Examensarbeit, 2007
88 Seiten, Note: 2,5
Diese Arbeit untersucht die Prävention von Rechenschwierigkeiten bei Grundschulkindern mithilfe des Förderprogramms FEZ (Förderung des Zahlkonzepts). Ziel ist es, den Einfluss von FEZ auf die Entwicklung des Zahlkonzepts bei geförderten und nicht geförderten Kindern zu analysieren und die Effektivität des Programms zu bewerten. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Ergebnisse des FEZ-Programms mit einem diagnostischen Instrument (DEZ) erfasst.
1 Erwerb des Zahlkonzepts: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein, indem es die Entwicklung des Zahlkonzepts bei Kindern beleuchtet. Es diskutiert die Frage nach der angeborenen oder erlernten Natur mathematischen Wissens, untersucht verschiedene Aspekte des Zahlverständnisses wie Kardinalität, Ordinalität und Mengenbewusstheit, und analysiert die Rolle von Zählstrategien und mentalen Repräsentationen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der verschiedenen Teilkomponenten des Zahlkonzepts und deren Zusammenspiel, um ein ganzheitliches Verständnis der mathematischen Entwicklung zu schaffen. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Theorien und Forschungsergebnissen bildet die Basis für die spätere empirische Untersuchung.
2 Rechenschwierigkeiten: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Rechenschwierigkeiten", beschreibt deren Erscheinungsbild und untersucht mögliche Ursachen. Es werden verschiedene diagnostische Ansätze vorgestellt, um die Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und gezielte Fördermaßnahmen einzuleiten. Der Überblick über Symptome und Ursachen liefert wichtigen Kontext für die spätere Evaluation des FEZ-Programms und hilft, die Bedeutung präventiver Maßnahmen zu unterstreichen.
3 Diagnostische Ansätze: Hier werden die Anforderungen an ein geeignetes Diagnostikum zur Erfassung von mathematischen Fähigkeiten und Schwierigkeiten im Bereich des Zahlkonzepts erläutert. Konkrete Tests wie der Osnabrücker Zahlentest, DEMAT 1+ und DEZ werden vorgestellt und in ihren Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Dieser Abschnitt verdeutlicht die methodischen Herausforderungen bei der Erfassung von mathematischen Kompetenzen und begründet die Wahl des DEZ-Tests in der empirischen Studie.
4 FEZ: Das Kapitel beschreibt das Förderprogramm FEZ und vergleicht es mit einem anderen Förderkonzept, dem Dortmunder Zahlbegriffstraining. Die Gegenüberstellung der beiden Programme ermöglicht eine differenzierte Betrachtung der Methoden und Ziele, die für die Prävention von Rechenschwierigkeiten eingesetzt werden. Die Vorteile und Besonderheiten von FEZ werden hervorgehoben. Dieser Abschnitt stellt den theoretischen Hintergrund zur empirischen Untersuchung dar.
5 Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Aspekte der empirischen Untersuchung, inklusive Stichprobenbeschreibung, eingesetzter Materialien und Durchführung. Es präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung und vergleicht die Leistungen geförderter und nicht geförderter Kinder. Die detaillierte Beschreibung der Methodik ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Bewertung der Ergebnisse.
Prävention von Rechenschwierigkeiten, Zahlkonzept, Förderprogramm FEZ, Diagnostikum DEZ, empirische Untersuchung, Grundschulkindern, mathematisches Wissen, Zählstrategien, Mengenbewusstheit, Kardinalität, Ordinalität.
Diese Arbeit untersucht die Prävention von Rechenschwierigkeiten bei Grundschulkindern mithilfe des Förderprogramms FEZ (Förderung des Zahlkonzepts). Es wird analysiert, wie FEZ die Entwicklung des Zahlkonzepts bei geförderten und nicht geförderten Kindern beeinflusst und wie effektiv das Programm ist. Die Ergebnisse basieren auf einer empirischen Untersuchung mit dem diagnostischen Instrument DEZ.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Entwicklung des Zahlkonzepts bei Grundschulkindern, Prävention von Rechenschwierigkeiten, Effektivität des Förderprogramms FEZ, Analyse empirischer Untersuchungsergebnisse und Implikationen für die Schulpraxis. Es werden verschiedene Aspekte des Zahlverständnisses (Kardinalität, Ordinalität, Mengenbewusstheit, Zählstrategien) behandelt sowie die Definition und Ursachen von Rechenschwierigkeiten.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Kapitel 1: Erwerb des Zahlkonzepts: Theoretische Grundlagen der Zahlkonzeptentwicklung, angeboren vs. erlernt, Kardinalität, Ordinalität, Zählstrategien. Kapitel 2: Rechenschwierigkeiten: Definition, Erscheinungsbild, Ursachen und diagnostische Ansätze. Kapitel 3: Diagnostische Ansätze: Anforderungen an Diagnostika, Vorstellung verschiedener Tests (z.B. Osnabrücker Zahlentest, DEMAT 1+, DEZ). Kapitel 4: FEZ: Beschreibung des Förderprogramms FEZ und Vergleich mit anderen Konzepten (z.B. Dortmunder Zahlbegriffstraining). Kapitel 5: Empirische Untersuchung: Methodik, Ergebnisse und Vergleich der Leistungen geförderter und nicht geförderter Kinder. Kapitel 6-9: Betrachtung einzelner Kinder, Interpretation der Ergebnisse, Resümee und Ausblick, Konsequenzen für die Schulpraxis.
Die empirische Untersuchung verwendet das diagnostische Instrument DEZ (genaue Bezeichnung nicht spezifiziert im Text) zur Erfassung der mathematischen Fähigkeiten und Schwierigkeiten im Bereich des Zahlkonzepts.
Das Förderprogramm FEZ wird im Detail in Kapitel 4 beschrieben. Es wird auch ein Vergleich mit einem anderen Förderkonzept (Dortmunder Zahlbegriffstraining) gezogen, um die Vor- und Nachteile von FEZ hervorzuheben.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden in Kapitel 5 detailliert dargestellt. Es wird ein Vergleich der Leistungen geförderter und nicht geförderter Kinder präsentiert. Die genauen Ergebnisse werden jedoch nicht im Textzusammenfassung angegeben.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Schulpraxis werden in den Kapiteln 7, 8 und 9 zusammengefasst. Die genauen Schlussfolgerungen sind jedoch nicht im Textzusammenfassung aufgeführt.
Schlüsselwörter sind: Prävention von Rechenschwierigkeiten, Zahlkonzept, Förderprogramm FEZ, Diagnostikum DEZ, empirische Untersuchung, Grundschulkindern, mathematisches Wissen, Zählstrategien, Mengenbewusstheit, Kardinalität, Ordinalität.
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