Diplomarbeit, 2020
87 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Interaktion von Kostüm und Raum als Inszenierungskategorien in James Camerons Film "Titanic". Ziel ist es, die wechselseitige Beeinflussung und Bedeutungsproduktion dieser beiden Elemente aufzuzeigen und zu analysieren, wie sie zur Erzählung der Geschichte und Charakterentwicklung beitragen. Die Arbeit geht über eine rein deskriptive Analyse hinaus und befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des theatralischen Codes.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Interaktion von Kostüm und Raum als Inszenierungskategorien ein. Sie verweist auf die Aussage von Francis Ford Coppola über die enge Beziehung zwischen Kostüm und Setdesign und begründet die Notwendigkeit, diese Kategorien nicht isoliert, sondern in ihrem wechselseitigen Bezug zu analysieren. Die Arbeit wird als Beitrag zur Erforschung der Bedeutungsproduktion durch die Interaktion von Zeichenkategorien im theatralischen Code vorgestellt und skizziert den Aufbau der Arbeit, der aus einem theoretischen Teil und einer Filmanalyse von "Titanic" besteht.
2. Kostüm als raumkonstituierendes Hilfsmittel des Darstellers: Dieses Kapitel untersucht das Kostüm aus der Perspektive seiner räumlichen Funktion. Es definiert den Begriff "Kostüm" und analysiert die textile Komposition (Material, Schnitt, Formgebung) in Bezug auf die Raumbildung um den Körper des Trägers. Die "Qualität des physischen Kostümraums" wird in Bezug auf seine Ausdehnung und Dynamik (kontrahierend/expandierend, statisch/dynamisch) betrachtet und in Beziehung zur Kinesphäre des Darstellers gesetzt.
3. Raum und Kostüm als interagierende Inszenierungskategorien: Dieses Kapitel fokussiert auf die Wechselbeziehung von Kostüm und Raum. Es analysiert die Funktionen beider Kategorien im theatralischen Code, untersucht visuelle Designelemente wie Kompositionsprinzipien und die Wirkung von Licht und Farbe, und beschreibt die Beziehungsprinzipien zwischen Kostüm und Raum in der Inszenierung.
4. Untersuchungsgegenstand Titanic: Dieses Kapitel stellt den Film "Titanic" als Untersuchungsgegenstand vor. Es charakterisiert das Schiff als "Zeitkapsel edwardianischer Opulenz" und analysiert seine räumlichen Eigenschaften, insbesondere seine multiperspektivische Räumlichkeit und seine Funktion als Heterotopie. Dieses Kapitel dient als Grundlage für die folgenden Kapitel, die die Kostümgestaltung der Hauptfiguren analysieren.
5. Figurenpersonal: Dieses Kapitel dient als Einleitung zu den Kapiteln über die Hauptfiguren Jack und Rose. Es bereitet den Leser auf die detaillierte Analyse der Kostüme und ihrer Interaktion mit dem Raum vor.
6. Jack Dawson: Dieses Kapitel analysiert die Kostüme von Jack Dawson und ihre Bedeutung für seine Charakterentwicklung. Es untersucht seine Kleidungsstrategien, die symbolische Markierung von Räumen durch seine Kleidung und wie seine Kleidung seine Raumnutzung beeinflusst. Der Fokus liegt insbesondere auf der Entwicklung seines Kostüms im Laufe des Films und den damit verbundenen symbolischen Veränderungen.
7. Rose Dewitt Bukater: Dieses Kapitel widmet sich den Kostümen von Rose Dewitt Bukater und untersucht den Einfluss der Kleidung auf die Darstellung ihrer emotionalen Entwicklung und ihrer Beziehung zum Raum. Das "Butterfly-Motiv", die symbolische Markierung verschiedener Räume (Gefangenschaft, Freiheit), und die Bedeutung ihrer Kleiderwahl in Bezug auf ihre Selbstfindung werden detailliert analysiert.
Kostüm, Raum, Inszenierung, theatralischer Code, James Cameron, Titanic, Filmkostüm, Charakterentwicklung, visuelle Gestaltung, Bedeutungsproduktion, Textildesign, Räumliche Semiotik, Heterotopie.
Die Masterarbeit untersucht die Interaktion von Kostüm und Raum als Inszenierungskategorien in James Camerons Film "Titanic". Sie analysiert die wechselseitige Beeinflussung und Bedeutungsproduktion dieser Elemente und deren Beitrag zur Erzählung und Charakterentwicklung.
Die Arbeit geht über eine rein deskriptive Analyse hinaus und befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des theatralischen Codes. Sie betrachtet das Kostüm als raumkonstituierendes Element und analysiert die Bedeutungsproduktion durch visuelle Designelemente wie Kompositionsprinzipien und die Wirkung von Licht und Farbe.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen Teil und einer Filmanalyse von "Titanic". Sie beginnt mit einer Einleitung, die die Thematik und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Der theoretische Teil untersucht das Kostüm als raumkonstituierendes Element und die Interaktion von Kostüm und Raum im filmischen Kontext. Der Hauptteil analysiert die Kostüme der Hauptfiguren Jack und Rose und deren Beziehung zum Raum im Film.
Die Arbeit analysiert die textile Komposition des Kostüms (Material, Schnitt, Formgebung) und deren Einfluss auf die Raumbildung um den Körper. Sie betrachtet die "Qualität des physischen Kostümraums" in Bezug auf Ausdehnung und Dynamik (kontrahierend/expandierend, statisch/dynamisch) und deren Beziehung zur Kinesphäre des Darstellers.
Der Film "Titanic" wird als Untersuchungsgegenstand betrachtet, wobei das Schiff als "Zeitkapsel edwardianischer Opulenz", mit multiperspektivischer Räumlichkeit und als Heterotopie analysiert wird. Die Arbeit untersucht, wie der Raum die Charaktere beeinflusst und wie die Kostüme die Raumnutzung der Figuren markieren.
Die Analyse der Hauptfiguren Jack und Rose fokussiert auf die Bedeutung ihrer Kostüme für die Charakterentwicklung. Es werden Kleidungsstrategien, symbolische Raummarkierungen durch Kleidung und die Beeinflussung der Raumnutzung durch die Kostüme untersucht. Für Rose wird das "Butterfly-Motiv" und die Bedeutung ihrer Kleiderwahl in Bezug auf ihre Selbstfindung analysiert.
Schlüsselwörter sind: Kostüm, Raum, Inszenierung, theatralischer Code, James Cameron, Titanic, Filmkostüm, Charakterentwicklung, visuelle Gestaltung, Bedeutungsproduktion, Textildesign, Räumliche Semiotik, Heterotopie.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Kostüm als raumkonstituierendes Hilfsmittel, Raum und Kostüm als interagierende Inszenierungskategorien, Untersuchungsgegenstand Titanic, Figurenpersonal, Jack Dawson, Rose Dewitt Bukater und Resumée. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgelistet.
Das Ziel der Arbeit ist es, die wechselseitige Beeinflussung und Bedeutungsproduktion von Kostüm und Raum in "Titanic" aufzuzeigen und zu analysieren, wie diese Elemente zur Erzählung und Charakterentwicklung beitragen.
Die vollständige Arbeit enthält eine detaillierte Analyse der oben genannten Punkte und bietet einen umfassenden Einblick in die Interaktion von Kostüm und Raum in James Camerons "Titanic".
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