Magisterarbeit, 2006
163 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht den Wandel von Geschlechterrollen in der deutschen Fernsehwerbung anhand einer empirischen Analyse. Ziel ist es, die sozialen Konstruktionen von Geschlechterrollen in der Werbung zu beleuchten und die Veränderungen in den Darstellungsformen über verschiedene Zeiträume hinweg aufzuzeigen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Veränderungen in der Arbeitsteilung, der Sexualität, den Paarrelationen und den Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Geschlechterrollen in der Werbung im soziologischen Kontext beleuchtet. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich die biologische Unterscheidung der Geschlechter auf die sozialen Rollenkonstruktionen auswirkt. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Geschlechterforschung und die Rolle der Werbung als Medium der Sozialisation und Kommunikation erörtert. Das dritte Kapitel analysiert die Ziele und Hypothesen der Arbeit und legt spezifische Forschungsfragen fest, die sich auf die Konstruktion von Geschlechterrollen in der Werbung konzentrieren. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Wandel der Geschlechterrollen in der BRD und der DDR, wobei die Schwerpunkte auf Arbeitsteilung, Sexualität, Paarrelationen und Macht liegen. Das fünfte Kapitel erläutert die Konzeption der Analyse, die methodischen Vorgehensweisen und das Prinzip der Werbefilmauswahl. Das sechste Kapitel zeigt die Umsetzung der Werbefilmanalyse anhand von Beispielen aus verschiedenen Zeiträumen. Das siebte Kapitel bietet einen Exkurs über die Darstellung von Geschlechterrollen in ostdeutscher Fernsehwerbung. Das achte Kapitel fasst die Ergebnisse der Gesamtbetrachtung zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen.
Geschlechterrollen, Werbung, Fernsehwerbung, soziale Konstruktion, Gender Advertisements, Geschlechterwandel, Arbeitsteilung, Sexualität, Paarrelationen, Macht, BRD, DDR, empirische Analyse, Werbewirkung, Rezeption.
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