Bachelorarbeit, 2020
27 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die mediale Darstellung von Cyborgs und das komplexe Verhältnis von Sexualität und Technologie. Sie beleuchtet, wie die zunehmende Vermischung von Mensch und Maschine unser Verständnis von Sexualität und Körperlichkeit beeinflusst. Die Analyse des Musikvideos „All is full of love“ dient als Fallbeispiel.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Mensch, Maschine, Sexualität und Technologie im Kontext des Musikvideos "All is full of love" von Björk vor. Der Cyborg wird als zentrales analytisches Werkzeug eingeführt, das die Verschmelzung von Mensch und Maschine symbolisiert und Fragen nach dem Wesen des Menschseins aufwirft.
2. Der Mensch als Maschine: Dieses Kapitel beleuchtet philosophische Ansätze, die den Menschen als Maschine betrachten, beginnend mit Descartes' mechanistischem Weltbild und La Mettries Konzept des Menschen als Maschine. Es werden die mechanischen Abläufe im menschlichen Körper hervorgehoben und die Interaktion zwischen Körper und Geist diskutiert, wobei die Grenzen zwischen willkürlichen und unwillkürlichen Prozessen untersucht werden. Der Einfluss dieser philosophischen Perspektiven auf das Verständnis des Cyborgs wird erörtert.
3. Technik und Sexualität: Dieses Kapitel untersucht die komplexe Beziehung zwischen Technik und Sexualität. Es beleuchtet verschiedene Aspekte der Sexualität, sowohl aus naturalistischer als auch aus historischer Perspektive. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Sexualität im digitalen Zeitalter, inklusive der Rolle von Pornografie und der Gestaltung der Online-Persona. Der Einfluss digitaler Geräte auf die menschliche Intimität und die Frage nach der Möglichkeit der Liebe mit einem Roboter werden diskutiert.
4. Analyse „All is Full of Love“, Chris Cunningham 1997: Dieses Kapitel analysiert das Musikvideo "All is full of love" von Björk und Chris Cunningham im Detail. Es untersucht die visuelle Gestaltung des Videos, die Darstellung der Roboter und deren Interaktion, und setzt dies in Bezug zu den zuvor diskutierten philosophischen und technologischen Aspekten. Die Dichotomie von Körper und Geist wird im Kontext des Videos analysiert sowie die Themen Sexualität, Technik und Nähe, und die Isolation im Maschinenraum.
Cyborg, Mensch-Maschine, Sexualität, Technologie, Digitalisierung, Donna Haraway, René Descartes, Julien Offray de La Mettrie, Medienanalyse, Musikvideo, „All is full of love“, Gender, Körper, Geist, Philosophie, Intimität, Isolation.
Die Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis von Mensch, Maschine, Sexualität und Technologie, insbesondere im Kontext des Musikvideos "All is full of love" von Björk. Sie analysiert, wie die zunehmende Vermischung von Mensch und Maschine unser Verständnis von Sexualität und Körperlichkeit beeinflusst.
Die Arbeit beleuchtet philosophische Perspektiven auf den Menschen als Maschine, beginnend mit Descartes' mechanistischem Weltbild und La Mettries Konzept des Menschen als Maschine. Es wird die Interaktion zwischen Körper und Geist und die Grenzen zwischen willkürlichen und unwillkürlichen Prozessen diskutiert.
Der Cyborg dient als zentrales analytisches Werkzeug. Er symbolisiert die Verschmelzung von Mensch und Maschine und wirft Fragen nach dem Wesen des Menschseins auf. Die Arbeit analysiert den Cyborg auch im Kontext von Gender-Debatten (insbesondere nach Donna Haraway).
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf unser Verständnis und die Auslebung von Sexualität. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte der Sexualität aus naturalistischer und historischer Perspektive und fokussiert auf die Entwicklung der Sexualität im digitalen Zeitalter, inklusive der Rolle von Pornografie und Online-Personas.
Das Musikvideo "All is full of love" dient als Fallbeispiel. Die Arbeit analysiert detailliert die visuelle Gestaltung, die Darstellung der Roboter und deren Interaktion, und setzt dies in Bezug zu den zuvor diskutierten philosophischen und technologischen Aspekten. Themen wie Sexualität, Technik, Nähe und Isolation werden im Kontext des Videos analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Der Mensch als Maschine, Technik und Sexualität, Analyse von "All is full of love" und Conclusio. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas und baut aufeinander auf.
Schlüsselwörter sind: Cyborg, Mensch-Maschine, Sexualität, Technologie, Digitalisierung, Donna Haraway, René Descartes, Julien Offray de La Mettrie, Medienanalyse, Musikvideo, „All is full of love“, Gender, Körper, Geist, Philosophie, Intimität, Isolation.
Die Arbeit untersucht die mediale Darstellung von Cyborgs und das komplexe Verhältnis von Sexualität und Technologie. Sie beleuchtet, wie die zunehmende Vermischung von Mensch und Maschine unser Verständnis von Sexualität und Körperlichkeit beeinflusst.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung jedes Kapitels, die die zentralen Inhalte und Argumente jedes Abschnitts zusammenfasst.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich für die Schnittstelle von Philosophie, Technologie, Medienwissenschaft und Gender Studies interessiert. Sie eignet sich besonders für Studierende und Forschende im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften.
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