Diplomarbeit, 2006
150 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit vergleicht die Vorteilhaftigkeit einer Ein-Personen-GmbH und eines Einzelunternehmens nach der Steuerreform 2004/2005 unter Unsicherheit. Ziel ist es, quantitative Vergleiche hinsichtlich Endvermögensmaximierung und Konsummaximierung unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte und mehrperiodischer Renditenentwicklungen mittels Monte-Carlo-Simulation durchzuführen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Rechtsformwahl zwischen Ein-Personen-GmbH und Einzelunternehmen ein. Es beschreibt die steuerlichen Änderungen durch die Steuerreformen 2004/2005, beleuchtet den aktuellen Stand der Literatur und formuliert die Problemstellung der Arbeit, die darin besteht, einen mehrperiodischen Vergleich unter Unsicherheit durchzuführen, indem sowohl Endvermögensmaximierung als auch Konsummaximierung als Zielgrößen betrachtet werden. Der Fokus liegt auf quantitativen Vergleichen thesaurierender und ausschüttender Varianten beider Rechtsformen.
2 Modellstruktur: Dieses Kapitel beschreibt die Modellstruktur, die für den Vergleich von Ein-Personen-GmbH und Einzelunternehmen verwendet wird. Es definiert detailliert die Modellannahmen, sowohl die allgemeinen Annahmen zum Investor und dem Unternehmen als auch die steuerlichen Grundlagen und Annahmen für beide Rechtsformen. Es werden Formeln zur Berechnung des Cashflows, der Investitionen, der Steuerbelastungen und des Endvermögens präsentiert. Die Kapitel behandelt sowohl die Endvermögensmaximierung als auch die Konsummaximierung als Zielfunktionen und erläutert die Vorgehensweise zur Bewertung der Vorteilhaftigkeit beider Rechtsformen.
3 Modellierung der Renditen: Dieses Kapitel erläutert die Modellierung der Renditen, die für die Simulation der Unternehmensentwicklung verwendet werden. Es beschreibt den Erwartungswert der Rendite, den Markov-Prozess, den Wiener-Prozess und das Modell für das Verhalten von Aktienkursen. Das Kapitel legt die Grundlage für die Monte-Carlo-Simulation, indem es die mathematischen Modelle für die Renditeermittlung präzisiert.
4 Umsetzung der Simulation: Dieses Kapitel beschreibt die Implementierung der Monte-Carlo-Simulation in VBA (Visual Basic for Applications) innerhalb einer Excel-Umgebung. Es erklärt die Struktur des Excel-Arbeitsblattes, die Deklaration der Variablen, die Verwendung von Schleifen (Do...Loop) zur Simulation mehrerer Perioden und Runden und die Integration der simulierten Renditen in die Berechnungen der Zielgrößen. Das Kapitel detailliert den Programmablauf und die Methodik der Simulation.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Simulationen. Es analysiert die Ergebnisse sowohl für die Endvermögensmaximierung als auch die Konsummaximierung, sowohl mit als auch ohne Berücksichtigung von Steuern. Es untersucht den Einfluss verschiedener Parameter (außerbetriebliche Einkünfte, Geschäftsführerbezug, Risiko) auf die Ergebnisse und bietet eine detaillierte Interpretation der Simulationsergebnisse unter Verwendung von Diagrammen und Tabellen.
Endvermögensmaximierung, Konsummaximierung, Steuerreform 2004/2005, Ein-Personen-GmbH, Einzelunternehmen, Monte-Carlo-Simulation, Unsicherheit, Steuerbelastung, Rechtsformwahl, Kapitalwertmethode, § 11a EStG, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, Kapitalertragsteuer.
Die Diplomarbeit vergleicht die Vorteilhaftigkeit einer Ein-Personen-GmbH und eines Einzelunternehmens nach der Steuerreform 2004/2005 unter Unsicherheit. Der Fokus liegt auf quantitativen Vergleichen unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte und mehrperiodischer Renditenentwicklungen mittels Monte-Carlo-Simulation.
Die Arbeit zielt darauf ab, quantitative Vergleiche hinsichtlich Endvermögensmaximierung und Konsummaximierung unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte durchzuführen. Es werden der Einfluss verschiedener Parameter auf die Vorteilhaftigkeit der Rechtsformen untersucht und die Monte-Carlo-Simulation zur Modellierung von Unsicherheit angewendet.
Die Arbeit behandelt den Vergleich der Steuerbelastung beider Rechtsformen, die Analyse der Endvermögensmaximierung als Entscheidungskriterium, die Bewertung der Konsummaximierung als Alternative, die Anwendung der Monte-Carlo-Simulation und den Einfluss verschiedener Parameter (z.B. außerbetriebliche Einkünfte, Geschäftsführerbezug, Risiko) auf die Ergebnisse.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Beschreibung der steuerlichen Änderungen und Problemstellung), Modellstruktur (mit Modellannahmen und Beurteilung der Vorteilhaftigkeit), Modellierung der Renditen (mit Erwartungswert, Markov- und Wiener-Prozess), Umsetzung der Simulation (Beschreibung der VBA-Implementierung in Excel) und Ergebnisse (Analyse der Simulationsergebnisse für Endvermögens- und Konsummaximierung mit und ohne Steuereinfluss).
Das Modell beinhaltet allgemeine Annahmen zum Investor und Unternehmen (z.B. Endvermögensmaximierung, Konsummaximierung) sowie steuerliche Grundlagen und Annahmen für beide Rechtsformen (Ein-Personen-GmbH und Einzelunternehmen). Es werden Formeln zur Berechnung des Cashflows, der Investitionen, der Steuerbelastungen und des Endvermögens verwendet.
Die Arbeit verwendet die Monte-Carlo-Simulation zur Modellierung der Unsicherheit in der Renditenentwicklung. Der Erwartungswert der Rendite, der Markov-Prozess, der Wiener-Prozess und ein Modell für das Verhalten von Aktienkursen werden beschrieben und in die Simulation integriert.
Die Ergebnisse der Simulationen werden für sowohl Endvermögensmaximierung als auch Konsummaximierung, mit und ohne Berücksichtigung von Steuern, präsentiert. Der Einfluss verschiedener Parameter wird untersucht und die Ergebnisse werden mittels Diagrammen und Tabellen detailliert interpretiert.
Schlüsselwörter sind: Endvermögensmaximierung, Konsummaximierung, Steuerreform 2004/2005, Ein-Personen-GmbH, Einzelunternehmen, Monte-Carlo-Simulation, Unsicherheit, Steuerbelastung, Rechtsformwahl, Kapitalwertmethode, § 11a EStG, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, Kapitalertragsteuer.
Die Monte-Carlo-Simulation wurde in VBA (Visual Basic for Applications) innerhalb einer Excel-Umgebung implementiert.
Die Arbeit betrachtet sowohl die Endvermögensmaximierung als auch die Konsummaximierung als Zielgrößen für den Vergleich der beiden Rechtsformen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare