Diplomarbeit, 2008
		
62 Seiten, Note: 1,0
	
Diese Diplomarbeit zielt darauf ab, die tiefgreifenden und nachhaltigen Folgen der Rekrutierung von Kindern als Soldaten aufzuzeigen, indem sie das Trauma ehemaliger Kindersoldaten beleuchtet. Sie soll Verständnis für die unmenschlichen und unumkehrbaren Auswirkungen schaffen und die Öffentlichkeit für diese Thematik sensibilisieren. Die Arbeit vermeidet eine rein psychologische Betrachtung und konzentriert sich auf die soziokulturellen Aspekte des Traumas.
Kindersoldaten: Dieses Kapitel liefert zunächst Definitionen von "Kind" und "Kindersoldat" und bietet einen weltweiten Überblick über das Phänomen. Es werden die Ursachen der Rekrutierung, der Alltag der Kindersoldaten und die damit verbundenen Herausforderungen detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der komplexen Situation und der verschiedenen Faktoren, die zur Rekrutierung von Kindern beitragen.
Diagnose Trauma: Hier werden die diagnostischen Kriterien eines Traumas im Kontext der Erlebnisse von Kindersoldaten erläutert. Die Kapitel beschreibt die drei Hauptgruppen von Trauma-Symptomen: Wiedererleben, Vermeidung und erhöhte Erregung. Es wird aufgezeigt, wie diese Symptome bei ehemaligen Kindersoldaten in Erscheinung treten können und wie sie das alltägliche Leben beeinflussen. Die Zusammenfassung fasst die zentralen diagnostischen Aspekte zusammen.
Das Trauma ehemaliger Kindersoldaten: Dieses Kapitel untersucht die traumatisierenden Lebensbedingungen, denen Kindersoldaten ausgesetzt sind, wie Mutterverlust, Drogenkonsum, Kämpfen und Töten sowie sexueller Missbrauch und Zwangsheirat. Es werden die (Re)Traumatisierenden Auswirkungen wie Behinderung, Vernachlässigung, Scham und Schuld sowie Identitätsverlust detailliert analysiert und deren Langzeitfolgen auf das Leben der Betroffenen beleuchtet. Die Kapitel beschreibt die komplexen Interaktionen verschiedener traumatisierender Faktoren und deren Auswirkungen.
Rehabilitation: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Ansätzen der Rehabilitation ehemaliger Kindersoldaten. Es werden sowohl traditionelle Reinigungszeremonien als auch westliche Therapien vorgestellt und deren jeweilige Vor- und Nachteile diskutiert. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen der Reintegration und den verschiedenen Strategien, die zur Unterstützung der Betroffenen eingesetzt werden.
Kindersoldaten, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung, Rekrutierung, Krieg, Gewalt, Missbrauch, Rehabilitation, Reintegration, Traumatisierung, Lebensbedingungen, Identitätsverlust, Scham, Schuld.
Die Diplomarbeit untersucht die tiefgreifenden und nachhaltigen Folgen der Rekrutierung von Kindern als Soldaten, insbesondere das Trauma ehemaliger Kindersoldaten. Sie beleuchtet soziokulturelle Aspekte des Traumas und sensibilisiert die Öffentlichkeit für dieses Problem.
Die Arbeit behandelt die Definition und globale Verbreitung von Kindersoldaten, die Ursachen und Folgen ihrer Rekrutierung, das Trauma als zentrale Folge der Erlebnisse, Möglichkeiten der Rehabilitation und Reintegration sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Kindersoldaten (Definitionen, weltweiter Überblick, Ursachen, Rekrutierung und Alltag), Traumadiagnose (Wiedererleben, Vermeidung, erhöhte Erregung), dem Trauma ehemaliger Kindersoldaten (traumatisierende Lebensbedingungen wie Mutterverlust, Drogen, Kämpfen, sexueller Missbrauch, und deren Auswirkungen wie Behinderung, Scham, Identitätsverlust), und Rehabilitation (traditionelle und westliche Therapieansätze).
Die Arbeit beginnt mit der Klärung der Definitionen von "Kind" und "Kindersoldat", um eine gemeinsame Basis für die weitere Analyse zu schaffen. Die genauen Definitionen werden im ersten Kapitel detailliert erläutert.
Das Kapitel zu Kindersoldaten untersucht verschiedene Ursachen für ihre Rekrutierung. Diese werden detailliert beschrieben und analysiert.
Das Trauma wird anhand der diagnostischen Kriterien einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erläutert, wobei die drei Hauptgruppen von Symptomen (Wiedererleben, Vermeidung, erhöhte Erregung) im Detail beschrieben werden. Zusätzlich werden spezifische traumatisierende Erlebnisse und deren langfristige Auswirkungen auf die Betroffenen analysiert.
Die Arbeit betrachtet verschiedene traumatisierende Lebensbedingungen, darunter Mutterverlust, Drogenkonsum, Kämpfen und Töten, sexueller Missbrauch und Zwangsheirat. Die Interaktion dieser Faktoren und deren Auswirkungen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung des Traumas werden analysiert.
Die Arbeit beschreibt die langfristigen Auswirkungen des Traumas, darunter Behinderung, Vernachlässigung, Scham und Schuldgefühle sowie Identitätsverlust. Die Komplexität dieser Auswirkungen und deren Einfluss auf das Leben der Betroffenen werden detailliert untersucht.
Das Kapitel zur Rehabilitation stellt verschiedene Ansätze vor, darunter traditionelle Reinigungszeremonien und westliche Therapien. Die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Ansätze werden diskutiert und die Herausforderungen der Reintegration beleuchtet.
Schlüsselwörter sind Kindersoldaten, Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Rekrutierung, Krieg, Gewalt, Missbrauch, Rehabilitation, Reintegration, Traumatisierung, Lebensbedingungen, Identitätsverlust, Scham und Schuld.
		
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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