Bachelorarbeit, 2015
37 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht John Lockes Identitätsbegriff und dessen Rezeption bei Leibniz, Hume und Singer. Ziel ist es, Lockes essentielle Beiträge zur philosophischen Erschließung des Identitätsbegriffs aufzuzeigen und dessen Bedeutung zu beleuchten. Die Arbeit analysiert, welche Aspekte von Lockes Theorie sich bewährt haben, wo sie erweitert oder eingeschränkt werden sollten und welche Konsequenzen sich aus Lockes Definitionen ergeben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Identität ein und betont die Vielschichtigkeit des Begriffs. Sie benennt John Locke als zentralen Ausgangspunkt der Arbeit, dessen einflussreiche Identitätstheorie im Kontext der Rezeption durch Leibniz, Hume und Singer untersucht wird. Die Arbeit verfolgt das Ziel, Lockes Beitrag zur philosophischen Debatte um den Identitätsbegriff zu analysieren und dessen Bedeutung hervorzuheben, sowie die verschiedenen Perspektiven der genannten Philosophen zu vergleichen.
2. John Lockes Identitätsbegriff: Dieses Kapitel präsentiert Lockes allgemeine Theorie der Identität, beginnend mit seiner Definition der Identität als Vergleich eines Dings mit sich selbst zu verschiedenen Zeitpunkten. Es werden Lockes Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung, sowie seine Konzepte von Identität bei Gott, endlichen vernunftbegabten Wesen und Körpern erläutert. Die Rolle des „principium individuationis“ bei der Unterscheidung von belebten und unbelebten Wesen wird ebenfalls diskutiert, wobei Lockes Beispiele des Wachstums einer Eiche und eines Pferdes als Illustration der anhaltenden Identität trotz materieller Veränderungen dienen.
Identität, John Locke, Leibniz, Hume, Singer, Personale Identität, Identitätstheorie, Rezeption, Philosophie, Empirismus, Principium Individuationis.
Diese Arbeit analysiert John Lockes Identitätsbegriff und dessen Rezeption bei Gottfried Wilhelm Leibniz, David Hume und Peter Singer. Der Fokus liegt auf Lockes Beitrag zur philosophischen Debatte um Identität, der Bedeutung seiner Theorie und dem Vergleich verschiedener Interpretationen.
Die Arbeit konzentriert sich auf vier zentrale Philosophen: John Locke (als Hauptfigur), Gottfried Wilhelm Leibniz, David Hume und Peter Singer. Die Rezeption von Lockes Identitätskonzept durch diese drei wird im Detail untersucht.
Die zentralen Themen umfassen Lockes allgemeine Identitätstheorie, den Begriff der personalen Identität, die Kritik und Weiterentwicklung von Lockes Ideen durch Leibniz, Hume und Singer, sowie den Vergleich der jeweiligen Identitätskonzepte. Der Einfluss des Lockeschen Denkens auf die Philosophie wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu Lockes Identitätsbegriff (einschließlich seiner allgemeinen Theorie und der personalen Identität), Kapitel zu Leibniz, Hume und Singer mit Fokus auf ihre Rezeption von Locke, ein Kapitel zur Einordnung von Lockes Konzept in seinen historischen Kontext und abschließend ein Fazit. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich im Dokument.
Lockes Theorie basiert auf dem Vergleich eines Dings mit sich selbst zu verschiedenen Zeitpunkten. Er unterscheidet zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung und betrachtet Identität bei Gott, endlichen vernunftbegabten Wesen und Körpern. Wichtige Aspekte sind das "principium individuationis" und die anhaltende Identität trotz materieller Veränderungen (veranschaulicht an Beispielen wie dem Wachstum einer Eiche oder eines Pferdes).
Die Arbeit untersucht, wie Leibniz, Hume und Singer Lockes Identitätsbegriff aufgegriffen, kritisiert und weiterentwickelt haben. Der Fokus liegt auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden in ihren Ansätzen und wie sie Lockes Konzepte in ihre eigenen philosophischen Systeme integriert haben.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Identität, John Locke, Leibniz, Hume, Singer, personale Identität, Identitätstheorie, Rezeption, Philosophie, Empirismus und Principium Individuationis.
Die Arbeit zielt darauf ab, Lockes essentielle Beiträge zur philosophischen Erschließung des Identitätsbegriffs aufzuzeigen und dessen Bedeutung zu beleuchten. Sie analysiert, welche Aspekte von Lockes Theorie sich bewährt haben, wo sie erweitert oder eingeschränkt werden sollten und welche Konsequenzen sich aus Lockes Definitionen ergeben.
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