Bachelorarbeit, 2018
33 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den möglichen Auswirkungen der Ganztagsschule auf soziale Bildungsungleichheiten und familiäre Beziehungen. Sie analysiert die Relevanz des Themas Bildungsungleichheit im Kontext der Ganztagsbeschulung und untersucht die verschiedenen Perspektiven und Argumente, die sich mit der Thematik befassen. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, inwieweit die Ganztagsschule dazu beitragen kann, die Chancen auf Bildung zu erhöhen oder ob sie sogar zu einer Reproduktion von Ungleichheiten führt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Bildungsungleichheit im Kontext der Ganztagsschule beleuchtet und die Forschungsfrage sowie die Zielsetzung der Arbeit vorstellt. Anschließend werden im zweiten Kapitel der Forschungsstand und relevanten Theorien zur sozialen Ungleichheit, Bildungschancen, Ganztagsschulen und der Verknüpfung von sozialer Ungleichheit und Bildung vorgestellt.
Im dritten Kapitel werden die möglichen Auswirkungen von Ganztagsbeschulung auf Bildungsungleichheiten und familiäre Beziehungen analysiert. Dabei werden verschiedene Theorien und Konzepte herangezogen, um die Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Die Kapitel befassen sich mit der Reproduktion ungleicher Bildungschancen, der Individualisierungsthese, primären und sekundären Herkunftseffekten, schichtspezifischen Bildungsungleichheiten sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kontext der Ganztagsschule. Es werden auch die Folgen der staatlichen Erziehung und der Konkurrenz von Eltern und Schule diskutiert. Abschließend wird die Bedeutung der individuellen Förderung im Rahmen der Ganztagsbeschulung beleuchtet.
Das vierte Kapitel vergleicht die Herkömmliche Schule mit der Ganztagsschule und untersucht die Frage, ob Bildungsgerechtigkeit durch ganztägigen Unterricht erreicht werden kann. Hier werden die Vor- und Nachteile der beiden Modelle gegenübergestellt und Chancen und Probleme im Hinblick auf Bildungsgerechtigkeit diskutiert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Bildungsungleichheit, Ganztagsschule, soziale Ungleichheit, primäre und sekundäre Herkunftseffekte, Familien- und Schulbildung, Bildungsgerechtigkeit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben diesen Schlüsselbegriffen werden auch Theorien und Konzepte von Pierre Bourdieu, Ulrich Beck und Raymond Boudon zur Analyse der Problematik herangezogen.
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