Examensarbeit, 2007
84 Seiten, Note: 1,00
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht das Problem der Kinderarmut in Deutschland. Ziel ist es, die Ursachen, Auswirkungen und mögliche Gegenmaßnahmen zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Darstellung der aktuellen Situation, der Analyse sozialer und gesundheitlicher Folgen sowie der Vorstellung von präventiven Strategien und konkreten Projekten.
Einleitung: Die Einleitung stellt die weit verbreitete, aber irreführende Annahme in Frage, dass Kinderarmut in Deutschland kein relevantes Problem sei. Sie unterstreicht die hohe Zahl von Kindern in relativer Armut und die damit verbundene soziale Exklusion und Perspektivlosigkeit. Die Einleitung führt in das Thema ein und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil gliedert. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, Kinderarmut als gesamtgesellschaftliches Problem zu betrachten und die Dringlichkeit von Gegenmaßnahmen zu betonen.
I. Definition von Armut: Dieses Kapitel befasst sich mit der komplexen Definition von Armut. Es werden verschiedene Ansätze diskutiert, von politischen Grenzziehungen bis hin zu mehrdimensionalen Definitionsansätzen aus der Armutsforschung. Die verschiedenen Perspektiven werden einander gegenübergestellt, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs Armut zu schaffen und die Herausforderungen bei der Messung von Armut zu beleuchten. Dies legt die Grundlage für die folgende Analyse der Kinderarmut.
II. Kinderarmut in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland. Es werden die Auslöser und Ursachen der Kinderarmut untersucht, wobei der höhere Anteil armer Kinder im Vergleich zur Gesamtbevölkerung hervorgehoben wird. Verschiedene Formen der Kinderarmut, wie beispielsweise Kindesvernachlässigung, werden dargestellt. Die aktuelle Situation in Deutschland wird anhand aktueller statistischer Daten beschrieben (wobei die Einschränkungen durch die Verzögerung bei der Datenverarbeitung erwähnt werden). Ein internationaler Vergleich mit anderen OECD-Ländern wird durchgeführt, um die deutsche Situation einzuordnen und Tendenzen in der Entwicklung der Kinderarmutsquote aufzuzeigen.
III. Auswirkungen von Armutslagen bei Kindern: Dieses Kapitel widmet sich den negativen Auswirkungen von Armut auf die Entwicklung von Kindern. Es werden sowohl psychosoziale als auch gesundheitliche Folgen detailliert beschrieben und deren Langzeitfolgen auf das spätere Erwachsenenleben der Betroffenen beleuchtet. Der Fokus liegt darauf, warum Armutsfolgen auftreten und welche am häufigsten zu beobachten sind. Die verschiedenen Bewältigungsstrategien von Kindern in Armutssituationen werden untersucht, inklusive einer Betrachtung möglicher geschlechtsspezifischer Unterschiede in den Auswirkungen und der Bewältigung von Armut. Ein Exkurs beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kinderarmut und Schulerfolg, untersucht warum Kinder aus armen Familien oftmals niedrigere Schulabschlüsse erreichen als ihre nichtarmen Altersgenossen.
IV. Präventionsmaßnahmen gegen Kinderarmut: Dieses Kapitel präsentiert Möglichkeiten der Armutsprävention und der Bekämpfung der Armutsfolgen. Es werden die Strategien der Bundesregierung im Detail analysiert, aufgeteilt in sozialpolitische, familienpolitische und pädagogische Maßnahmen. Dieser Teil der Arbeit bewertet die Effektivität der bestehenden Maßnahmen und identifiziert mögliche Stärken und Schwächen.
V. Projekte zur Förderung armer Kinder: Dieses Kapitel stellt konkrete Projekte zur Förderung armer Kinder vor, wobei die verschiedenen Initiatoren dieser Projekte vorgestellt und verschiedene Projekte beispielhaft analysiert werden. Der Fokus liegt auf der Darstellung und Bewertung unterschiedlicher Ansätze zur Unterstützung von Kindern in Armut.
Kinderarmut, Deutschland, Armutsforschung, Sozialpolitik, Familienpolitik, Pädagogik, Prävention, Armutsfolgen, psychosoziale Entwicklung, Gesundheit, Schulerfolg, Projekte, soziale Exklusion, Existenzminimum, OECD-Länder.
Die Hausarbeit untersucht umfassend das Thema Kinderarmut in Deutschland. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine Definition von Armut, eine Analyse der Kinderarmut in Deutschland (inkl. Entwicklung, Auslöser, Formen, internationaler Vergleich), die Auswirkungen von Kinderarmut (psychosozial, gesundheitlich), Präventionsmaßnahmen der Bundesregierung (sozialpolitisch, familienpolitisch, pädagogisch) und eine Vorstellung konkreter Projekte zur Förderung armer Kinder. Ein Exkurs befasst sich mit dem Einfluss von Kinderarmut auf den Schulerfolg.
Die Arbeit beleuchtet die Ursachen, Auswirkungen und möglichen Gegenmaßnahmen zur Kinderarmut in Deutschland. Der Fokus liegt auf der aktuellen Situation, der Analyse sozialer und gesundheitlicher Folgen sowie der Vorstellung präventiver Strategien und konkreter Projekte.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Teil A befasst sich mit der Definition von Armut, der Analyse der Kinderarmut in Deutschland und deren Auswirkungen. Teil B präsentiert Präventionsmaßnahmen und stellt konkrete Projekte vor. Die Arbeit enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Ansätze zur Definition von Armut, von politischen Grenzziehungen bis hin zu mehrdimensionalen Definitionsansätzen aus der Armutsforschung. Die verschiedenen Perspektiven werden einander gegenübergestellt, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs Armut zu schaffen und die Herausforderungen bei der Messung von Armut zu beleuchten.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland, untersucht deren Auslöser und Ursachen und beschreibt die aktuelle Situation anhand statistischer Daten (unter Berücksichtigung der Datenverzögerungen). Ein internationaler Vergleich mit anderen OECD-Ländern wird durchgeführt, um die deutsche Situation einzuordnen und Entwicklungstendenzen aufzuzeigen. Verschiedene Formen der Kinderarmut werden ebenfalls dargestellt.
Die Arbeit beschreibt detailliert die psychosozialen und gesundheitlichen Folgen von Kinderarmut und deren Langzeitfolgen. Sie untersucht verschiedene Bewältigungsstrategien von Kindern in Armutssituationen und betrachtet mögliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Kinderarmut und Schulerfolg.
Die Arbeit analysiert die Strategien der Bundesregierung zur Prävention von Kinderarmut, unterteilt in sozialpolitische, familienpolitische und pädagogische Maßnahmen. Die Effektivität der bestehenden Maßnahmen wird bewertet, und Stärken und Schwächen werden identifiziert.
Die Arbeit stellt verschiedene Projekte zur Förderung armer Kinder vor, präsentiert deren Initiatoren und analysiert beispielhaft unterschiedliche Ansätze zur Unterstützung von Kindern in Armut.
Schlüsselwörter sind: Kinderarmut, Deutschland, Armutsforschung, Sozialpolitik, Familienpolitik, Pädagogik, Prävention, Armutsfolgen, psychosoziale Entwicklung, Gesundheit, Schulerfolg, Projekte, soziale Exklusion, Existenzminimum, OECD-Länder.
Die detaillierte Ausarbeitung der oben genannten Punkte findet sich im vollständigen Text der wissenschaftlichen Hausarbeit.
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