Magisterarbeit, 2005
86 Seiten, Note: 2,7
Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
Diese Magisterarbeit untersucht den Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg-Schwerin im Jahr 1932. Die zentrale Fragestellung lautet: Warum versagten die Parteien in Mecklenburg-Schwerin so frühzeitig und ermöglichten der NSDAP auf diese Weise den schnellen Aufstieg, der hier früher als auf Reichsebene zum Erfolg führte? Die Arbeit analysiert die politischen Ereignisse des Jahres 1932 auf Reichsebene und deren Auswirkungen auf Mecklenburg-Schwerin. Ein besonderer Fokus liegt auf der Landtagswahl vom 5. Juni 1932 und den darauffolgenden Ereignissen im Landtag sowie dem Straßenterror.
1. Fragestellung: Die Arbeit untersucht den rasanten Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg-Schwerin im Jahr 1932 im Vergleich zum Reich und sucht nach den Gründen für das frühzeitige Scheitern der anderen Parteien. Der Fokus liegt auf den regionalen Besonderheiten, die den Erfolg der NSDAP begünstigten.
3. Das Jahr 1932: Dieses Kapitel zeichnet die politischen Ereignisse des Jahres 1932 auf Reichsebene nach, beginnend mit dem zweiten Kabinett Brüning und endend mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Es analysiert das Scheitern der Präsidialkabinette Brüning, Papen und Schleicher und beleuchtet die Faktoren, die zur politischen Instabilität und dem Erstarken der NSDAP beitrugen.
4. Der Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der NSDAP in Mecklenburg von ihren Anfängen bis 1932. Es beleuchtet die Rolle von Friedrich Hildebrandt als Gauleiter und analysiert die Strategien der Partei, ihre anfänglichen Schwierigkeiten und den letztendlich erfolgreichen Aufstieg, insbesondere nach der Einbeziehung in die „Einheitsliste nationaler Mecklenburger“ 1929. Die Kapitel beschreibt die Entwicklung der Parteistruktur und den zunehmenden Einfluss der NSDAP.
5. Der 5. Juni 1932: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Landtagswahl vom 5. Juni 1932, bei der die NSDAP die absolute Mehrheit errang. Analysiert werden die Umstände, die diesen Erfolg ermöglichten, die politische Arbeit der nationalsozialistischen Fraktion im Landtag und das Verhalten der anderen Parteien. Der Fokus liegt auf der sich daraus ergebenden Machtvakuums und dem daraus resultierenden Instabilitätsfaktor.
6. Terror auf den Straßen: Dieses Kapitel behandelt den Straßenterror in Mecklenburg 1932, einschließlich der Entstehung der SA und der Rolle der Presse (Mecklenburgische Volkszeitung und Niederdeutscher Beobachter) bei der Berichterstattung über die gewalttätigen Auseinandersetzungen, anhand des Beispiels Hagenow.
NSDAP, Mecklenburg-Schwerin, Jahr 1932, Weimarer Republik, Präsidialkabinette, Friedrich Hildebrandt, Landtagswahl, Straßenterror, SA, Mecklenburgische Volkszeitung, Niederdeutscher Beobachter, regionale Besonderheiten, Aufstieg der NSDAP.
Die Magisterarbeit untersucht den rasanten Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg-Schwerin im Jahr 1932. Sie analysiert die politischen Ereignisse des Jahres 1932 auf Reichsebene und deren Auswirkungen auf Mecklenburg-Schwerin, mit einem besonderen Fokus auf die Landtagswahl vom 5. Juni 1932 und den darauf folgenden Ereignissen im Landtag sowie dem Straßenterror. Die zentrale Frage ist: Warum versagten die Parteien in Mecklenburg-Schwerin so frühzeitig und ermöglichten der NSDAP den schnellen Aufstieg, der hier früher als auf Reichsebene zum Erfolg führte?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg-Schwerin im Vergleich zur Reichsebene; die politischen Ereignisse des Jahres 1932 und die verschiedenen Regierungen der Weimarer Republik; die Rolle Friedrich Hildebrandts bei der Etablierung der NSDAP in Mecklenburg; die Landtagswahl vom 5. Juni 1932 und ihre Folgen; den Straßenterror in Mecklenburg im Jahr 1932; die Entwicklung der NSDAP in Mecklenburg von ihren Anfängen bis 1932; die Strategien der Partei, ihre anfänglichen Schwierigkeiten und den letztendlich erfolgreichen Aufstieg; die politische Arbeit der nationalsozialistischen Fraktion im Landtag und das Verhalten der anderen Parteien; die Entstehung der SA in Mecklenburg und die Rolle der Presse (Mecklenburgische Volkszeitung und Niederdeutscher Beobachter) bei der Berichterstattung über gewalttätige Auseinandersetzungen.
Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Jahr 1932 in Mecklenburg-Schwerin. Es werden jedoch auch die politischen Ereignisse auf Reichsebene im Jahr 1932, sowie die Entwicklung der NSDAP in Mecklenburg vor 1932, in den Kontext einbezogen.
Die Arbeit analysiert die Rolle von Friedrich Hildebrandt als Gauleiter der NSDAP in Mecklenburg und seinen Beitrag zur Etablierung und zum Aufstieg der Partei in der Region.
Die Landtagswahl vom 5. Juni 1932, bei der die NSDAP die absolute Mehrheit errang, ist ein zentraler Punkt der Arbeit. Die Arbeit analysiert die Umstände, die diesen Erfolg ermöglichten, die sich daraus ergebende Machtvakuums und den daraus resultierenden Instabilitätsfaktor.
Die Arbeit behandelt den Straßenterror in Mecklenburg im Jahr 1932, einschließlich der Entstehung der SA und der Rolle der Presse (Mecklenburgische Volkszeitung und Niederdeutscher Beobachter) bei der Berichterstattung über die gewalttätigen Auseinandersetzungen, unter anderem anhand des Beispiels Hagenow.
Die Arbeit enthält ein Quellen- und Literaturverzeichnis, welche die Grundlage der Analyse bilden.
Schlüsselwörter sind: NSDAP, Mecklenburg-Schwerin, Jahr 1932, Weimarer Republik, Präsidialkabinette, Friedrich Hildebrandt, Landtagswahl, Straßenterror, SA, Mecklenburgische Volkszeitung, Niederdeutscher Beobachter, regionale Besonderheiten, Aufstieg der NSDAP.
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