Bachelorarbeit, 2018
34 Seiten, Note: B - very good
Diese Arbeit untersucht Martin Luthers Einfluss auf die Säkularisierung der Ehe. Sie beleuchtet die Veränderungen, die Luther in Bezug auf die Institution der Ehe einleitete und analysiert die Hintergründe seiner Position.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, die Säkularisierung der Ehe durch Martin Luther zu untersuchen. Sie hebt die Bedeutung des Dialogs in der Ehe hervor und stellt die christliche Ehe als sakramentale Verbindung dar, die durch die Liebe Christi zur Kirche als Vorbild gestärkt wird. Die Arbeit wird in vier Hauptkapitel gegliedert, deren Inhalte kurz vorgestellt werden.
Martin Luthers Kindheit und Jugend: Dieses Kapitel beschreibt Luthers Herkunft aus einer bäuerlichen Familie und sein Verhältnis zu seinen Eltern. Der Fokus liegt auf der harten Erziehung durch seine Mutter und den starken Einfluss des Aberglaubens in seiner Umgebung, geprägt von Mythen um Teufel und Hexen. Luthers Vater, zunächst armer Bergmann, stieg später zum Bergwerksunternehmer auf. Das Kapitel beleuchtet die frühen Bildungsetappen Luthers vor seinem Eintritt ins Kloster.
Berufen oder entführt?: Dieses Kapitel befasst sich mit den kontroversen Deutungen von Luthers Eintritt ins Kloster, wobei es zwei gegensätzliche Versionen präsentiert und diskutiert. [Es fehlt hier Text um eine detaillierte Zusammenfassung zu erstellen]
Luthers Widerstand und Veröffentlichung von 95 Thesen: Das Kapitel behandelt die Reformation, die Luther 1517 einleitete. Es hebt deren weitreichende Folgen in geistigen, kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereichen hervor. Die Rolle des Adels und die Prinzipien des Protestantismus werden näher erläutert. [Es fehlt hier Text um eine detaillierte Zusammenfassung zu erstellen]
Säkularisierung der Ehe: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Luthers Ablehnung des sakramentalen Charakters der Ehe und dessen revolutionäre Konsequenzen. Es betont den Unterschied zwischen Luthers und der kirchlichen Auffassung der menschlichen Natur als zentralen Punkt seiner Abweichung. Das Kapitel behandelt Scheidungsursachen und die Rolle der Frau in Luthers Sichtweise. Die zentrale These ist, dass Luther den Staat zur allein entscheidenden Instanz in Eheangelegenheiten erklärte und somit die Säkularisierung der Ehe einleitete. Luthers Glaube an die völlige Verderbtheit der menschlichen Natur durch die Erbsünde steht im Gegensatz zur christlichen Lehre von der Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Gottes Gnade durch gute Taten. Luthers Verständnis treuer Eheliebe schließt Ehebruch und Scheidung aus und betont das Halten des Ehegelübdes.
Martin Luther, Reformation, Ehe, Säkularisierung, Sakrament, Erbsünde, Menschenbild, Kirche, Staat, Familie, Kindheit, Protestantismus.
Die Arbeit untersucht den Einfluss Martin Luthers auf die Säkularisierung der Ehe. Sie beleuchtet die Veränderungen, die Luther in Bezug auf die Institution der Ehe einleitete und analysiert die Hintergründe seiner Position.
Die Arbeit behandelt Luthers Kindheit und Jugend, seinen Eintritt ins Kloster (wobei verschiedene Interpretationen diskutiert werden), seine Rolle in der Reformation und seine Ansichten zur Ehe.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung, Martin Luthers Kindheit und Jugend, Berufen oder entführt?, Luthers Widerstand und Veröffentlichung von 95 Thesen, Säkularisierung der Ehe und Schlussfolgerungen. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Das Kapitel beschreibt Luthers Herkunft aus einer bäuerlichen Familie, sein Verhältnis zu seinen Eltern (harte Erziehung durch die Mutter, Einfluss des Aberglaubens), und seine frühen Bildungsetappen vor dem Eintritt ins Kloster. Der Aufstieg seines Vaters vom Bergmann zum Bergwerksunternehmer wird ebenfalls erwähnt.
Der Eintritt ins Kloster wird als kontrovers dargestellt, mit zwei gegensätzlichen Versionen, die in der Arbeit diskutiert werden (allerdings fehlt im vorliegenden Auszug der detaillierte Text zu dieser Diskussion).
Die Reformation von 1517 und ihre weitreichenden Folgen in geistigen, kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereichen werden behandelt. Die Rolle des Adels und die Prinzipien des Protestantismus werden ebenfalls erläutert (jedoch fehlt im Auszug eine detaillierte Zusammenfassung).
Das Kapitel "Säkularisierung der Ehe" konzentriert sich auf Luthers Ablehnung des sakramentalen Charakters der Ehe. Es betont den Unterschied zwischen Luthers und der kirchlichen Auffassung der menschlichen Natur und behandelt Scheidungsursachen und die Rolle der Frau in Luthers Sichtweise. Die zentrale These ist, dass Luther den Staat zur allein entscheidenden Instanz in Eheangelegenheiten erklärte und somit die Säkularisierung der Ehe einleitete. Luthers Glaube an die völlige Verderbtheit der menschlichen Natur steht im Gegensatz zur christlichen Lehre von der Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Gottes Gnade.
Schlüsselwörter sind: Martin Luther, Reformation, Ehe, Säkularisierung, Sakrament, Erbsünde, Menschenbild, Kirche, Staat, Familie, Kindheit, Protestantismus.
Die Arbeit untersucht Martin Luthers Einfluss auf die Säkularisierung der Ehe und beleuchtet die Veränderungen, die er in Bezug auf die Institution der Ehe einleitete.
Themenschwerpunkte sind Luthers Kindheit und deren Einfluss auf seine theologischen Ansichten, die Gründe für seinen Eintritt ins Kloster, die Reformation und ihre Bedeutung für das Eheverständnis, Luthers Ablehnung des sakramentalen Charakters der Ehe und die Rolle der Frau in Luthers Eheverständnis.
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