Magisterarbeit, 2008
127 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht die Frage, ob Russland als defekte Demokratie im Sinne von Wolfgang Merkels Theorie betrachtet werden kann. Sie analysiert die Entwicklung des politischen Systems Russlands seit 1990 und konzentriert sich dabei auf die Ära Wladimir Putins. Dabei werden sowohl die verfassungsrechtlichen Grundlagen als auch die politische und gesellschaftliche Praxis Russlands untersucht.
Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Untersuchung fest. Es beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Demokratiemessung und die Debatten über die Einordnung Russlands in der Theorie. Es definiert den Begriff Demokratie und stellt die Theorie der „defekten Demokratie“ nach Wolfgang Merkel vor.
Dieses Kapitel untersucht die Funktionslogik der „gelenkten Demokratie“ Putins. Es setzt die Entwicklung des politischen Systems Russlands seit 1990 in den Kontext des historischen Hintergrunds und analysiert die verfassungsrechtlichen Grundlagen des heutigen Systems. Des Weiteren werden die politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Praktiken Russlands im Detail beleuchtet, einschließlich der Defizite in der Gewaltenteilung, der Wahlpraxis und der Medienlandschaft.
Dieses Kapitel analysiert das russische System vor dem Hintergrund der Theorie der „defekten Demokratie“. Es untersucht die charakteristischen Merkmale des „System Putins“ und die Auswirkungen der Systemstabilität auf die demokratischen Konsolidierungschancen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der russischen Demokratie, der „defekten Demokratie“, der „gelenkten Demokratie“, dem politischen System Russlands unter Putin, den Defiziten in der Gewaltenteilung, der Wahlpraxis und der Medienlandschaft, sowie der Stabilität des russischen Systems und seinen demokratischen Konsolidierungschancen. Weitere wichtige Schlüsselbegriffe sind: Wolfgang Merkel, Boris Jelzin, informelle Institutionen, Pluralismus, Zivilgesellschaft.
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