Diplomarbeit, 2004
91 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen des Dementia Care Mapping (DCM) im Pflegemanagement. Ziel ist es, die Methode DCM vorzustellen, ihre Anwendung zu analysieren und ihren Einfluss auf ein werteorientiertes Management im Pflegebereich zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet die Besonderheiten der Pflege als Dienstleistung und die damit verbundenen Führungsansätze.
Einführung: Die Arbeit beginnt mit der Schilderung des Falles von Margaret B., einer an Demenz erkrankten Frau, um die Herausforderungen der Demenzpflege und die Bedeutung des Pflegemanagements zu veranschaulichen. Der Fall dient als Ausgangspunkt für die nachfolgende detaillierte Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild Demenz und den damit verbundenen Herausforderungen für das Management.
1. Krankheitsbild Demenz: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des Krankheitsbildes Demenz. Es definiert Demenz allgemein, beschreibt verschiedene Formen wie die Alzheimer-Demenz und die vaskuläre Demenz, und geht auf die Stadien der Erkrankung und deren Auswirkungen ein. Die epidemiologischen und demographischen Aspekte werden beleuchtet, um den steigenden Pflegebedarf zu verdeutlichen. Der Abschnitt über die Anforderungen an die Pflege und Betreuung umfasst Pflegeleitbilder, Pflegemodelle, Organisationsformen wie die Bezugspflege, die Rolle der Angehörigen, besondere personelle Anforderungen und verschiedene Interventionsmethoden wie Biographiearbeit, Milieugestaltung, Integrative Validation und Basale Stimulation. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Betroffenen und der Notwendigkeit individueller Pflegeansätze.
2. Dementia Care Mapping (DCM): Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Methode Dementia Care Mapping (DCM). Es beinhaltet eine Definition und Vorstellung der Methode, deren Ziele, die Voraussetzungen für die Anwendung sowie ethische, sozialpsychologische und neurologische Aspekte. Die Bedeutung des Personseins wird hervorgehoben, ebenso wie die Konzepte der malignen Sozialpsychologie und der positiven Personenarbeit und deren Wirkung auf die Pflegequalität. Eine Studie zur Einführung von DCM wird als Beispiel vorgestellt, um die praktische Anwendung der Methode zu verdeutlichen.
3. Werteorientiertes Management: Das Kapitel befasst sich mit dem werteorientierten Management im Pflegebereich. Es analysiert die Besonderheiten der Pflege als Dienstleistung, beleuchtet verschiedene Führungsstile und -techniken und geht auf die Instrumente des normativen Managements wie Zielvereinbarungen, Unternehmensleitbild und Unternehmenskultur ein. Der Fokus liegt auf der Bedeutung einer werteorientierten Führung für die Gestaltung einer qualitativ hochwertigen und menschenwürdigen Demenzpflege.
Demenz, Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz, Dementia Care Mapping (DCM), Pflegemanagement, Werteorientiertes Management, Führungsstile, Pflegequalität, Betreuung Demenzkranker, Positive Personenarbeit, Biographiearbeit.
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über Demenz als Krankheitsbild, die Methode des Dementia Care Mapping (DCM) und den Ansatz des werteorientierten Managements im Pflegebereich. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste von Schlüsselbegriffen. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Pflegequalität für Menschen mit Demenz.
Das Dokument beschreibt verschiedene Demenzformen, darunter die Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) und die vaskuläre Demenz (Multi-Infarkt-Demenz), sowie weitere Demenzformen. Es werden die Stadien der Erkrankung und deren Auswirkungen detailliert erläutert.
Dementia Care Mapping (DCM) ist eine Methode zur Verbesserung der Pflegequalität für Menschen mit Demenz. Das Dokument erklärt die Definition, Ziele und Voraussetzungen der Anwendung von DCM. Es beleuchtet die ethischen, sozialpsychologischen und neurologischen Aspekte und diskutiert die Bedeutung des Personseins, maligne Sozialpsychologie und positive Personenarbeit im Kontext von DCM. Eine Fallstudie illustriert die praktische Anwendung.
Der Abschnitt zum werteorientierten Management analysiert die Pflege als Dienstleistung, beleuchtet verschiedene Führungsstile und -techniken und untersucht Instrumente des normativen Managements wie Zielvereinbarungen, Unternehmensleitbild und Unternehmenskultur. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung einer werteorientierten Führung für eine qualitativ hochwertige und menschenwürdige Demenzpflege.
Das Dokument beschreibt verschiedene Interventionsmethoden, darunter Biographiearbeit und biographische Grundhaltung, Milieugestaltung, Integrative Validation und Basale Stimulation. Diese Methoden zielen auf eine ganzheitliche und individuelle Pflege der betroffenen Personen ab.
Die Rolle der Angehörigen in der Demenzpflege wird als wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Betreuung hervorgehoben. Das Dokument betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen professionellen Pflegekräften und Angehörigen.
Schlüsselwörter des Textes sind: Demenz, Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz, Dementia Care Mapping (DCM), Pflegemanagement, Werteorientiertes Management, Führungsstile, Pflegequalität, Betreuung Demenzkranker, Positive Personenarbeit, Biographiearbeit.
Der Text ist strukturiert in eine Einführung, Kapitel über das Krankheitsbild Demenz, Dementia Care Mapping (DCM) und werteorientiertes Management. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung, und der Text beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis und einer Beschreibung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte.
Dieses Dokument ist relevant für Pflegekräfte, Pflegemanager, Angehörige von Demenzkranken, Studierende der Pflegewissenschaften und alle, die sich mit der Verbesserung der Demenzpflege beschäftigen.
Das Dokument enthält eine Einführung in Dementia Care Mapping und verweist auf eine Fallstudie. Weitere Informationen können über einschlägige Fachliteratur und wissenschaftliche Datenbanken recherchiert werden.
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