Doktorarbeit / Dissertation, 2008
215 Seiten
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Neuerungen im Sachwalterrecht durch das Sachwalterrechtsänderungsgesetz 2006 (SWRÄG 2006). Das Ziel der Dissertation ist es, die wesentlichen Änderungen des Gesetzes aufzuzeigen, deren Auswirkungen zu analysieren und die Bedeutung für die Praxis zu beleuchten.
Die ersten Kapitel der Arbeit befassen sich mit der bisherigen Rechtslage im Sachwalterrecht und den Zukunftsperspektiven vor der Reform. Es wird dabei die Bedeutung der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht als Instrumente der Selbstbestimmung hervorgehoben. Das sechste Kapitel erläutert die Entstehungsgeschichte des SWRÄG 2006 und die Dokumentation der parlamentarischen Materialien. Anschließend wird ein Überblick über das neue Sachwalterrecht gegeben und die Änderungen im Einzelnen analysiert. Die Sachwalterschaft nach dem SWRÄG 2006, die Bestellung und die Aufgaben des Sachwalters werden im achten Kapitel behandelt. Die folgenden Kapitel widmen sich der Vorsorgevollmacht, der Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger und dem Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis. Im zwölften Kapitel wird die Haftung des Sachwalters und der neuen Vertreter behandelt. Die sozialwissenschaftlichen Überlegungen zur Verbesserung der rechtlichen Altersvorbereitung, Clearing im Sachwalterschaftsverfahren und der Lebensweltnahe Inanspruchnahme der nächsten Angehörigen werden im 13. Kapitel erläutert. Die Rolle der Sachwaltervereine und das Verfahren der Sachwalterbestellung werden in den Kapiteln 14 und 15 beschrieben. Das 16. Kapitel stellt die Mustervollmacht des BMJ vor und analysiert Kritikpunkte. Die Ergebnisse der Arbeit werden in einem abschließenden Kapitel zusammengefasst.
Sachwalterrecht, SWRÄG 2006, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Vertretungsbefugnis, Nächste Angehörige, Österreichisches Zentrales Vertretungsverzeichnis (ÖZVV), Sachwalter, Haftung, Selbstbestimmung, Qualitätssicherung, Rechtsfürsorge.
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