Masterarbeit, 2020
99 Seiten, Note: 1,15
Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF
Diese Masterarbeit untersucht die Ausspracheabweichungen nord- und südchinesischer Deutschlernender im Bereich der Vokale, speziell der E-Laute. Ziel ist es, Unterschiede im Erwerb dieser Laute zwischen den beiden Lerngruppen zu identifizieren und mögliche Ursachen zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation der Autorin, die als Deutschlehrerin in China Unterschiede in der Aussprache von E-Lauten bei Deutschlernenden aus Nord- und Südchina beobachtet hat. Diese Beobachtung, verknüpft mit der Feststellung ähnlicher Tendenzen bei ihren Kommilitonen, begründet das Forschungsinteresse der Arbeit und stellt den Kontext der Studie dar. Der Unterschied wird im Bezug auf die geografische und dialektale Vielfalt Chinas erläutert, wobei der Einfluss von regionalen Akzenten auf das Standardchinesisch hervorgehoben wird. Abschließend wird die Kontrastivitätshypothese von Lado (1957) als theoretischer Hintergrund eingeführt, um die möglichen Auswirkungen der Erstsprache auf den Zweitspracherwerb zu beleuchten.
Grundlegende Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit fest. Es werden zentrale phonetische und phonologische Konzepte erläutert, die für die Analyse der Aussprache von E-Lauten relevant sind. Die Standardaussprache des Deutschen wird definiert und die Unterschiede in den Dialekten Nord- und Südchinas im Kontext der Aussprache von Vokalen werden eingehend diskutiert. Der Fokus liegt auf der Darstellung der dialektalen Variation in China und deren potenziellen Einfluss auf den Erwerb der deutschen Standardaussprache.
Kontrast der E-Laute im Deutschen und in den Dialekten in Nord- und Südchina: Dieses Kapitel vergleicht die Realisierung der E-Laute im Deutschen mit den entsprechenden Lauten in den Dialekten Nord- und Südchinas. Durch eine detaillierte phonologische Analyse werden die Unterschiede zwischen den Laut- und Schriftsystemen herausgearbeitet und die potentiellen Schwierigkeiten für chinesische Deutschlernende im Erwerb der deutschen E-Laute deutlich gemacht. Die Analyse liefert die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse der empirischen Untersuchung.
Forschungsstand zu Problemen chinesischer Deutschlernender bei E-Lauten: Dieses Kapitel präsentiert den aktuellen Forschungsstand zu den Problemen chinesischer Deutschlernender im Bereich der Aussprache, insbesondere bei E-Lauten. Es werden relevante Studien aus der Literatur vorgestellt und kritisch diskutiert, um den Forschungsstand zu diesem Thema zu beleuchten und die Forschungslücke zu definieren, die diese Arbeit zu schließen versucht. Der Fokus liegt auf der Darstellung von bereits existierenden Erkenntnissen und ihrer Relevanz für die vorliegende Untersuchung.
Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es werden die Forschungsfragen, das Forschungsdesign, die Auswahl der Probanden und die eingesetzten Methoden (Fragebögen, Tonaufnahmen, Bewertungsbögen) detailliert dargestellt und begründet. Die Beschreibung der Untersuchungsteilnehmenden und die Durchführung der Untersuchung werden präzise erläutert, um die Transparenz und Reproduzierbarkeit der Studie zu gewährleisten.
Darstellung und Interpretation der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, getrennt nach den Probandengruppen aus Nord- und Südchina. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und interpretiert, wobei auch auf individuelle Unterschiede eingegangen wird. Eine umfassende Interpretation der Ergebnisse, unter Berücksichtigung der theoretischen Grundlagen und des Forschungsstandes, wird gegeben. Dabei wird der Fokus auf die Unterschiede in der Aussprache der E-Laute zwischen den beiden Gruppen gelegt.
Rückschlüsse auf die Aussprachevermittlung bezüglich der E-Laute: Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der empirischen Untersuchung für die Aussprachevermittlung von E-Lauten im Deutschunterricht für chinesische Lernende. Es werden didaktische Implikationen diskutiert und Vorschläge für einen effektiveren Unterricht gemacht, basierend auf den identifizierten Schwierigkeiten und den Unterschieden zwischen den Lerngruppen aus Nord- und Südchina.
Aussprache, Deutsch als Fremdsprache, Chinesische Deutschlernende, E-Laute, Vokale, Dialekte, Akzente, Kontrastive Linguistik, Empirische Untersuchung, Interferenz, Zweitspracherwerb, Aussprachevermittlung, Nordchina, Südchina.
Die Masterarbeit untersucht die Ausspracheabweichungen von Deutschlernenden aus Nord- und Südchina, speziell im Hinblick auf die E-Laute. Ziel ist die Identifizierung von Unterschieden im Erwerb dieser Laute zwischen beiden Lerngruppen und die Analyse möglicher Ursachen. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlegende Begriffsbestimmungen (Phonetik, Phonologie, Dialekte), Kontrast der E-Laute (Deutsch vs. Nord-/Südchina), Forschungsstand, Empirische Untersuchung (Methodik, Probanden, Ergebnisse), und Schlussfolgerungen für den Deutschunterricht.
Die Arbeit untersucht Ausspracheprobleme chinesischer Deutschlernender bei E-Lauten, den Einfluss chinesischer Dialekte auf den Deutsch-L2-Erwerb, und die Unterschiede zwischen Nord- und Südchina in Bezug auf den Erwerb dieser Laute. Die Ergebnisse sollen Implikationen für den Deutschunterricht liefern.
Die empirische Untersuchung verwendet eine Kombination aus Fragebögen, Tonaufnahmen der Probanden und Bewertungsbögen zur Analyse der Aussprache der E-Laute. Die Probanden wurden nach Kriterien wie Herkunft (Nord- und Südchina) und Deutschlernerfahrung ausgewählt.
Die Ergebnisse der Untersuchung werden separat für die Probandengruppen aus Nord- und Südchina dargestellt und interpretiert. Es wird auf Unterschiede in der Aussprache der E-Laute zwischen den beiden Gruppen eingegangen. Die detaillierten Ergebnisse sind im Kapitel "Darstellung und Interpretation der Ergebnisse" nachzulesen.
Basierend auf den Ergebnissen werden didaktische Implikationen für den Deutschunterricht für chinesische Lernende diskutiert. Es werden Vorschläge für einen effektiveren Unterricht unter Berücksichtigung der identifizierten Schwierigkeiten und Unterschiede zwischen den Lerngruppen aus Nord- und Südchina gemacht.
Schlüsselwörter sind: Aussprache, Deutsch als Fremdsprache, Chinesische Deutschlernende, E-Laute, Vokale, Dialekte, Akzente, Kontrastive Linguistik, Empirische Untersuchung, Interferenz, Zweitspracherwerb, Aussprachevermittlung, Nordchina, Südchina.
Die Arbeit verwendet die Kontrastivitätshypothese von Lado (1957) als theoretischen Hintergrund, um die möglichen Auswirkungen der Erstsprache auf den Zweitspracherwerb zu beleuchten. Zusätzlich werden zentrale phonetische und phonologische Konzepte erläutert.
Die Zielgruppe umfasst DaF-Lehrende, Sprachwissenschaftler, und alle, die sich für den Zweitspracherwerb, insbesondere den Erwerb des Deutschen durch chinesische Muttersprachler, interessieren.
Die vollständige Masterarbeit ist [hier den Ort einfügen, wo die Arbeit zugänglich ist, z.B. Universitätsbibliothek, Online-Repository].
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