Diplomarbeit, 2007
65 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Netzwerkstruktur und -ausrichtung in internationalen Unternehmen. Ziel ist es, die Organisation internationaler Unternehmen als intraorganisationale Netzwerke zu analysieren und die Herausforderungen der Koordination solcher Netzwerke zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet verschiedene Netzwerkansätze und Rollentypologien, um ein umfassendes Verständnis der Thematik zu entwickeln.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der organisatorischen Erfordernisse in der globalisierten Wirtschaft ein und beschreibt die Zielsetzung sowie den Aufbau der Arbeit. Sie legt den Fokus auf die Untersuchung der Netzwerkstruktur und -ausrichtung in internationalen Unternehmen.
Definitorischer Rahmen: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen zum internationalen Unternehmen und intraorganisationalen Netzwerken. Es beschreibt die Merkmale international tätiger Unternehmen und die Rahmenbedingungen, unter denen sie operieren. Die Entstehung intraorganisationaler Netzwerke wird ebenfalls behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Abgrenzung und präzisen Definition der zentralen Begriffe, die für das Verständnis der weiteren Kapitel essentiell sind.
Netzwerkansätze in der Internationalen Managementliteratur: Hier werden verschiedene Netzwerkansätze aus der internationalen Managementliteratur vorgestellt und verglichen (z.B. Bartlett und Ghoshal, White und Poynter, Hedlund, Prahalad und Doz). Der Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze und identifiziert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Konzepten. Der Abschnitt endet mit einer kritischen Auseinandersetzung mit den vorgestellten Modellen.
Rollen von Auslandsgesellschaften innerhalb Intraorganisationaler Netzwerke: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle von Auslandsgesellschaften innerhalb intraorganisationaler Netzwerke. Es analysiert verschiedene Rollentypologien (z.B. Bartlett und Ghoshal, Gupta und Govindarajan) und bewertet deren Anwendbarkeit auf intraorganisationale Netzwerke. Die kritische Auseinandersetzung mit den Rollentypologien bildet den Abschluss des Kapitels.
Die Koordination Intraorganisationaler Netzwerke: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit der Koordination intraorganisationaler Netzwerke. Es bietet einen Überblick über hierarchische und nicht-hierarchische Koordinationsinstrumente und untersucht spezifische Merkmale der Koordination in Abhängigkeit von Machtpositionen, Rollen der Auslandsgesellschaften und netzwerkanalytischen Betrachtungen. Problembereiche der Koordination werden ebenfalls diskutiert.
Intraorganisationale Netzwerke, Internationale Unternehmen, Netzwerkstruktur, Netzwerkkoordination, Rollentypologien, Auslandsgesellschaften, Globalisierung, Management, Organisationsstruktur.
Die Diplomarbeit untersucht die Netzwerkstruktur und -ausrichtung in internationalen Unternehmen. Im Fokus steht die Analyse internationaler Unternehmen als intraorganisationale Netzwerke und die Herausforderungen bei deren Koordination.
Die Arbeit behandelt verschiedene Netzwerkansätze und Rollentypologien aus der internationalen Managementliteratur, die Rolle von Auslandsgesellschaften in diesen Netzwerken, Koordinationsmechanismen und die Herausforderungen und Chancen intraorganisationaler Netzwerke. Es werden verschiedene Modelle wie die von Bartlett und Ghoshal, White und Poynter, Hedlund und Prahalad und Doz analysiert und verglichen.
Die Arbeit vergleicht verschiedene Netzwerkansätze aus der Literatur, darunter "The Transnational Solution" (Bartlett und Ghoshal), "The Horizontal Organization" (White und Poynter), "The Heterarchical Organization" (Hedlund) und "The Ideal Diversified Multinational Corporation" (Prahalad und Doz). Die Stärken, Schwächen und Unterschiede dieser Ansätze werden kritisch beleuchtet.
Die Arbeit analysiert verschiedene Rollentypologien von Auslandsgesellschaften, insbesondere die von Bartlett und Ghoshal sowie Gupta und Govindarajan. Die Anwendbarkeit dieser Typologien auf intraorganisationale Netzwerke wird bewertet und kritisch diskutiert.
Die Arbeit untersucht hierarchische und nicht-hierarchische Koordinationsinstrumente in internationalen Unternehmen. Es wird analysiert, wie die Koordination von intraorganisationalen Netzwerken in Abhängigkeit von Machtpositionen, Rollen der Auslandsgesellschaften und netzwerkanalytischen Betrachtungen gestaltet werden kann. Problembereiche der Koordination werden ebenfalls adressiert.
Die Arbeit bewertet die Chancen und Risiken intraorganisationaler Netzwerke als Organisationsform der Zukunft. Sie liefert Handlungsimplikationen und fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Schlüsselwörter sind: Intraorganisationale Netzwerke, Internationale Unternehmen, Netzwerkstruktur, Netzwerkkoordination, Rollentypologien, Auslandsgesellschaften, Globalisierung, Management, Organisationsstruktur.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einem definitorischen Rahmen, der Präsentation und Analyse verschiedener Netzwerkansätze und Rollentypologien, der Behandlung von Koordinationsmechanismen und abschließend einer Schlussbetrachtung mit Handlungsempfehlungen.
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