Diplomarbeit, 2005
111 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen der Umstellung auf die Doppik (Doppelte Buchführung) in der kommunalen Praxis im Hinblick auf intergenerative Gerechtigkeit und den Ressourcenverbrauch. Sie analysiert die Grundlagen des neuen Haushalts- und Rechnungswesens und bewertet dessen Zielerreichung bezüglich Haushaltsausgleich und intergenerativer Gerechtigkeit.
Die Wahrung des demokratischen Grundprinzips: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die gesamte Arbeit, indem es die Bedeutung des demokratischen Grundprinzips im Kontext der kommunalen Haushaltsführung erläutert. Es wird dargelegt, wie ein transparentes und nachvollziehbares Haushaltswesen die Partizipation der Bürger sicherstellt und die demokratische Legitimation kommunaler Entscheidungen stärkt. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und die Berücksichtigung der Interessen der Bevölkerung werden als essentiell für die Wahrung des demokratischen Prinzips hervorgehoben.
Grundlagen, Instrumente, Bausteine und Ziele des Neuen Haushalts- und Rechnungswesens: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das neue Haushalts- und Rechnungswesen, insbesondere die Entwicklung vom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept. Es analysiert die Instrumente des neuen Steuerungsmodells, die Bausteine des Ressourcenverbrauchskonzepts (Drei-Komponenten-Rechnung und erweiterte Kameralistik), und die damit verbundenen Ziele. Ein zentraler Aspekt ist die Erläuterung, wie das neue System einen wirtschaftlicheren Umgang mit Ressourcen ermöglichen und die Vergleichbarkeit von Haushalten verbessern soll. Der Zusammenhang mit intergenerativer Gerechtigkeit wird bereits hier angedeutet.
Die Vermögensbewertung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Vermögensbewertung im Rahmen der Doppik. Es werden verschiedene Bewertungsverfahren (Zeitwerte, Anschaffungs- und Herstellungskosten) detailliert dargestellt und kritisch beleuchtet. Die Herausforderungen der Bewertung in der Eröffnungsbilanz und in den Folgebilanzen werden ebenso thematisiert wie die Bedeutung kalkulatorischer Abschreibungen und Zinsen für die Gebührenkalkulation. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen unterschiedlicher Bewertungsmethoden auf die Darstellung der kommunalen Finanzlage und die langfristige Finanzplanung.
Die Zielerreichung des Haushaltsausgleichs und der intergenerativen Gerechtigkeit: Dieses Kapitel analysiert, inwieweit der Haushaltsausgleich, als oberstes Finanzziel des Ressourcenverbrauchskonzepts, tatsächlich erreicht wird. Es wird untersucht, wie der Haushaltsausgleich zur intergenerativen Gerechtigkeit beiträgt. Die Kapitel erörtert die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Ziele in der kommunalen Praxis und beleuchtet mögliche Konflikte zwischen kurzfristigen politischen Interessen und langfristigen finanziellen Zielen. Konkrete Beispiele aus der kommunalen Praxis könnten hier zur Veranschaulichung dienen.
Doppik, Ressourcenverbrauchskonzept, intergenerative Gerechtigkeit, Haushaltsausgleich, Vermögensbewertung, kommunale Finanzwirtschaft, Kameralistik, Drei-Komponenten-Rechnung, wirtschaftlicher Umgang mit Ressourcen, Vergleichbarkeit von Haushalten.
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen der Umstellung auf die Doppik (Doppelte Buchführung) in der kommunalen Praxis auf die intergenerative Gerechtigkeit und den Ressourcenverbrauch. Sie analysiert die Grundlagen des neuen Haushalts- und Rechnungswesens und bewertet dessen Zielerreichung hinsichtlich Haushaltsausgleich und intergenerativer Gerechtigkeit.
Die Arbeit behandelt die Einführung des Ressourcenverbrauchskonzepts, die Analyse der Vermögensbewertung im Kontext der Doppik, die Bewertung des Haushaltsausgleichs als Ziel des Ressourcenverbrauchskonzepts, die Untersuchung der intergenerativen Gerechtigkeit im Zusammenhang mit kommunalen Finanzen und eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Implikationen der Doppik-Umstellung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Wahrung des demokratischen Grundprinzips, den Grundlagen, Instrumenten, Bausteinen und Zielen des neuen Haushalts- und Rechnungswesens, der Vermögensbewertung, der Zielerreichung des Haushaltsausgleichs und der intergenerativen Gerechtigkeit sowie eine kritische Würdigung. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Das Ressourcenverbrauchskonzept ist ein Kernbestandteil der Doppik. Es stellt eine Weiterentwicklung vom bisherigen Geldverbrauchs- hin zu einem Ressourcenverbrauchskonzept dar. Es zielt auf einen wirtschaftlicheren Umgang mit Ressourcen und die verbesserte Vergleichbarkeit von Haushalten ab.
Die Vermögensbewertung ist ein zentraler Aspekt der Doppik. Die Arbeit untersucht verschiedene Bewertungsverfahren (Zeitwerte, Anschaffungs- und Herstellungskosten) und deren Auswirkungen auf die Darstellung der kommunalen Finanzlage und die langfristige Finanzplanung. Kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen werden ebenfalls berücksichtigt.
Der Haushaltsausgleich wird als oberstes Finanzziel des Ressourcenverbrauchskonzepts betrachtet. Die Arbeit analysiert, inwieweit dieser erreicht wird und wie er zur intergenerativen Gerechtigkeit beiträgt. Mögliche Konflikte zwischen kurzfristigen politischen Interessen und langfristigen finanziellen Zielen werden beleuchtet.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Doppik, Ressourcenverbrauchskonzept, intergenerative Gerechtigkeit, Haushaltsausgleich, Vermögensbewertung, kommunale Finanzwirtschaft, Kameralistik, Drei-Komponenten-Rechnung und wirtschaftlicher Umgang mit Ressourcen.
Die Einhaltung des demokratischen Grundprinzips wird als essentiell für ein transparentes und nachvollziehbares Haushaltswesen betrachtet. Dies soll die Partizipation der Bürger sicherstellen und die demokratische Legitimation kommunaler Entscheidungen stärken.
Die Arbeit diskutiert die Herausforderungen und Implikationen der Umstellung auf die Doppik, insbesondere die Umsetzung des Ressourcenverbrauchskonzepts und die Erreichung des Haushaltsausgleichs und der intergenerativen Gerechtigkeit in der kommunalen Praxis.
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