Bachelorarbeit, 2018
39 Seiten, Note: 1,6
Diese Arbeit untersucht, inwiefern verschiedene Theorien der zeitgenössischen politischen Philosophie den Herausforderungen der Sozialwahltheorie begegnen können. Im Fokus stehen die deliberative Demokratie, die rawlssche Gerechtigkeitstheorie und der Libertarismus.
Kapitel 2 stellt die für die Diskussion relevanten Theoreme und Paradoxien der Sozialwahltheorie dar, darunter das Problem zyklischer Mehrheiten, Arrows Unmöglichkeitstheorem und das Liberale Paradox. Kapitel 3 befasst sich mit der deliberativen Demokratie und argumentiert, dass diese durch eine Abschwächung einer Bedingung von Arrows Theorem den Herausforderungen der Sozialwahltheorie begegnen kann. Kapitel 4 untersucht die rawlssche Gerechtigkeitstheorie und beleuchtet, wie sie durch eine Neudeutung des Nutzenbegriffs auf das Arrow-Theorem reagieren kann. Kapitel 5 widmet sich dem Libertarismus und analysiert, ob dieser das Arrow-Theorem für irrelevant erklären kann. Kapitel 6 beleuchtet das Problem von Umweltgütern und zeigt anhand dieses Beispiels, dass die vom Libertarismus angebotene Lösung nicht befriedigend ist.
Sozialwahltheorie, politische Philosophie, Condorcet-Paradox, Arrow-Theorem, Liberales Paradox, deliberative Demokratie, rawlssche Gerechtigkeitstheorie, Libertarismus, Nutzenbegriff, Präferenzordnungen, Umweltgüter, Verteilungsgerechtigkeit.
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