Bachelorarbeit, 2017
45 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht, inwiefern Pierre Bourdieus Habitus-Konzept das soziale Verhalten von Gruppen erklären kann. Sie analysiert Bourdieus methodologische Grundlagen, beleuchtet die Definition und Funktion des Habitus und untersucht dessen Anwendung in der empirischen Forschung. Zusätzlich werden Rezeptionen des Konzepts im Alltag betrachtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den persönlichen Hintergrund von Pierre Bourdieu, der durch seine soziale Herkunft und Erfahrungen mit unterschiedlichen Wertesystemen geprägt wurde. Sie skizziert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit und gibt einen Überblick über die Struktur. Bourdieus eigene soziale Positionierung und der daraus resultierende Blickwinkel auf soziale Ungleichheit bilden den Ausgangspunkt der Untersuchung.
2. Die methodologische Grundlage Bourdieus für die Entwicklung des Habitus: Dieses Kapitel erörtert Bourdieus methodologischen Ansatz. Es analysiert kritisch sowohl den Objektivismus als auch den Subjektivismus und präsentiert Bourdieus praxeologische Erkenntnisweise als Lösungsansatz. Die Diskussion der methodischen Herausforderungen beim Studium sozialer Phänomene bildet die Grundlage für das Verständnis des Habitus-Konzepts.
3. Die Habitus-Theorie als Erklärung für das soziale Verhalten von Gruppen: Dieses Kapitel stellt Bourdieus Habitus-Theorie im Detail vor. Es definiert den Habitus, erklärt seine Funktion und beleuchtet, wie er kulturelle Unterschiede zwischen sozialen Gruppen entstehen lässt. Die Anwendung des Konzepts in der empirischen Forschung wird ebenfalls diskutiert, untermauert durch Beispiele aus Bourdieus eigenen Arbeiten. Der Fokus liegt auf der Erklärung sozialer Praktiken und deren Zusammenhang mit der sozialen Positionierung.
4. Weiterführende Rezeption: Beispiele aus dem Alltag: Dieses Kapitel präsentiert Beispiele aus dem Alltag, die die Relevanz und Anwendbarkeit des Habitus-Konzepts illustrieren. Die Analyse von Körperpraktiken und Musikpräferenzen als Ausdrucksformen des Habitus verdeutlicht die allgegenwärtige Bedeutung der Theorie für das Verständnis sozialer Dynamiken. Die Beispiele veranschaulichen die praktische Relevanz der Theorie und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Habitus, Pierre Bourdieu, soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede, soziale Gruppen, methodologische Grundlagen, praxeologie, empirische Forschung, Rezeption, Alltag.
Diese Arbeit untersucht, inwiefern Pierre Bourdieus Habitus-Konzept das soziale Verhalten von Gruppen erklären kann. Sie analysiert seine methodologischen Grundlagen, die Definition und Funktion des Habitus und dessen Anwendung in der empirischen Forschung. Zusätzlich werden Rezeptionen des Konzepts im Alltag betrachtet.
Die Arbeit behandelt Bourdieus methodologische Grundlagen und die Entwicklung seines Habitus-Konzepts, die Definition und Funktion des Habitus, die Erklärung kultureller Unterschiede durch den Habitus, die Anwendung des Habitus-Konzepts in der empirischen Forschung und Rezeptionen des Habitus-Konzepts im Alltag.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Bourdieus methodologischen Grundlagen, ein Kapitel zur Habitus-Theorie und ihrer Anwendung zur Erklärung sozialen Verhaltens, ein Kapitel mit Beispielen aus dem Alltag und abschließende Kapitel mit Ausblick und Fazit. Jedes Kapitel wird detailliert zusammengefasst.
Bourdieu entwickelt eine praxeologische Erkenntnisweise als Lösungsansatz, der sowohl Objektivismus als auch Subjektivismus kritisch hinterfragt. Die Diskussion der methodischen Herausforderungen beim Studium sozialer Phänomene bildet die Grundlage für das Verständnis des Habitus-Konzepts.
Der Habitus wird definiert und seine Funktion erklärt. Es wird gezeigt, wie er kulturelle Unterschiede zwischen sozialen Gruppen entstehen lässt und wie er in der empirischen Forschung angewendet wird. Der Fokus liegt auf der Erklärung sozialer Praktiken und deren Zusammenhang mit der sozialen Positionierung.
Kulturelle Unterschiede werden durch den Habitus erklärt, der als ein System von dauerhaften, erworbenen Dispositionen verstanden wird, das Denken, Handeln und Wahrnehmen prägt und so zu unterschiedlichen sozialen Praktiken führt.
Es werden Beispiele aus dem Alltag, wie Körperpraktiken und Musikpräferenzen, analysiert, um die Relevanz und Anwendbarkeit des Habitus-Konzepts zu veranschaulichen. Dies verdeutlicht die allgegenwärtige Bedeutung der Theorie für das Verständnis sozialer Dynamiken.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Habitus, Pierre Bourdieu, soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede, soziale Gruppen, methodologische Grundlagen, Praxeologie, empirische Forschung, Rezeption, Alltag.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den persönlichen Hintergrund von Pierre Bourdieu. Sie skizziert die zentralen Forschungsfragen und gibt einen Überblick über die Struktur. Bourdieus soziale Positionierung und sein Blickwinkel auf soziale Ungleichheit bilden den Ausgangspunkt.
(Das Fazit wird im Text nicht explizit zusammengefasst, aber es kann angenommen werden, dass es die zentralen Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Analyse von Bourdieus Habitus-Konzept zusammenfasst.)
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