Magisterarbeit, 2008
84 Seiten, Note: 2,0
Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
Die Arbeit untersucht die Frage nach dem Bezug mystischer Erfahrungen zur Realität. Ziel ist es, verschiedene philosophische und empirische Argumente zu analysieren und zu bewerten, die für oder gegen die Zuverlässigkeit mystischer Erfahrungen sprechen. Die Arbeit vergleicht dabei mystische Erfahrungen mit der normalen Sinneswahrnehmung.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Bezug mystischer Erfahrungen zur Realität. Sie verweist auf philosophische Traditionen, die die Frage nach der „wahren“ Realität thematisieren, von Platon bis zu modernen Science-Fiction-Filmen wie Matrix. Die Unmöglichkeit eines logischen Beweises für die Existenz Gottes wird angesprochen, und die mystische Erfahrung als einzige Beweismöglichkeit für das Göttliche wird vorgestellt.
B. Vorüberlegungen: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die weitere Argumentation. Es analysiert die normale Wahrnehmung, definiert den Begriff der mystischen Erfahrung und untersucht, ob solche Erfahrungen überhaupt existieren und wie sie sich ereignen. Es bildet die essentielle Basis für die spätere Auseinandersetzung mit der Realität mystischer Erfahrungen.
C. Wie kann gezeigt werden, ob mystische Erfahrung einen Bezug zur Realität hat?: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene methodische Ansätze zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage. Es untersucht einfache empirische Argumente, Descartes' a-priori Argument und das Evolutionsargument, um Kriterien für die Beurteilung der Realität von Sinneswahrnehmungen zu entwickeln, die später auf mystische Erfahrungen angewendet werden.
D. Anwendung der Kriterien der Sinneswahrnehmung auf mystische Erfahrung: Dieses Kapitel stellt die Kernargumentation der Arbeit dar. Es bewertet Argumente, die gegen und für die Zuverlässigkeit mystischer Erfahrungen sprechen. Dabei werden psychologische Erklärungen, sprachliche Herausforderungen bei der Beschreibung mystischer Erfahrungen und die Seltenheit solcher Erfahrungen als Gegenargumente diskutiert. Pro-Argumente werden im Kontext verschiedener religiöser und philosophischer Traditionen (Taoismus, Buddhismus, Vedanta, Meister Eckhart, transpersonale Psychologie) erörtert, wobei empirische Untersuchungen berücksichtigt werden.
E. Vergleich Sinneswahrnehmung / Mystische Wahrnehmung: Dieses Kapitel vergleicht die normale Sinneswahrnehmung mit mystischen Erfahrungen. Es analysiert die Sinneswahrnehmung und setzt sie in Relation zu mystischen Erfahrungen. Konstruktivistische Kritik wird ebenfalls einbezogen, um ein umfassendes Bild zu liefern.
Mystische Erfahrung, Realität, Sinneswahrnehmung, Philosophie, Empirie, Gott, Transzendenz, Taoismus, Buddhismus, Vedanta, Meister Eckhart, Transpersonale Psychologie, Kognitionswissenschaft, Wahrheit, Bewusstsein.
Der Text untersucht die Frage nach dem Bezug mystischer Erfahrungen zur Realität. Es wird analysiert, ob und wie mystische Erfahrungen als zuverlässige Quellen von Wissen über die Realität betrachtet werden können.
Der Text kombiniert philosophische Argumentation mit empirischen Überlegungen. Er analysiert verschiedene philosophische Positionen (z.B. Descartes) und berücksichtigt empirische Befunde aus verschiedenen Disziplinen (z.B. Kognitionswissenschaft, transpersonale Psychologie).
Der Text untersucht sowohl Argumente, die gegen die Zuverlässigkeit mystischer Erfahrungen sprechen (z.B. psychologische Erklärungen, sprachliche Schwierigkeiten bei der Beschreibung), als auch Argumente, die für deren Zuverlässigkeit sprechen (z.B. Berücksichtigung verschiedener religiöser und philosophischer Traditionen, empirische Untersuchungen).
Die normale Sinneswahrnehmung dient als Vergleichsmaßstab für mystische Erfahrungen. Der Text analysiert die normale Wahrnehmung und deren Beweisbarkeit, um Kriterien für die Beurteilung der Realität von Wahrnehmungen zu entwickeln, die dann auf mystische Erfahrungen angewendet werden. Konstruktivistische Kritik wird ebenfalls berücksichtigt.
Der Text bezieht sich auf verschiedene philosophische Positionen (z.B. Platon, Descartes) und religiöse Traditionen (z.B. Taoismus, Buddhismus, Vedanta) sowie auf die transpersonale Psychologie und die Gedanken von Meister Eckhart. Diese dienen zur Einordnung und Kontextualisierung mystischer Erfahrungen.
Der Text ist systematisch aufgebaut und gliedert sich in Einleitung, Vorüberlegungen, die Untersuchung verschiedener Methoden zur Beurteilung der Realität mystischer Erfahrungen, die Anwendung dieser Kriterien auf mystische Erfahrungen, einen Vergleich zwischen Sinneswahrnehmung und mystischer Erfahrung und ein Schlusswort. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Schlüsselwörter sind: Mystische Erfahrung, Realität, Sinneswahrnehmung, Philosophie, Empirie, Gott, Transzendenz, Taoismus, Buddhismus, Vedanta, Meister Eckhart, Transpersonale Psychologie, Kognitionswissenschaft, Wahrheit, Bewusstsein.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Haben mystische Erfahrungen einen Bezug zur Realität? Der Text versucht, diese Frage durch eine umfassende Analyse verschiedener Argumente und Perspektiven zu beantworten.
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