Bachelorarbeit, 2020
57 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der medialen Aufarbeitung des Holocaust und untersucht verschiedene Wege, um das Thema für Jugendliche zugänglich und nachvollziehbar zu machen, insbesondere in einer Zeit, in der Zeitzeugen aussterben. Die Arbeit betont die Relevanz der kollektiven Erinnerung an den Holocaust und die Notwendigkeit, eine Wiederholung zu verhindern. Es werden verschiedene Beispiele für gelungene mediale Umsetzungen der Holocaust-Aufarbeitung vorgestellt, die in einen medienpädagogischen und erinnerungskulturellen Kontext eingebettet und analysiert werden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext und die Relevanz der Medialisierung des Holocausts beleuchtet. Anschließend werden die Grundlagen der Medienpädagogik und die Entwicklung der Medienwelt behandelt. Im Anschluss erfolgt eine detaillierte Betrachtung der medialen Aufarbeitung des Holocausts, wobei der Begriff Holocaust und die Ziele der Holocaust Education erläutert werden. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Erinnerungskultur in Deutschland und der Bedeutung der moralischen Zeugenschaft sowie den Gedächtnistheorien von Maurice Halbwachs und Jan Assmann. Im sechsten Kapitel werden konkrete Beispiele für die mediale Aufarbeitung des Holocausts vorgestellt und analysiert, darunter die WDR AR 1933-1945 APP, die 3D Holografie der Gedenkstätte Yad Vashem, die EvaStories und das Videospiel Through the Darkest of Time. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung und einem Rückblick auf die vorgestellten Beispiele.
Die Bachelorarbeit konzentriert sich auf die mediale Aufarbeitung des Holocausts mit dem Fokus auf die Vermittlung des Themas an Jugendliche. Die Schlüsselwörter umfassen Themen wie Medienpädagogik, Erinnerungskultur, Holocaust Education, Zeitzeugen, digitale Medien, innovative Medienformate und die Bedeutung der moralischen Zeugenschaft. Die Arbeit befasst sich auch mit der Rolle von Gedenkstätten, Hologrammen und Videospielen im Kontext der Holocaust-Aufarbeitung.
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