Bachelorarbeit, 2019
52 Seiten, Note: 1,7
Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik
Diese Bachelorarbeit untersucht das Phänomen des religiösen Fundamentalismus im Kontext der Moderne. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Weshalb tritt das komplexe Phänomen des religiösen Fundamentalismus, das auf den ersten Blick als Gegensatz zur Moderne erscheint, in eben solchen als modern geltenden Gesellschaften auf? Die Arbeit beleuchtet die Begriffsgeschichte des religiösen Fundamentalismus, analysiert dessen ambivalente Natur und untersucht verschiedene theoretische Perspektiven zur Erklärung seiner Existenz in modernen Gesellschaften.
1. Religiöser Fundamentalismus – das Gespenst der Moderne?: Dieses einführende Kapitel etabliert die Relevanz des Themas durch die Darstellung des religiösen Fundamentalismus als scheinbar paradoxem Phänomen der Moderne. Es verortet den Beginn verstärkt medialer Aufmerksamkeit auf den religiösen Fundamentalismus in den späten 1970er Jahren und weist auf die analytischen Unschärfen und die Ambivalenz des Begriffs hin. Das Kapitel führt die zentrale Forschungsfrage ein und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der die scheinbar widersprüchliche Koexistenz von religiösem Fundamentalismus und Modernisierung untersucht.
2. Religiöser Fundamentalismus als ambivalentes Phänomen in der Moderne: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es beginnt mit einer detaillierten Auseinandersetzung mit der Begriffsgeschichte und unterschiedlichen Definitionsversuchen von religiösem Fundamentalismus, wobei sowohl traditionelle als auch moderne Aspekte beleuchtet werden. Im Anschluss werden die theoretischen Perspektiven von Georg Simmel, Zygmunt Bauman und Ulrich Beck analysiert, um das Konzept der Ambivalenz in der Moderne und deren Beziehung zum religiösen Fundamentalismus zu ergründen. Die Kapitel unterstreichen die Vielschichtigkeit des Phänomens und zeigen, wie die Theorien die komplexe Interaktion zwischen Tradition und Moderne im Kontext des religiösen Fundamentalismus erklären.
Religiöser Fundamentalismus, Moderne, Ambivalenz, Säkularisierung, Modernisierungstheorie, Georg Simmel, Zygmunt Bauman, Ulrich Beck, Tradition, Hybridität, (Post-)Moderne, Reflexive Moderne, Identität, Religion.
Die Arbeit untersucht das Phänomen des religiösen Fundamentalismus im Kontext der Moderne. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Weshalb tritt der religiöse Fundamentalismus, scheinbar im Gegensatz zur Moderne stehend, in modernen Gesellschaften auf?
Die Arbeit beleuchtet die Begriffsgeschichte des religiösen Fundamentalismus, analysiert dessen ambivalente Natur und untersucht verschiedene theoretische Perspektiven zur Erklärung seiner Existenz in modernen Gesellschaften. Dies umfasst die Definition des Begriffs, die Ambivalenz als modernes Phänomen, theoretische Ansätze (Simmel, Bauman, Beck), den scheinbaren Widerspruch zwischen religiösem Fundamentalismus und Modernisierung sowie den religiösen Fundamentalismus als hybrides Phänomen.
Kapitel 1: Etabliert die Relevanz des Themas und führt die Forschungsfrage ein. Es verortet den Beginn verstärkter medialer Aufmerksamkeit und weist auf die analytischen Unschärfen und die Ambivalenz des Begriffs hin.
Kapitel 2: Bildet den Kern der Arbeit. Es behandelt die Begriffsgeschichte und Definitionsversuche von religiösem Fundamentalismus und analysiert die theoretischen Perspektiven von Simmel, Bauman und Beck, um die Ambivalenz in der Moderne und deren Beziehung zum religiösen Fundamentalismus zu ergründen.
Kapitel 3: Fazit der Arbeit.
Die Arbeit analysiert die theoretischen Perspektiven von Georg Simmel, Zygmunt Bauman und Ulrich Beck, um das Konzept der Ambivalenz in der Moderne und deren Beziehung zum religiösen Fundamentalismus zu erklären. Die Kapitel 2.2.1, 2.2.2 und 2.2.3 befassen sich jeweils mit den Theorien dieser drei Soziologen.
Die Arbeit untersucht diesen Widerspruch, indem sie den religiösen Fundamentalismus als ein ambivalentes, hybrides Phänomen der Moderne begreift. Die Theorien von Simmel, Bauman und Beck liefern verschiedene Perspektiven auf diese komplexe Interaktion zwischen Tradition und Moderne.
Religiöser Fundamentalismus, Moderne, Ambivalenz, Säkularisierung, Modernisierungstheorie, Georg Simmel, Zygmunt Bauman, Ulrich Beck, Tradition, Hybridität, (Post-)Moderne, Reflexive Moderne, Identität, Religion.
Die Arbeit verortet den Beginn verstärkt medialer Aufmerksamkeit auf den religiösen Fundamentalismus in den späten 1970er Jahren.
Die Arbeit untersucht die scheinbar widersprüchliche Koexistenz von religiösem Fundamentalismus und Modernisierung durch die Analyse der Begriffsgeschichte, unterschiedlicher Definitionsversuche und die Anwendung theoretischer Perspektiven von Simmel, Bauman und Beck.
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