Bachelorarbeit, 2017
41 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die politische Instrumentalisierung von Religion unter Kaiserin Wu Zetians Herrschaft. Das Hauptziel ist die Analyse, wie Wu Zetian ihre Herrschaftslegitimation mithilfe buddhistischer Prophezeiungen (chenyu) und glückverheißender Omen (furui) festigte. Die Arbeit beleuchtet die Strategien der Propaganda und die Rolle des Buddhismus in der Schaffung einer stabilen Staatsideologie.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach den Methoden Wu Zetians zur Legitimation ihrer Herrschaft in einem von Traditionen und weiblicher Unterordnung geprägten Reich dar. Sie hebt die kontroversen Darstellungen Wu Zetians in den konfuzianischen Geschichtschroniken hervor und kündigt die Analyse der politischen Instrumentalisierung des Buddhismus an, insbesondere durch die Verwendung von Prophezeiungen und Omen zur Stärkung ihrer Position als Kaiserin.
Überblick zum Forschungsstand: Dieser Abschnitt beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zum Thema, fokussiert auf die begrenzte Forschung zur Nutzung von chenyu und furui im Kontext der Legitimation Wu Zetians. Er erwähnt die Arbeiten von Rothschild und Zürcher, welche wichtige Beiträge zur politischen Rolle des Buddhismus und der Bedeutung von Omen liefern, und betont die Forschungslücke, die diese Arbeit zu schließen versucht.
1. Kurzbiografie: (Eine Zusammenfassung dieses Kapitels wurde nicht angefordert.)
2. Wus Strategie: Instrumentalisierung von Religion und Symbolik: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Wu Zetians Strategie zur Legitimation ihrer Herrschaft durch die geschickte Instrumentalisierung von Religion und Symbolik. Es wird der Kontext ihrer Herrschaft und die Herausforderungen, die sie aufgrund ihres Geschlechts und der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung zu meistern hatte, beleuchtet. Der Abschnitt skizziert die Gründe, warum Wu Zetian sich besonders auf den Buddhismus konzentrierte, obwohl sie auch den Daoismus und Konfuzianismus förderte.
3. Assoziation mit buddhistischen Gottheiten mithilfe von chenyu und furui als Mittel der Herrschaftslegitimation: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert detailliert die Assoziation Wu Zetians mit verschiedenen buddhistischen Gottheiten. Es untersucht die Inhaltsanalyse relevanter Texte, die politischen Beweggründe und die Wirkung dieser Assoziationen auf ihre Herrschaftslegitimation. Es wird auf die unterschiedlichen Darstellungen Wu Zetians als Bodhisattva, als Inkarnation Maitreyas und als universaler Weltbeherrscher eingegangen. Die Analyse umfasst verschiedene buddhistische Schriften und ihre Interpretation im Kontext der politischen Propaganda.
Wu Zetian, Herrschaftslegitimation, Buddhismus, chenyu, furui, Prophezeiungen, Omen, politische Propaganda, Staatsideologie, Bodhisattva, Maitreya, chinesische Kaiserin, Instrumentalisierung von Religion.
Die Arbeit analysiert die politische Instrumentalisierung des Buddhismus unter Kaiserin Wu Zetians Herrschaft in China. Der Fokus liegt auf der Untersuchung, wie Wu Zetian ihre Herrschaftslegitimation mithilfe buddhistischer Prophezeiungen (chenyu) und glückverheißender Omen (furui) festigte und eine stabile Staatsideologie schuf.
Die Arbeit nutzt eine Inhaltsanalyse relevanter buddhistischer Texte, um die Assoziation Wu Zetians mit verschiedenen buddhistischen Gottheiten zu untersuchen. Sie analysiert die politischen Beweggründe und die Wirkung dieser Assoziationen auf die Legitimation ihrer Herrschaft. Die Arbeit beleuchtet auch die Strategien der Propaganda und die Rolle des Buddhismus in diesem Prozess.
Zentrale Aspekte sind die politische Instrumentalisierung des Buddhismus, die Rolle von Prophezeiungen (chenyu) und Omen (furui), die Assoziation Wu Zetians mit verschiedenen buddhistischen Gottheiten (wie Bodhisattva, Maitreya), die Analyse der verwendeten buddhistischen Texte und deren politische Funktion, sowie die Wirkung der Propagandakampagne auf die politische Stabilität.
Die Arbeit untersucht die Assoziation Wu Zetians mit verschiedenen buddhistischen Gottheiten, darunter die weibliche Bodhisattva Zengzhang, der männliche Bodhisattva Jin Yueguang in weiblichem Körper, und der zukünftige Buddha Maitreya. Die Analyse beleuchtet die unterschiedlichen Darstellungen Wu Zetians und deren politische Bedeutung.
Die Arbeit analysiert relevante buddhistische Schriften und deren Interpretation im Kontext der politischen Propaganda. Der Überblick zum Forschungsstand erwähnt Arbeiten von Rothschild und Zürcher, die wichtige Beiträge zur politischen Rolle des Buddhismus und der Bedeutung von Omen liefern.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Überblick zum Forschungsstand, eine Kurzbiografie Wu Zetians, ein Kapitel über Wu Zetians Strategie zur Instrumentalisierung von Religion und Symbolik, ein Hauptkapitel zur Assoziation mit buddhistischen Gottheiten mittels chenyu und furui, eine Konklusion und ein Literaturverzeichnis.
Schlüsselwörter sind: Wu Zetian, Herrschaftslegitimation, Buddhismus, chenyu, furui, Prophezeiungen, Omen, politische Propaganda, Staatsideologie, Bodhisattva, Maitreya, chinesische Kaiserin, Instrumentalisierung von Religion.
Die Arbeit betont die begrenzte Forschung zur Nutzung von chenyu und furui im Kontext der Legitimation Wu Zetians und versucht, diese Forschungslücke zu schließen.
Das Hauptziel ist die Analyse, wie Wu Zetian ihre Herrschaftslegitimation mithilfe buddhistischer Prophezeiungen (chenyu) und glückverheißender Omen (furui) festigte.
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