Masterarbeit, 2012
79 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit analysiert das Verhältnis der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 (EuGVO) zur Schiedsgerichtsbarkeit vor und nach dem Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748. Der Fokus liegt auf der detaillierten Analyse des Reformprozesses und der damit verbundenen juristischen Fragestellungen. Das Modell des Politikzyklus dient als analytisches Werkzeug.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Verhältnisses zwischen der EuGVO und der Schiedsgerichtsbarkeit ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie beleuchtet die Bedeutung der Thematik im Kontext des europäischen Rechts und der internationalen Handelsbeziehungen. Die Einleitung dient als Brücke zwischen der Problemstellung und der anschließenden methodischen und theoretischen Auseinandersetzung.
2. Überlegungen zu Thema und Vorgehen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie "Schiedsverfahren" und "EuGVO" und erläutert die methodischen Schritte der Analyse. Es beschreibt den gewählten Ansatz, der den Reformprozess anhand des Politikzyklus-Modells untersucht und die Analysephasen strukturiert, um die Entwicklung des Verhältnisses zwischen EuGVO und Schiedsgerichtsbarkeit nachvollziehbar darzustellen. Die methodischen Überlegungen liefern eine Grundlage für die folgenden Kapitel.
3. Das Verhältnis der EuGVO zur Schiedsgerichtsbarkeit in ihrer aktuellen Form: Dieses Kapitel analysiert den Status quo des Verhältnisses zwischen der EuGVO und der Schiedsgerichtsbarkeit vor der Reform. Es beleuchtet die bestehenden Regelungen, deren Stärken und Schwächen und identifiziert die Probleme, die zu der Notwendigkeit einer Reform führten. Diese Analyse bildet die Grundlage für das Verständnis des Reformprozesses und seiner Notwendigkeit.
4. Empirische Anstöße zum Reformprozess: Dieses Kapitel untersucht die empirischen Befunde und Daten, die zur Notwendigkeit einer Reform des Verhältnisses zwischen der EuGVO und der Schiedsgerichtsbarkeit führten. Es analysiert die Erfahrungen und Probleme in der Praxis und zeigt auf, wie diese Probleme die Reforminitiativen beeinflusst haben. Die empirischen Anstöße zeigen die Relevanz der Thematik und begründen die Notwendigkeit der Reform.
5. Hinführende Schritte zum Kommissionsreformvorschlag: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Diskussionsbeiträge, die Problemwahrnehmung und die Problemanalyse im Vorfeld des Kommissionsreformvorschlags. Es untersucht die unterschiedlichen Perspektiven und Argumente, die in die Diskussion einflossen, und zeigt den Prozess der Meinungsbildung auf. Dieser Kapitelteil dokumentiert den Prozess der Entwicklung des Reformvorschlags.
6. Das Verhältnis der EuGVO zur Schiedsgerichtsbarkeit entsprechend des endgültigen Kommissionsreformvorschlags KOM (2010) 748: Dieses Kapitel analysiert den endgültigen Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748 und dessen Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen EuGVO und Schiedsgerichtsbarkeit. Es untersucht die vorgeschlagenen Änderungen, deren Ziele und ihre potenziellen Auswirkungen. Die Analyse dieses Kapitels konzentriert sich auf die territorialen und materiellen Begrenzungen der Einschlüsse, die Schiedsgerichtsbarkeit und Rechtshängigkeit sowie untergeordnete Aspekte. Eine umfassende Bewertung des Vorschlags rundet den Kapitelteil ab.
Schiedsgerichtsbarkeit, EuGVO, Verordnung (EG) Nr. 44/2001, Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748, Brüssel I, Politikzyklus, Rechtshängigkeit, internationale Handelsgerichtsbarkeit.
Diese Arbeit analysiert detailliert das Verhältnis der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 (EuGVO) zur Schiedsgerichtsbarkeit. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich der Situation vor und nach dem Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748. Der Reformprozess wird mithilfe des Politikzyklus-Modells untersucht.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Verhältnisses zwischen EuGVO und Schiedsgerichtsbarkeit, analysiert den Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748, untersucht relevante juristische Fragestellungen im Kontext der Reform und bewertet die territorialen und materiellen Grenzen der EuGVO im Hinblick auf die Schiedsgerichtsbarkeit. Das Modell des Politikzyklus dient als analytisches Werkzeug.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Überlegungen zu Thema und Vorgehen (inkl. Begriffserklärungen und Beschreibung der Analysephasen), Das Verhältnis der EuGVO zur Schiedsgerichtsbarkeit in ihrer aktuellen Form, Empirische Anstöße zum Reformprozess, Hinführende Schritte zum Kommissionsreformvorschlag (inkl. Analyse der Diskussionsbeiträge und der Problemwahrnehmung) und Das Verhältnis der EuGVO zur Schiedsgerichtsbarkeit entsprechend des endgültigen Kommissionsreformvorschlags KOM (2010) 748 (inkl. Analyse der territorialen und materiellen Begrenzungen).
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie "Schiedsverfahren" und "EuGVO" und erläutert deren Bedeutung im Kontext der Analyse.
Die Analyse basiert auf dem Politikzyklus-Modell, um den Reformprozess nachvollziehbar darzustellen und die Entwicklung des Verhältnisses zwischen EuGVO und Schiedsgerichtsbarkeit zu untersuchen. Die Arbeit analysiert den Status Quo, den Reformprozess und den endgültigen Kommissionsvorschlag.
Die Arbeit präsentiert eine detaillierte Analyse des Reformprozesses, untersucht die juristischen Fragestellungen im Kontext der Reform und bewertet die Auswirkungen des Kommissionsreformvorschlags KOM (2010) 748 auf das Verhältnis zwischen EuGVO und Schiedsgerichtsbarkeit, einschließlich der territorialen und materiellen Begrenzungen.
Schlüsselwörter sind: Schiedsgerichtsbarkeit, EuGVO, Verordnung (EG) Nr. 44/2001, Kommissionsreformvorschlag KOM (2010) 748, Brüssel I, Politikzyklus, Rechtshängigkeit, internationale Handelsgerichtsbarkeit.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Juristen, und alle, die sich mit dem europäischen Recht, internationaler Handelsgerichtsbarkeit und Schiedsverfahren befassen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare