Bachelorarbeit, 2020
59 Seiten, Note: 1.0
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Geschlecht und Schulform auf das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern am Übergang in die Sekundarstufe I. Ziel ist es, geschlechtsspezifische und schulformspezifische Unterschiede im allgemeinen schulischen, mathematischen und sprachlichen Selbstkonzept zu identifizieren und zu analysieren.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der wissenschaftlichen Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss von Geschlecht und Schulform auf das akademische Selbstkonzept im Übergang zur Sekundarstufe I vor. Es wird die Relevanz der Thematik im Kontext des Bildungssystems betont und die Struktur der Arbeit skizziert. Die Einleitung dient als Grundlage und Orientierung für die folgenden Kapitel.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt das theoretische Fundament der Arbeit. Es behandelt zunächst den Übergang in die Sekundarstufe I in Sachsen, inklusive rechtlicher und organisatorischer Rahmenbedingungen sowie dessen Bedeutung als kritisches Lebensereignis. Anschließend wird das akademische Selbstkonzept umfassend erörtert, beginnend mit einer Begriffsbestimmung und der Vorstellung verschiedener theoretischer Modelle, wie dem hierarchischen Modell von Shavelson et al. und dem Internal/External-Frame-of-Reference-Modell von Marsh. Schließlich werden relevante Einflussfaktoren auf das akademische Selbstkonzept, insbesondere Geschlecht und Bezugsgruppeneffekte, diskutiert. Dieses Kapitel liefert die notwendigen theoretischen Grundlagen für die Interpretation der empirischen Ergebnisse.
3 Empirie: Das Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung. Es werden die Methodik, die Stichprobe (bestehend aus Schülerinnen und Schülern einer Leipziger Oberschule und eines Gymnasiums), die verwendeten Forschungsinstrumente (SKSLF-8 und DISK-Gitter) und der Ablauf der Studie detailliert dargestellt. Die Ergebnisse werden präsentiert, inklusive deskriptiver Analysen, Korrelationen zwischen den verschiedenen Aspekten des Selbstkonzepts und Analysen der Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Schulformen. Das Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung der Datenanalyse und der gewonnenen Ergebnisse.
Akademisches Selbstkonzept, Sekundarstufe I, Grundschulübergang, Geschlecht, Schulform, Gymnasium, Oberschule, Empirische Schulforschung, Mathematisches Selbstkonzept, Sprachliches Selbstkonzept, Schülerleistungen, Bildungssystem Sachsen.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Geschlecht und Schulform auf das akademische Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern am Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Analyse geschlechtsspezifischer und schulformspezifischer Unterschiede im allgemeinen schulischen, mathematischen und sprachlichen Selbstkonzept.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Modelle des Selbstkonzepts, insbesondere das hierarchische Modell von Shavelson et al. und das Internal/External-Frame-of-Reference-Modell von Marsh. Zusätzlich werden Einflussfaktoren wie Geschlecht, Bezugsgruppeneffekte und der Übergang in die Sekundarstufe I als kritisches Lebensereignis berücksichtigt.
Die empirische Untersuchung basiert auf Daten des Projekts „StartTraining“. Es wurde eine Stichprobe von Schülerinnen und Schülern einer Leipziger Oberschule und eines Gymnasiums untersucht. Als Forschungsinstrumente kamen der SKSLF-8 und das DISK-Gitter zum Einsatz. Die Datenanalyse umfasste deskriptive Analysen, Korrelationsanalysen und explorative Analysen zur Identifizierung von Unterschieden zwischen den Geschlechtern und Schulformen.
Die Ergebnisse umfassen deskriptive Analysen des akademischen Selbstkonzepts, Korrelationen zwischen mathematischem und sprachlichem Selbstkonzept, sowie Analysen von Unterschieden in diesen Korrelationen und im allgemeinen, mathematischen und sprachlichen Selbstkonzept zwischen Mädchen und Jungen und zwischen Schülerinnen und Schülern von Gymnasien und Oberschulen. Eine explorative Analyse ergänzte die Ergebnisse.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Eine Einleitung, die die Forschungsfrage und die Struktur der Arbeit darstellt; ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, das das akademische Selbstkonzept, relevante Modelle und Einflussfaktoren erläutert; und ein empirisches Kapitel, das die Methodik, die Ergebnisse und deren Diskussion beinhaltet.
Schlüsselwörter sind: Akademisches Selbstkonzept, Sekundarstufe I, Grundschulübergang, Geschlecht, Schulform, Gymnasium, Oberschule, Empirische Schulforschung, Mathematisches Selbstkonzept, Sprachliches Selbstkonzept, Schülerleistungen, Bildungssystem Sachsen.
Das Dokument enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, inklusive einer Beschreibung des Inhalts und der behandelten Themen. Ein Inhaltsverzeichnis ermöglicht eine einfache Navigation durch die einzelnen Abschnitte.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler*innen im Bereich der Bildungsforschung, insbesondere der empirischen Schulforschung, sowie für Lehrkräfte, Schulpsycholog*innen und alle Interessierten, die sich mit dem Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I und dem akademischen Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern befassen.
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