Diplomarbeit, 2005
144 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht kritisch den Diskurs um Wissensmanagement und dessen Bedeutung als Erfolgsfaktor in Unternehmen. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Wissensmanagementströmungen herauszuarbeiten und Defizite aufzuzeigen. Die Analyse hinterfragt die meist unkritisch akzeptierte Annahme der überragenden Bedeutung von Wissensmanagement.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beleuchtet die Bedeutung des Wissensmanagements im Kontext der Wissensgesellschaft. Sie skizziert die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise der Arbeit.
2 Grundlagen des Wissensmanagements: Dieses Kapitel beleuchtet die Wissensgesellschaft und ihre Auswirkungen auf Unternehmen. Es definiert den Begriff Wissensmanagement und seine Einbeziehung in Unternehmen, einschließlich der Diskussion von Wissensbilanzen und der Betrachtung von Wissen als Ressource.
3 Begriffe im Wissensmanagement: Dieser Abschnitt befasst sich eingehend mit den zentralen Begriffen „Wissen“ und „Lernen“. Es werden verschiedene Definitionen von Wissen aus der Literatur vorgestellt und verglichen (Pautzke, Probst, Güldenberg, Schüppel, Schreyögg, Polanyi/Nonaka/Takeuchi), gefolgt von einer Analyse des Begriffs „Lernen“ mit Fokus auf individuellen und organisationalen Lernprozessen und den damit verbundenen Barrieren.
4 Ein Vergleich von Wissensmanagementansätzen: Dieses Kapitel vergleicht verschiedene Wissensmanagementansätze von namhaften Autoren wie Helmut Willke, Gilbert Probst et al., Jürgen Schüppel und Stefan Güldenberg. Für jeden Ansatz werden die jeweiligen Konzepte der lernenden Organisation und des Wissensmanagements detailliert dargestellt und kritisch analysiert. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ansätze herausgearbeitet.
Wissensmanagement, Wissensgesellschaft, organisatorisches Lernen, lernende Organisation, Wissensbilanzen, explizites Wissen, implizites Wissen, Wissensressourcen, kritische Analyse, Wissensmanagementansätze, Helmut Willke, Gilbert Probst, Jürgen Schüppel, Stefan Güldenberg.
Die Diplomarbeit analysiert kritisch den Diskurs um Wissensmanagement und dessen Bedeutung als Erfolgsfaktor in Unternehmen. Sie untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Wissensmanagementströmungen, zeigt Defizite auf und hinterfragt die Annahme der überragenden Bedeutung von Wissensmanagement. Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen wie Wissen und Lernen, vergleicht verschiedene Wissensmanagementansätze namhafter Autoren und bewertet deren Potentiale und Grenzen.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Definition und Abgrenzung des Begriffs "Wissen", Analyse verschiedener Wissensmanagementansätze (Willke, Probst, Schüppel, Güldenberg), Bedeutung des organisationalen Lernens, kritische Bewertung der Annahmen des Wissensmanagement-Diskurses, Potentiale und Grenzen des Wissensmanagements, Wissensbilanzen, explizites und implizites Wissen, und die Wissensgesellschaft.
Die Diplomarbeit vergleicht die Ansätze von Helmut Willke, Gilbert Probst et al., Jürgen Schüppel und Stefan Güldenberg. Für jeden Ansatz werden die Konzepte der lernenden Organisation und des Wissensmanagements detailliert dargestellt und kritisch analysiert, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptkapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen des Wissensmanagements, ein Kapitel zu den Begriffen Wissen und Lernen, und ein Kapitel, das verschiedene Wissensmanagementansätze vergleicht. Zusätzlich enthält sie ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit präsentiert und vergleicht verschiedene Definitionen von Wissen von Gunnar Pautzke, Gilbert Probst et al., Stefan Güldenberg, Jürgen Schüppel, Georg Schreyögg und Michael Polanyi (im Kontext von Nonaka und Takeuchi).
Die Arbeit behandelt organisatorisches Lernen auf verschiedenen Ebenen, analysiert Lernbarrieren (individuelle, kollektive, mentale) und diskutiert die Konzepte der lernenden Organisation bei verschiedenen Autoren (Argyris und Schön, Gunnar Pautzke, Stefan Güldenberg, Peter M. Senge).
Die zentrale Forschungsfrage ist implizit, aber die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung und die Annahmen des Wissensmanagements kritisch zu hinterfragen und dessen Potentiale und Grenzen aufzuzeigen.
Die methodische Vorgehensweise wird in der Einleitung skizziert, der Fokus liegt auf der Literaturanalyse und dem kritischen Vergleich verschiedener Wissensmanagementansätze.
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