Examensarbeit, 2005
83 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende wissenschaftliche Prüfungsarbeit befasst sich mit der Analyse und Bewertung des Romans „Die kleine Stadt“ von Heinrich Mann im Lichte der Literaturtheorie von Michail Bachtin. Die Arbeit widmet sich insbesondere den beiden zentralen Konzepten Bachtins: der Dialogizität und dem Karneval. Ziel ist es, die Kommunikationsstruktur, die Motivik und die Symbolik des Romans aus der Perspektive Bachtins zu beleuchten und zu interpretieren.
Die Arbeit ist in zwei große Teile gegliedert: den ersten Teil, der sich mit der Dialogizität befasst, und den zweiten Teil, der sich mit dem Karneval befasst. Der erste Teil analysiert die Kommunikationsstruktur des Romans „Die kleine Stadt“ anhand der drei Ebenen: der Figurenkommunikation, der Kommunikation auf der erzählerischen Vermittlungsebene und der Kommunikation zwischen Autor und zeitgenössischer Kritik. Der zweite Teil untersucht die Anwendung des Karnevalskonzeptes auf „Die kleine Stadt“ und analysiert die Bedeutung karnevalesker Elemente im Roman. Schließlich widmet sich die Arbeit dem Mythos des „Volkes“ und dessen Rolle im Demokratieverständnis des frühen Heinrich Mann.
Dialogizität, Karneval, Heinrich Mann, Michail Bachtin, „Die kleine Stadt“, Polyphonie, Demokratie, „Volk“, Kommunikation, Literaturtheorie, Erzählstruktur, Motivik, Symbolik, Kritik, Rezeption.
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