Diplomarbeit, 2002
95 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit analysiert die Rezeption von Christa Wolfs Roman „Kein Ort. Nirgends“ in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Im Mittelpunkt stehen dabei die unterschiedlichen Schwerpunkte und Werturteile der Rezensenten in beiden deutschen Staaten, sowie deren Begründungen. Die Arbeit geht dabei auf vier zentrale Themen ein:
Das erste Kapitel der Arbeit behandelt die Stellung des Künstlers in der DDR-Gesellschaft im Kontext der Biermann-Affäre und deren Einfluss auf die kulturpolitische Situation. Das zweite Kapitel beleuchtet die Rezeption der Romantik in der DDR und deren besondere Bedeutung innerhalb des „Kulturerbes“. Das dritte Kapitel widmet sich dem „sozialistischen Realismus“ als der von offizieller Seite vorgegebenen Methode für sozialistische Schriftsteller. Schließlich befasst sich das vierte Kapitel mit der Darstellung der Diskrepanz zwischen Realität und Utopie in der DDR-Gesellschaft, wie sie in „Kein Ort. Nirgends“ von Christa Wolf aufgezeigt wird.
Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends, DDR-Literatur, Rezeption, Kritik, sozialistischer Realismus, Romantik, Biermann-Affäre, Künstler, Gesellschaft, Realität, Utopie.
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