Bachelorarbeit, 2018
56 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch das Konkurrenzverhältnis zwischen der „echten“ und „unechten“ Realteilung im Kontext von § 6 Abs. 5 EStG. Ziel ist es, die Rechtsproblematik der Überschneidung verschiedener Umstrukturierungsprivilegien zu beleuchten und deren Anwendung im Detail zu untersuchen.
A. Einleitung - Sinn und Zweck der Umstrukturierungsprivilegien im deutschen Steuerrecht: Die Einleitung führt in die Thematik der Umstrukturierungsprivilegien im deutschen Steuerrecht ein und legt den Fokus auf die Bedeutung und den Zweck dieser Regelungen. Sie skizziert die Problematik der Konkurrenz verschiedener Normen und kündigt die detaillierte Analyse des Konkurrenzverhältnisses zwischen der „echten“ und „unechten“ Realteilung im Zusammenhang mit § 6 Abs. 5 EStG an. Die Einleitung dient als Orientierung und liefert einen Überblick über den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit.
IV. Realteilung von Mitunternehmerschaften: Dieses Kapitel behandelt die Realteilung von Mitunternehmerschaften, differenziert zwischen „echter“ und „unechter“ Realteilung und untersucht die Voraussetzungen für deren Anwendung. Es analysiert die Entstehung der Realteilung durch zivilrechtlichen Einfluss und die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH). Ein Schwerpunkt liegt auf der Definition und Abgrenzung der beiden Realteilungsformen und der damit verbundenen steuerlichen Konsequenzen. Die unterschiedlichen Übertragungsvoraussetzungen für Wirtschaftsgüter werden detailliert beleuchtet.
B. Rechtsproblematik durch Überschneidung durch die Umstrukturierungsprivilegien: Dieses Kapitel befasst sich mit der zentralen Rechtsproblematik der Arbeit: der Überschneidung verschiedener Umstrukturierungsprivilegien. Es untersucht im Einzelnen die Konkurrenzverhältnisse zwischen diesen Privilegien, insbesondere im Hinblick auf die Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern und Mitunternehmeranteilen. Die Analyse umfasst eine kritische Betrachtung vermeintlich fehlender Aufgabentatbestände, Unstimmigkeiten bei der Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern in zweigliedrigen Mitunternehmerschaften und die Frage nach der Annahme einer wesentlichen Betriebsgrundlage. Der wesentliche Gedanke der Realteilung wird ebenso beleuchtet wie die abschließenden Regelungen des § 6 Abs. 5 EStG, einschließlich der Gesetzesauslegung und -systematik.
§ 6 Abs. 5 EStG, Realteilung, „echte“ Realteilung, „unechte“ Realteilung, Umstrukturierungsprivilegien, Steuerrecht, Handelsrecht, Bilanzierung, Gesetzesauslegung, Rechtsprechung, Bundesfinanzhof (BFH), Wirtschaftsgüter, Mitunternehmerschaft, Konkurrenzverhältnisse, Kapitalanpassungsmethode, Spitzenausgleich.
Die Bachelorarbeit analysiert kritisch das Konkurrenzverhältnis zwischen der „echten“ und „unechten“ Realteilung im Kontext von § 6 Abs. 5 EStG. Der Fokus liegt auf der Rechtsproblematik der Überschneidung verschiedener Umstrukturierungsprivilegien und deren detaillierter Anwendung.
Die Arbeit behandelt die Konkurrenz zwischen „echter“ und „unechter“ Realteilung, die Anwendung des § 6 Abs. 5 EStG bei der Übertragung von Wirtschaftsgütern, die Rechtsfolgen der verschiedenen Umstrukturierungsprivilegien, die Analyse der Gesetzesauslegung und -systematik sowie die handelsrechtliche und steuerrechtliche Bilanzierung.
Die Arbeit differenziert zwischen „echter“ und „unechter“ Realteilung im Kontext von Mitunternehmerschaften. Sie untersucht die Voraussetzungen für deren Anwendung, die Entstehung durch zivilrechtlichen Einfluss und die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH). Ein Schwerpunkt liegt auf der Definition und Abgrenzung beider Formen und den damit verbundenen steuerlichen Konsequenzen.
§ 6 Abs. 5 EStG ist zentral für die Arbeit. Die Anwendung dieses Paragraphen bei der Übertragung von Wirtschaftsgütern im Rahmen der Realteilung wird detailliert untersucht. Die Arbeit analysiert die Gesetzesauslegung und -systematik dieses Paragraphen im Kontext der Konkurrenz verschiedener Umstrukturierungsprivilegien.
Die Arbeit befasst sich ausführlich mit der Überschneidung verschiedener Umstrukturierungsprivilegien und untersucht die Konkurrenzverhältnisse im Detail, insbesondere hinsichtlich der Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern und Mitunternehmeranteilen. Die Analyse beinhaltet eine kritische Betrachtung möglicher Lücken im Gesetz und die unterschiedlichen Rechtsfolgen der konkurrierenden Normen.
Die Arbeit verwendet eine analytische und kritische Methode. Sie analysiert die Gesetzestexte, die Rechtsprechung des BFH und die einschlägige Literatur, um die Rechtsproblematik zu beleuchten und Schlussfolgerungen zu ziehen.
Relevante Schlüsselwörter sind: § 6 Abs. 5 EStG, Realteilung, „echte“ Realteilung, „unechte“ Realteilung, Umstrukturierungsprivilegien, Steuerrecht, Handelsrecht, Bilanzierung, Gesetzesauslegung, Rechtsprechung, Bundesfinanzhof (BFH), Wirtschaftsgüter, Mitunternehmerschaft, Konkurrenzverhältnisse, Kapitalanpassungsmethode, Spitzenausgleich.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Negative Abgrenzungen, Handelsrechtliche und steuerrechtliche Bilanzierung, Übertragung und Überführung von Wirtschaftsgütern durch § 6 Abs. 5 EStG, Realteilung von Mitunternehmerschaften, Wertausgleichsmethoden, Rechtsproblematik durch Überschneidung der Umstrukturierungsprivilegien und Schlusswort.
Ziel der Arbeit ist es, die Rechtsproblematik der Überschneidung verschiedener Umstrukturierungsprivilegien zu beleuchten und deren Anwendung im Detail zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Konkurrenz zwischen „echter“ und „unechter“ Realteilung im Zusammenhang mit § 6 Abs. 5 EStG.
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