Diplomarbeit, 2000
133 Seiten, Note: 1,6
Diese Diplomarbeit untersucht die kontroverse Frage der Heroinabgabe im Vergleich zur Methadonsubstitution und deren Auswirkungen auf die akzeptierende Drogenarbeit. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der Drogenarbeit in Deutschland, die verschiedenen Ansätze der Drogenhilfe und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirksamkeit beider Methoden.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Heroinabgabe versus Methadonsubstitution ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie benennt die zentrale Forschungsfrage und die Relevanz des Themas im Kontext der akzeptierenden Drogenarbeit.
Die Drogenabhängigkeit: Dieses Kapitel definiert grundlegende Begriffe wie Drogen, Sucht und Abhängigkeit. Es beleuchtet die Entstehung und die Ursachen der Drogenabhängigkeit, differenziert zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit und legt die Grundlage für das Verständnis der späteren Kapitel.
Die Drogenhilfe: Hier wird die Entwicklung der Drogenarbeit in Deutschland dargestellt, mit einem Fokus auf den Wandel zwischen abstinenz- und substitutionsorientierten Ansätzen. Es werden verschiedene Formen der Drogenhilfe, inklusive der akzeptierenden Drogenhilfe und niedrigschwelliger Angebote, detailliert beschrieben, wobei die Substitution als ein wichtiger Bestandteil der akzeptierenden Drogenarbeit herausgestellt wird.
Die Methadonsubstitution: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit der Methadonsubstitution. Es beschreibt Methadon, seine Wirkungsweise, die rechtlichen Grundlagen und die praktische Anwendung der Substitutionstherapie. Die Vor- und Nachteile der Methode werden ausführlich diskutiert, ebenso wie die Zielgruppe und die Probleme, die im Zusammenhang mit der Methadonsubstitution auftreten können. Wissenschaftliche Ergebnisse und Interviews mit Betroffenen liefern zusätzliche Einblicke.
Die Drogenpolitik: Dieses Kapitel analysiert die deutsche Drogenpolitik, insbesondere das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Drogen- und Suchtbekämpfung, mit einem besonderen Augenmerk auf die Diskussion um die mögliche Verschreibung von Heroin.
Heroin (Diacetylmorphin) - ein Opioid: Das Kapitel beschreibt Heroin als Opioid, seine Herkunft, Wirkungsweise, Pharmakologie und Toxikologie. Es beleuchtet die Entzugserscheinungen und die Toleranzentwicklung bei Opioidabhängigkeit und gibt einen historischen Überblick über die Verwendung von Heroin als Arzneimittel.
Heroinabgabe bzw. Originalsubstitution: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die kontrollierte Heroinabgabe als alternative Substitutionsmethode. Es erörtert die Gründe für die kontrollierte Heroinabgabe, verschiedene Konzepte in Deutschland und ausführlich das Schweizer Forschungsprojekt PROVE, inklusive der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Methadon- und heroinunterstützte Behandlung Heroinabhängiger im Vergleich: Dieses Kapitel vergleicht die Methadon- und Heroinunterstützte Behandlung anhand von substanzenbezogenen und patientenbezogenen Daten aus der Schweiz. Es analysiert Unterschiede im Behandlungsverlauf und den Auswirkungen auf soziale Integration, Suchtmittelkonsum und andere relevante Faktoren.
Zur Rolle der Sozialarbeit in bezug auf die kontrollierte Heroinabgabe: Dieses Kapitel beschreibt die Aufgaben und den Beitrag der Sozialarbeit im Kontext der kontrollierten Heroinabgabe, insbesondere im Rahmen des Schweizer PROVE-Projekts. Es beleuchtet die verschiedenen Interventionsbereiche der Sozialarbeit, die Beratungsgespräche und die Gruppenarbeit.
Methadonsubstitution, Heroinabgabe, akzeptierende Drogenarbeit, Drogenhilfe, Drogenpolitik, Betäubungsmittelgesetz (BtMG), Substitution, Opioide, PROVE-Projekt, Sozialarbeit.
Die Diplomarbeit untersucht die kontroverse Frage der Heroinabgabe im Vergleich zur Methadonsubstitution und deren Auswirkungen auf die akzeptierende Drogenarbeit. Sie analysiert die Entwicklung der Drogenarbeit in Deutschland, verschiedene Ansätze der Drogenhilfe und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirksamkeit beider Methoden.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich von Methadon- und Heroinabgabe als Substitutionsmethoden, deren Auswirkungen auf Drogenabhängige, die Rolle der akzeptierenden Drogenhilfe und niedrigschwelliger Angebote, die Analyse des Schweizer Forschungsprojekts PROVE zur kontrollierten Heroinabgabe und die Bedeutung der Sozialarbeit im Kontext der kontrollierten Heroinabgabe.
Die Arbeit vergleicht die Methadonsubstitution und die kontrollierte Heroinabgabe als Substitutionsmethoden zur Behandlung von Heroinabhängigkeit. Beide Methoden werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, ihrer Vor- und Nachteile, sowie ihrer Auswirkungen auf die Betroffenen und das soziale Umfeld analysiert.
Die akzeptierende Drogenhilfe, insbesondere niedrigschwellige Angebote und die Substitution, werden als wichtiger Bestandteil der Drogenarbeit dargestellt. Die Arbeit untersucht, wie die beiden verglichenen Substitutionsmethoden in diesen Ansatz integriert sind und welche Auswirkungen sie darauf haben.
Das Schweizer Forschungsprojekt PROVE ("Versuche für eine ärztliche Verschreibung von Betäubungsmitteln") wird detailliert analysiert. Die Arbeit beschreibt die Ziele, die Methodik, die Ergebnisse und die Schlussfolgerungen des Projekts zur kontrollierten Heroinabgabe in der Schweiz.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Sozialarbeit im Kontext der kontrollierten Heroinabgabe, insbesondere im Rahmen des PROVE-Projekts. Es werden die Aufgaben, Interventionsbereiche, Beratungsgespräche und die Gruppenarbeit der Sozialarbeit beschrieben und analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, Drogenabhängigkeit, Drogenhilfe, Methadonsubstitution, Drogenpolitik, Heroin (Diacetylmorphin), Heroinabgabe, Vergleich von Methadon- und Heroinunterstützter Behandlung, Rolle der Sozialarbeit und Schlussbetrachtung.
Die Arbeit präsentiert Ergebnisse aus dem Schweizer PROVE-Projekt zur kontrollierten Heroinabgabe, sowie einen Vergleich von Methadon- und Heroinunterstützten Behandlungen, inklusive substanzenbezogener und patientenbezogener Daten. Die Ergebnisse werden im Kontext der Drogenhilfe und der Sozialarbeit diskutiert.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zum Vergleich der Wirksamkeit von Methadon- und Heroinabgabe, zur Rolle der akzeptierenden Drogenhilfe und zur Bedeutung der Sozialarbeit bei der Behandlung von Heroinabhängigkeit. Die Schlussfolgerungen basieren auf der Analyse der wissenschaftlichen Literatur und der Ergebnisse des PROVE-Projekts.
Schlüsselwörter sind: Methadonsubstitution, Heroinabgabe, akzeptierende Drogenarbeit, Drogenhilfe, Drogenpolitik, Betäubungsmittelgesetz (BtMG), Substitution, Opioide, PROVE-Projekt, Sozialarbeit.
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