Diplomarbeit, 2008
117 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Heimtieren, insbesondere Hunden, auf die Entwicklung von Kindern, mit einem Fokus auf den Erwerb emotionaler Kompetenzen. Sie beleuchtet die veränderten Lebensbedingungen der modernen Kindheit und fragt nach protektiven Faktoren für eine gesunde Entwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Mensch-Tier-Beziehung und deren bio-psycho-sozialen Wirkungsgefüge.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss von Heimtieren auf die Entwicklung von Kindern, insbesondere auf den Erwerb emotionaler Kompetenzen, vor. Sie hebt die veränderten Lebensbedingungen der heutigen Kindheit hervor und verweist auf die Notwendigkeit, protektive Faktoren für eine gesunde Entwicklung zu identifizieren. Die Arbeit untersucht, inwiefern Heimtiere dazu beitragen können, kindliche Ressourcen zu stärken.
2. Lebensphase Kindheit: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung und Sozialisation von Kindern im Kontext moderner Kindheitsforschung. Es analysiert verschiedene Facetten der modernen Lebenswelten von Kindern, wie Verhäuslichung, Verinselung und Institutionalisierung, sowie die Rolle der Medien und veränderter Familienstrukturen. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Chancen, die diese veränderten Bedingungen mit sich bringen und wie diese die kindliche Entwicklung beeinflussen.
3. Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung: Dieses Kapitel gibt einen historischen Abriss der Mensch-Tier-Beziehung und beschreibt die Entwicklung der tiergestützten Pädagogik und Therapie. Es beleuchtet die vielfältigen und komplexen Interaktionen zwischen Mensch und Tier, die von freundschaftlich bis utilitaristisch reichen.
4. Warum Kinder Tiere brauchen: Wirkfaktoren der Kind-Tier-Beziehung: Dieses Kapitel untersucht die Kind-Tier-Beziehung im Detail, inklusive der Konzepte der Du-Evidenz und des Anthropomorphismus, sowie der Kommunikation zwischen Kind und Tier. Es analysiert das bio-psycho-soziale Wirkungsgefüge, wobei die emotionalen, sozialen und physischen Ebenen betrachtet werden. Zusätzlich werden mögliche Probleme und Aspekte der Anschaffung eines Heimtieres diskutiert, um eine positive Beziehung zu fördern.
5. Theoretische Erklärungsansätze: In diesem Kapitel werden verschiedene wissenschaftliche Modelle präsentiert, die die positiven Auswirkungen von Tieren auf Menschen erklären sollen. Dazu gehören die Konzepte der analogen und digitalen Kommunikation, die Biophilie-Hypothese, die Schichtenlehre der Persönlichkeit, die Bindungstheorie und das Konzept der Spiegelneuronen. Die Kapitel schließt mit einer kritischen Betrachtung der vorgestellten Theorien.
Kindliche Entwicklung, Emotionale Kompetenz, Heimtiere, Mensch-Tier-Beziehung, Moderne Kindheitsforschung, Biophilie-Hypothese, Bindungstheorie, Tiergestützte Pädagogik, Protektive Faktoren, Sozialisation.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Heimtieren, insbesondere Hunden, auf die Entwicklung von Kindern, mit besonderem Augenmerk auf den Erwerb emotionaler Kompetenzen. Sie beleuchtet die veränderten Lebensbedingungen der modernen Kindheit und sucht nach protektiven Faktoren für eine gesunde Entwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Mensch-Tier-Beziehung und deren bio-psycho-sozialen Wirkungsgefüge.
Das Dokument gliedert sich in mehrere Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einleitung und Forschungsfragestellung. Kapitel 2 befasst sich mit der Lebensphase Kindheit, inklusive moderner Kindheitsforschung und den Herausforderungen der modernen Lebenswelten von Kindern. Kapitel 3 erläutert die Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung und die Entwicklung der tiergestützten Pädagogik und Therapie. Kapitel 4 untersucht die Wirkfaktoren der Kind-Tier-Beziehung, inklusive der emotionalen, sozialen und physischen Ebenen sowie möglicher Probleme. Kapitel 5 präsentiert verschiedene theoretische Erklärungsansätze wie die Biophilie-Hypothese und die Bindungstheorie. Kapitel 6 bietet eine Schlussbetrachtung zum Einfluss von Heimtieren auf die kindliche Entwicklung.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Kindliche Entwicklung, Emotionale Kompetenz, Heimtiere, Mensch-Tier-Beziehung, Moderne Kindheitsforschung, Biophilie-Hypothese, Bindungstheorie, Tiergestützte Pädagogik, Protektive Faktoren, Sozialisation.
Die Arbeit analysiert Aspekte wie Verhäuslichung, Verinselung und Institutionalisierung von Kindheit, die Rolle der Medien und veränderter Familienstrukturen und deren Einfluss auf die kindliche Entwicklung.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Theorien, darunter die Biophilie-Hypothese, die Bindungstheorie, das Konzept der Spiegelneuronen und die Konzepte analoger und digitaler Kommunikation. Eine kritische Betrachtung dieser Theorien ist ebenfalls enthalten.
Die Untersuchung umfasst die Kommunikation zwischen Kind und Tier, die Konzepte der Du-Evidenz und des Anthropomorphismus, sowie das bio-psycho-soziale Wirkungsgefüge der Kind-Tier-Beziehung, inklusive emotionaler, sozialer und physischer Ebenen. Mögliche Probleme wie Tierquälerei und Unfallgefahr werden ebenfalls angesprochen.
Die Schlussbetrachtung fasst den Einfluss von Heimtieren auf die Entwicklung im Kindesalter zusammen, insbesondere im Hinblick auf den Erwerb emotionaler Kompetenzen. Die Arbeit identifiziert Heimtiere als potentielle protektive Faktoren in den veränderten Lebensbedingungen der modernen Kindheit.
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