Masterarbeit, 2019
152 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Wirkung differenzierten Deutschunterrichts in der Grundschule anhand empirischer Daten. Ziel ist es, Möglichkeiten der Differenzierung mit Lernaufgaben zu präsentieren und deren Einfluss auf den Lernerfolg zu überprüfen. Dabei stehen die Verbesserung der Rechtschreibkompetenz, insbesondere im Bereich der Großschreibung, sowie der Einfluss unterschiedlicher Ausgangsniveaus und Sozialformen (Einzel- und Partnerarbeit) im Fokus.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Masterarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den Aufbau und die methodische Vorgehensweise der Untersuchung. Die Einleitung legt die Grundlage für die nachfolgenden Kapitel und deren Zusammenhänge.
2. Differenzierung im Deutschunterricht: Dieses Kapitel beleuchtet die Aufgaben und Ziele des Deutschunterrichts in der Grundschule und definiert den Begriff der Differenzierung. Es erläutert die Ziele differenzierten Lehrens und Lernens im Deutschunterricht und liefert damit den theoretischen Rahmen für den Einsatz differenzierter Lernaufgaben.
3. Der Erwerb von schriftsprachlichen Kompetenzen: Dieses Kapitel befasst sich mit den grundlegenden Prinzipien der Rechtschreibung und der Großschreibung als spezifischem Lernbereich. Es analysiert die linguistischen Schwierigkeiten der Großschreibung und präsentiert verschiedene didaktische Ansätze sowie relevante Modelle des Schriftspracherwerbs (Frith, Günther, Valtin). Die Kapitel liefert somit das notwendige Hintergrundwissen über die Entwicklung und den Erwerb von Rechtschreibkompetenzen.
5. Das Konzept des Entdeckenden Lernens als Ansatz der Rechtschreibdidaktik: Dieses Kapitel untersucht das Konzept des entdeckenden Lernens im Kontext des Rechtschreibunterrichts. Es beschreibt die Aufgaben und Ziele des Rechtschreibunterrichts sowie relevante didaktische Ansätze, wobei der Fokus auf dem entdeckenden Lernen als methodischem Ansatz liegt. Der Bezug zur Differenzierung wird hergestellt, indem gezeigt wird, wie entdeckendes Lernen differenziertes Lernen unterstützen kann.
6. Sozialformen im differenzierenden Deutschunterricht: In diesem Kapitel werden die im Rahmen der Studie verwendeten Sozialformen, Einzel- und Partnerarbeit, im Detail betrachtet. Die jeweilige Eignung für differenziertes Lernen und die damit verbundenen Vor- und Nachteile werden analysiert, um den methodischen Ansatz der Studie zu beleuchten und zu rechtfertigen.
7. Lernaufgaben im differenzierenden Deutschunterricht: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Lernaufgabe" und beschreibt detailliert die Gestaltung und den Aufbau der in der Studie verwendeten Lernaufgaben. Es wird aufgezeigt, wie die Lernaufgaben differenziert gestaltet wurden, um den verschiedenen Lernniveaus der Schüler gerecht zu werden. Die Optimierung der Lernaufgaben wird ebenfalls diskutiert.
9. Methodisches Vorgehen der empirischen Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der empirischen Untersuchung im Detail. Es erläutert das gewählte Erhebungsinstrument (CBM), die Auswertungsmethode, die Gütekriterien und die statistischen Verfahren. Dieser Teil legt die wissenschaftliche Fundiertheit der Studie dar.
10. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Planung und Durchführung der empirischen Untersuchung. Es werden die Versuchsgruppen, die Zuordnung der Niveaustufen und die Zuteilung der Lernpartner erläutert. Die detaillierte Beschreibung der Durchführung gewährleistet die Nachvollziehbarkeit der Studie.
11. Ergebnisse der Empirischen Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Befunde zu den Prä- und Posttests, sowie die Ergebnisse im Bezug auf die Forschungsfragen dargestellt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Interpretation und Schlussfolgerung der Studie.
Differenzierter Deutschunterricht, Lernaufgaben, Großschreibung, Rechtschreibung, Grundschule, Empirische Untersuchung, Curriculumbasiertes Messverfahren (CBM), Einzelarbeit, Partnerarbeit, Lernzuwachs, Ausgangsleistungsniveau.
Die Masterarbeit untersucht die Wirkung von differenziertem Deutschunterricht in der Grundschule, insbesondere den Einfluss differenzierter Lernaufgaben auf den Lernerfolg im Bereich der Rechtschreibung, speziell der Großschreibung. Es wird der Einfluss unterschiedlicher Ausgangsniveaus und Sozialformen (Einzel- und Partnerarbeit) analysiert.
Die konkreten Forschungsfragen werden im Detail in Kapitel 8 der Arbeit erläutert. Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirksamkeit differenzierter Lernaufgaben im Deutschunterricht zu überprüfen und den Einfluss verschiedener Faktoren (Ausgangsniveau, Sozialform) auf den Lernerfolg zu untersuchen.
Die empirische Untersuchung verwendet ein curriculumbasiertes Messverfahren (CBM) als Erhebungsinstrument. Kapitel 9 beschreibt detailliert das methodische Vorgehen, einschließlich der Auswertung der CBM-Daten, der Gütekriterien und der verwendeten statistischen Verfahren. Es werden Prä- und Posttests eingesetzt, um den Lernzuwachs zu messen.
Die Studie vergleicht die Effektivität von Einzelarbeit und Partnerarbeit im differenzierten Deutschunterricht. Kapitel 6 analysiert die Vor- und Nachteile beider Sozialformen im Kontext des differenzierten Lernens.
Kapitel 7 beschreibt detailliert die Gestaltung und den Aufbau der differenzierten Lernaufgaben. Es wird erläutert, wie die Aufgaben an die verschiedenen Lernniveaus der Schüler angepasst wurden und wie sie optimiert wurden, um den Lernerfolg zu fördern.
Die Arbeit ist in 14 Kapitel gegliedert. Sie beginnt mit einer Einleitung und einer Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte. Es folgen Kapitel zur Theorie des differenzierten Deutschunterrichts, zum Schriftspracherwerb und zum entdeckenden Lernen. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der Beschreibung der empirischen Untersuchung (Methoden, Durchführung, Ergebnisse und Interpretation). Die Arbeit schließt mit einem Fazit und Ausblick ab. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich im Dokument.
Die Arbeit bezieht sich auf relevante Modelle des Schriftspracherwerbs, darunter die Modelle von Frith, Günther und Valtin. Diese Modelle liefern den theoretischen Rahmen für die Untersuchung des Rechtschreiblernens und der didaktischen Ansätze.
Schlüsselwörter sind: Differenzierter Deutschunterricht, Lernaufgaben, Großschreibung, Rechtschreibung, Grundschule, Empirische Untersuchung, Curriculumbasiertes Messverfahren (CBM), Einzelarbeit, Partnerarbeit, Lernzuwachs, Ausgangsleistungsniveau.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden in Kapitel 11 präsentiert. Sie umfassen die Befunde zu den Prä- und Posttests des CBM sowie die Ergebnisse im Bezug auf die Forschungsfragen. Kapitel 12 interpretiert diese Befunde und diskutiert mögliche Fehlerquellen.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrkräfte der Grundschule, Lehramtsstudierende, Schulentwickler und alle, die sich mit dem Thema differenzierter Unterricht und der Förderung der Rechtschreibkompetenz in der Grundschule befassen.
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