Eschenbach und der Weiterentwicklung des Motivs im Spätmittelalter. Die Neuzeit, einschließlich des „Arthurian Revival“ in England und Wagners Opern, wird untersucht. Der Einfluss der Weltkriege und die Weiterentwicklung des Mythos im 20. Jahrhundert werden beleuchtet, wobei die Entwicklung der Symbolik und Deutung im Fokus steht.
Der Heilige Gral im Film: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die filmischen Adaptionen des Gralmotivs. Es analysiert eine Auswahl verschiedener Filme, die den Gral als zentrales Element verwenden, von klassischen Adaptionen bis hin zu modernen Interpretationen. Dabei wird die Vielfalt der Genre-Variationen und die unterschiedlichen Darstellungsweisen des Grals untersucht. Die Analyse zeigt, wie der Mythos im Medium Film weiterentwickelt und neu interpretiert wird, und untersucht die verwendeten Quellen und deren Einfluss auf die jeweilige Filmadaption.
Heiliger Gral, Gralmotiv, Mittelalter, Neuzeit, Film, Literatur, Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach, Robert de Boron, Richard Wagner, Arthurian Revival, Mythos, Christentum, Keltische Kultur, Indogermanische Wurzeln, Filmanalyse, Symbolik, Abendmahl, ewiges Leben.
Diese Arbeit untersucht die Kulturgeschichte des Heiligen Grals von seinen Ursprüngen bis zu seiner Darstellung im Film. Sie analysiert die Entwicklung des Gralmotivs über die Jahrhunderte, verschiedene Interpretationen und Adaptionen in Literatur und Film, und legt den Fokus auf die Wandlung des Mythos und seiner Bedeutung.
Die Arbeit behandelt die Ursprünge und Entwicklung des Gralmotivs, unterschiedliche Interpretationen in Literatur und Kunst, den Einfluss des Christentums, den Heiligen Gral im Film (Adaptionen und Genre-Variationen), sowie eine vergleichende Analyse von Filmdarstellungen des Gralmotivs. Konkret werden mittelalterliche Autoren wie Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach und Robert de Boron behandelt, sowie die Neuzeit mit dem „Arthurian Revival“ und Richard Wagner. Der Einfluss der Weltkriege auf das Gralmotiv wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit betrachtet das Gralmotiv vom Mittelalter (mit Fokus auf Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach und Robert de Boron) über die Neuzeit (einschließlich des „Arthurian Revival“ in England und Richard Wagners Opern) bis ins 20. Jahrhundert. Die Entwicklung des Mythos und seiner Symbolik in jeder Epoche wird analysiert.
Die Arbeit analysiert eine Auswahl verschiedener Filme, die den Heiligen Gral als zentrales Element verwenden. Genannt werden unter anderem „The Knights of the Round Table“, französische Autorenfilme zum Gralthema, „Monty Python and the Holy Grail“, Syberbergs Verfilmung von Wagners Parsifal, „Excalibur“, „Indiana Jones and the last Crusade“, „The Fisher King“ und „The Da Vinci Code“. Die Analyse betrachtet die Vielfalt der Genre-Variationen und die unterschiedlichen Darstellungsweisen des Grals in diesen Filmen.
Schlüsselwörter sind: Heiliger Gral, Gralmotiv, Mittelalter, Neuzeit, Film, Literatur, Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach, Robert de Boron, Richard Wagner, Arthurian Revival, Mythos, Christentum, Keltische Kultur, Indogermanische Wurzeln, Filmanalyse, Symbolik, Abendmahl, ewiges Leben.
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, Kapiteln zum Ursprung des Heiligen Grals, seiner Entwicklung im Wandel der Zeit, einer Analyse der filmischen Adaptionen und einem Resümee. Die Kapitel enthalten jeweils eine Zusammenfassung der behandelten Themen.
Diese Arbeit dient als umfassende Einführung in die Kulturgeschichte des Heiligen Grals. Weitere Informationen finden sich in den im Text zitierten literarischen und filmischen Quellen sowie in weiterführender Literatur zur mittelalterlichen Literatur, Mythenforschung und Filmtheorie.
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