Bachelorarbeit, 2020
80 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht den Stellenwert verschiedener Operationsverfahren bei Leistenhernien. Ziel ist es, die Evidenz für minimal-invasive Verfahren (TEP/TAPP) im Vergleich zur Lichtenstein-Methode hinsichtlich Rezidivrate und chronischem Schmerzsyndrom zu evaluieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Leistenhernienchirurgie ein und hebt die hohe Relevanz und die Vielzahl an Operationstechniken hervor. Sie benennt die Forschungsfrage nach dem optimalen Operationsverfahren im Hinblick auf postoperative Komplikationen wie Rezidive und chronische Schmerzen. Die Bedeutung der Leitlinienempfehlungen wird diskutiert und die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Klärung der Frage nach der Überlegenheit bestimmter Verfahren wird unterstrichen.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Pathogenese, Epidemiologie, Diagnostik und historische Entwicklung der Leistenhernien. Es beschreibt verschiedene Therapiekonzepte, einschließlich des "Watch-and-Wait"-Ansatzes und gängiger Operationsverfahren wie TEP, TAPP und die Lichtenstein-Methode. Ein wichtiger Teil befasst sich mit Hernienregistern, insbesondere dem Herniamed-Register, und ihrer Rolle in der medizinischen Statistik und Forschung. Die detaillierte Darstellung der verschiedenen Aspekte legt die Grundlage für die spätere methodische und ergebnisorientierte Analyse.
3 Methodik: Das Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die durchgeführte Literaturrecherche in PubMed und die Freihandsuche im Herniamed-Register, inklusive der Suchbegriffe und der Ein- und Ausschlusskriterien für die Studien. Der Selektionsprozess und die Bewertung der methodischen Qualität der eingeschlossenen Studien werden transparent dargestellt, um die Nachvollziehbarkeit und die Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Literaturrecherche und -analyse. Es beschreibt die eingeschlossenen Studien (drei Metaanalysen und zwei Beobachtungsstudien), ihre Unterschiede im Studiendesign und in der methodischen Qualität und präsentiert die Ergebnisse bezüglich des Auftretens eines chronischen Schmerzsyndroms und der Rezidivrate nach den verschiedenen Operationsverfahren. Die Ergebnisse werden sowohl für die Metaanalysen als auch für die Herniamed-Studien separat dargestellt und analysiert.
5 Diskussion: Die Diskussion fasst die Studienergebnisse zusammen und diskutiert deren Bedeutung im Kontext der Forschungsfrage. Sie analysiert die Stärken und Schwächen der eingeschlossenen Studien und beleuchtet mögliche Limitationen der eigenen Arbeit. Abschließend werden Schlussfolgerungen gezogen, der Ausblick auf zukünftige Forschung formuliert und die Übertragbarkeit der Ergebnisse in die klinische Praxis bewertet.
Leistenhernie, Hernienchirurgie, TEP, TAPP, Lichtenstein-Methode, minimal-invasive Chirurgie, offene Chirurgie, Rezidiv, chronisches Schmerzsyndrom, Metaanalyse, Beobachtungsstudie, Herniamed-Register, Evidenzbasierte Medizin.
Die Arbeit untersucht den Stellenwert verschiedener Operationsverfahren bei Leistenhernien. Das Hauptziel ist die Evaluierung der Evidenz für minimal-invasive Verfahren (TEP/TAPP) im Vergleich zur Lichtenstein-Methode hinsichtlich Rezidivrate und chronischem Schmerzsyndrom.
Die Arbeit vergleicht minimal-invasive Verfahren (TEP und TAPP) mit der Lichtenstein-Methode.
Die Analyse konzentriert sich auf die Rezidivrate (Wiederauftreten des Leistenbruchs) und das Auftreten eines chronischen Schmerzsyndroms nach der Operation.
Die Arbeit basiert auf einer Literaturrecherche in PubMed und einer Freihandsuche im Herniamed-Register. Es wurden Metaanalysen und Beobachtungsstudien eingeschlossen.
Das Dokument beschreibt detailliert den Selektionsprozess und die Bewertung der methodischen Qualität der eingeschlossenen Studien, um die Nachvollziehbarkeit und Validität der Ergebnisse zu gewährleisten.
Die Ergebnisse bezüglich des Auftretens eines chronischen Schmerzsyndroms und der Rezidivrate nach den verschiedenen Operationsverfahren werden sowohl für die Metaanalysen als auch für die Herniamed-Studien separat dargestellt und analysiert. Die konkreten Ergebnisse sind im Kapitel 4 des Dokuments detailliert aufgeführt.
Die Diskussion fasst die Studienergebnisse zusammen, analysiert Stärken und Schwächen der eingeschlossenen Studien und beleuchtet Limitationen. Schlussfolgerungen werden gezogen, der Ausblick auf zukünftige Forschung formuliert und die Übertragbarkeit der Ergebnisse in die klinische Praxis bewertet.
Das Dokument enthält eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund (Pathogenese, Epidemiologie, Diagnostik, Therapiekonzepte, Hernienregister, medizinische Statistik), die Methodik, die Ergebnisse (einschließlich Studiendesign und Bewertung der methodischen Qualität), und eine Diskussion mit Zusammenfassung, Einschränkungen, Fazit und Ausblick.
Leistenhernie, Hernienchirurgie, TEP, TAPP, Lichtenstein-Methode, minimal-invasive Chirurgie, offene Chirurgie, Rezidiv, chronisches Schmerzsyndrom, Metaanalyse, Beobachtungsstudie, Herniamed-Register, Evidenzbasierte Medizin.
Das Dokument bietet Kapitelzusammenfassungen, die einen umfassenden Überblick über den Inhalt jedes Kapitels geben.
Das Dokument richtet sich an ein akademisches Publikum, das an der Erforschung und Analyse von Operationsverfahren bei Leistenhernien interessiert ist.
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