Examensarbeit, 2007
84 Seiten, Note: 1,0
Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Umsetzbarkeit von Prinzipien und Methoden des autonomen Lernens im Englischunterricht der Grundschule. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Lernform im frühen Englischunterricht zu beleuchten und praktische Ansätze zu diskutieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des autonomen Lernens im Englischunterricht der Grundschule ein und erläutert die persönliche Motivation der Autorin für die Wahl dieses Themas, basierend auf ihren Erfahrungen in einem Praktikum. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Umsetzbarkeit autonomen Lernens im Anfangsunterricht Englisch und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Ziele des Englischunterrichts in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt die allgemein anerkannten Ziele des Englischunterrichts in der Grundschule und legt den Grundstein für die spätere Diskussion, inwiefern autonomes Lernen diese Ziele unterstützen oder gegebenenfalls modifizieren kann. Es werden vermutlich kommunikative Kompetenz, interkulturelle Sensibilität und positive Einstellung zur Fremdsprache thematisiert.
3 Begriffsklärung: autonomes Lernen/Lernerautonomie: Hier wird der Begriff des autonomen Lernens präzise definiert und von verwandten Konzepten abgegrenzt. Verschiedene Ansätze und Aspekte der Lernerautonomie werden diskutiert, mögliche Missverständnisse werden aufgeklärt und ein fundiertes Verständnis für das zentrale Thema geschaffen. Dies bildet die theoretische Grundlage für die gesamte Arbeit.
4 Ursprünge des autonomen Lernens: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Entwicklungen und Einflüsse, die zum Konzept des autonomen Lernens geführt haben. Es werden wahrscheinlich wichtige Personen und Strömungen der Pädagogik und Fremdsprachendidaktik genannt, die das Konzept maßgeblich geprägt haben.
5 Gründe für das autonome Lernen: In diesem Kapitel werden verschiedene Begründungen für die Implementierung autonomen Lernens im Unterricht dargelegt. Die Autorin wird gesellschaftliche, konstruktivistisch-lerntheoretische, kognitivistische und sprachlerntheoretische Argumente sowie das Recht auf Autonomie der Lernenden präsentieren.
6 Voraussetzungen für das autonome Lernen: Hier werden die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiches autonomes Lernen analysiert. Es werden die Rolle der Lehrkräfte, die Fähigkeiten und Eigenschaften der Lernenden sowie die Gestaltung der Lernumgebung im Detail betrachtet. Dies ist essentiell für die praktische Umsetzbarkeit des Konzepts.
7 Rolle der Lehrkräfte und Lerner im Rahmen des autonomen Lernens: Dieses Kapitel beschreibt die veränderten Rollen von Lehrkräften und Lernenden im Kontext des autonomen Lernens. Die Lehrkraft fungiert nicht mehr als reine Wissensvermittlerin, sondern als Lernbegleiterin und Unterstützerin. Die Lernenden übernehmen mehr Verantwortung für ihren Lernprozess.
8 Umsetzung des autonomen Lernens im Englischunterricht: Dieses Kapitel widmet sich der konkreten Umsetzung von autonomem Lernen im Englischunterricht. Es werden mögliche methodische Ansätze wie Lernertraining, Awareness-Arbeit, Lerntagebücher, Sprachenportfolios, die Abkehr von traditionellen Lehrwerken, Gruppenarbeit, der Einsatz von Computern und Kontakte zu Muttersprachlern präsentiert und diskutiert.
9 Mögliche Erfolge und Grenzen bei der Umsetzung des autonomen Lernens: Hier werden die potenziellen Vorteile und Schwierigkeiten bei der Implementierung autonomen Lernens gewürdigt. Erfolgsfaktoren werden ebenso betrachtet wie mögliche Probleme und Herausforderungen, die sich bei der Umsetzung ergeben können.
10 Ist autonomes Lernen in der Grundschule Utopie? - ein Zwischenfazit: Dieses Kapitel bietet eine erste zusammenfassende Bewertung der bis dahin präsentierten Erkenntnisse und stellt die Frage nach der Realisierbarkeit autonomen Lernens in der Grundschule kritisch in den Kontext der bisherigen Ausführungen.
11 Analyse von Unterrichtsmedien: In diesem Kapitel werden ausgewählte Unterrichtsmedien (Lehrwerk und Lernsoftware) im Hinblick auf ihre Eignung für autonomes Lernen analysiert. Es werden Kriterien zur Auswahl geeigneter Materialien vorgestellt und die ausgewählten Medien anhand dieser Kriterien bewertet.
Die Arbeit untersucht die Umsetzbarkeit von Prinzipien und Methoden des autonomen Lernens im Englischunterricht der Grundschule. Sie beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Lernform im frühen Englischunterricht und diskutiert praktische Ansätze.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und verschiedene Ansätze autonomen Lernens; Voraussetzungen für autonomes Lernen (Lehrkräfte, Lernende, Lernumgebung); Rolle der Lehrkraft und der Lernenden im autonomen Lernprozess; Praktische Umsetzung im Englischunterricht der Grundschule; Analyse von Unterrichtsmedien im Hinblick auf autonomes Lernen.
Die Arbeit ist in elf Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und endend mit einer Analyse von Unterrichtsmedien. Zwischen diesen Kapiteln werden die Ziele des Englischunterrichts in der Grundschule definiert, der Begriff des autonomen Lernens geklärt, seine Ursprünge und Begründungen beleuchtet, sowie Voraussetzungen und die Rollen von Lehrkräften und Lernenden beschrieben. Ein separates Kapitel widmet sich der konkreten Umsetzung im Unterricht, inklusive möglicher Erfolge und Grenzen. Ein Zwischenfazit bewertet die Realisierbarkeit autonomen Lernens in der Grundschule.
Die Arbeit diskutiert unter anderem Lernertraining (inkl. Lernstrategien, deren Begriffsklärung, Klassifizierung und Vermittlung sowie Evaluation), Awareness-Arbeit, Lerntagebücher, Sprachenportfolios, den Einsatz von Computern, Gruppenarbeit, Kontakte zu Muttersprachlern und die Abkehr von traditionellen Lehrwerken.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Unterrichtsmedien, konkret ein Lehrwerk und eine Lernsoftware, hinsichtlich ihrer Eignung für autonomes Lernen. Dabei werden Kriterien zur Auswahl geeigneter Materialien vorgestellt und die Medien anhand dieser Kriterien bewertet.
Die Arbeit benennt Voraussetzungen auf Seiten der Lehrkräfte, der Lernenden und der Lernumgebung als essentiell für erfolgreiches autonomes Lernen. Diese werden detailliert betrachtet.
Im autonomen Lernen nimmt die Lehrkraft die Rolle eines Lernbegleiters und Unterstützers ein, während die Lernenden mehr Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen.
Die Arbeit diskutiert sowohl potenzielle Vorteile und Schwierigkeiten bei der Implementierung autonomen Lernens. Erfolgsfaktoren werden ebenso betrachtet wie mögliche Probleme und Herausforderungen.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob autonomes Lernen in der Grundschule eine Utopie ist, und bewertet dies kritisch im Kontext der präsentierten Erkenntnisse.
Die Arbeit stellt Kriterien für die Auswahl von Aufgaben für das autonome Lernen vor, die bei der Analyse der Unterrichtsmedien angewendet werden.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare