Masterarbeit, 2019
86 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit befasst sich mit Karl Jaspers’ Kritik am christlichen Offenbarungsglauben. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern Jaspers die Überlegenheit der Philosophie gegenüber dem Offenbarungsglauben argumentiert und welche Folgen diese Kritik für den Menschen und die Gesellschaft hat.
Die Einleitung stellt die Relevanz der Thematik im historischen Kontext dar und erläutert den Wandel des Verhältnisses zwischen Philosophie und Theologie. Der erste Teil der Arbeit widmet sich den Grundzügen von Jaspers' Philosophie, insbesondere seiner epistemologischen Grundlage, den ontologischen Konsequenzen und dem anthropologischen Konzept der Freiheit. Der zweite Teil analysiert Jaspers' Kritik am Offenbarungsglauben, sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden die Folgen des Absolutheitsanspruchs des christlichen Glaubens für die Gesellschaft und den Einzelnen beleuchtet. Der dritte Teil untersucht die Möglichkeit eines philosophischen Glaubens als Alternative zum Offenbarungsglauben. Schließlich gibt die Arbeit eine Bilanz der Würdigung und Kritik von Jaspers' Religionsphilosophie.
Karl Jaspers, Offenbarungsglaube, Philosophie, Religionsphilosophie, Grenzsituationen, Absolutheitsanspruch, Freiheit, Verantwortung, philosophischer Glaube.
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