Bachelorarbeit, 2020
50 Seiten
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Arbeit untersucht das Erbbaurecht als Alternative zum Grundstückskauf, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Immobilienpreise und knapper Ressourcen. Sie beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Funktionsweise und verschiedene Arten des Erbbaurechts. Darüber hinaus werden praktische Beispiele und wirtschaftliche Aspekte des Erbbaurechts betrachtet.
1 Einführung: Die Einführung beschreibt die steigende Nachfrage nach Immobilien und den daraus resultierenden Preisanstieg. Das Erbbaurecht wird als Alternative zum Grundstückskauf vorgestellt, bei der der Erbbauberechtigte das Grundstück nutzt, ohne Eigentümer zu sein und einen jährlichen Erbbauzins zahlt. Der Vorteil liegt insbesondere in der geringeren Kapitalbindung für den Bauherren. Die Einführung skizziert die grundlegenden rechtlichen Aspekte und den Unterschied zum Eigentum, sowie die Vorteile und Nachteile für beide Parteien (Erbbauberechtigter und Eigentümer).
2 Rechtliche Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen Grundlagen des Erbbaurechts, beginnend mit den ursprünglichen, als unzureichend empfundenen Regelungen im BGB. Es erläutert die Bedeutung der Erbbauverordnung von 1919 zur Schaffung einer einheitlichen Rechtsgrundlage und zur Klärung der Eigentumsverhältnisse und Rechtsfolgen bei Beendigung des Erbbaurechts. Die Kapitel beschreibt wie die Reform die praktische Bedeutung des Erbbaurechts erhöhte und den Zugang zum Eigenheim für breitere Gesellschaftsschichten ermöglichte.
Erbbaurecht, Grundstück, Immobilienmarkt, Eigentumsverhältnis, Nutzungsrecht, Erbbauzins, Rechtliche Rahmenbedingungen, Wertsicherungsklausel, Kommunen, Gewerbeimmobilien, soziale Aspekte, wirtschaftliche Aspekte.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Erbbaurecht. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Erbbaurecht als Alternative zum Grundstückskauf, insbesondere im Kontext steigender Immobilienpreise und knapper Ressourcen.
Das Dokument behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Erbbaurechts, seine Funktionsweise, verschiedene Arten von Erbbaurechten (z.B. Eigentümererbbaurecht, Untererbbaurecht), den Erbbauzins und dessen Wertsicherungsklauseln, die Anwendung des Erbbaurechts in Kommunen und im Gewerbeimmobilienbereich sowie dessen wirtschaftliche und soziale Relevanz. Es werden auch praktische Beispiele aus verschiedenen Städten genannt.
Das Dokument beschreibt die rechtlichen Grundlagen des Erbbaurechts, beginnend mit früheren, als unzureichend erachteten Regelungen im BGB. Es erläutert die Bedeutung der Erbbauverordnung von 1919 zur Schaffung einer einheitlichen Rechtsgrundlage und zur Klärung von Eigentumsverhältnissen und Rechtsfolgen bei Beendigung des Erbbaurechts. Die Reform wird als entscheidend für die erhöhte praktische Bedeutung und den erleichterten Zugang zum Eigenheim für breitere Bevölkerungsschichten dargestellt.
Das Dokument unterscheidet verschiedene Arten von Erbbaurechten, darunter Eigentümererbbaurecht, Untererbbaurecht, Gesamterbbaurecht und Wohnungs-/Teilerbbaurecht. Die spezifischen Charakteristika jeder Art werden jedoch nicht im Detail erklärt.
Der Erbbauzins ist eine jährliche Zahlung, die der Erbbauberechtigte an den Grundstückseigentümer leistet. Das Dokument erwähnt verschiedene Arten von Wertsicherungsklauseln, um den Erbbauzins an die Inflation anzupassen: Gleitklausel, Spannungsklausel und Leistungsvorbehaltsklausel. Die genaue Funktionsweise dieser Klauseln wird jedoch nicht detailliert beschrieben.
Das Dokument beleuchtet die Bedeutung des Erbbaurechts für Kommunen (z.B. Flächenverbrauch, Ziele der Bauleitplanung, Vergabe von Erbbaurechten) und im Gewerbeimmobilienbereich (Investitionsaufkommen, Wertermittlungsverfahren, Renditevergleich mit Volleigentum). Konkrete Beispiele aus Hamburg, Frankfurt am Main und Wolfsburg werden genannt.
Das Dokument untersucht wirtschaftliche Aspekte des Erbbaurechts, einschließlich eines Vergleichs der Rendite zwischen Erbbaurecht und Volleigentum. Es betrachtet das Erbbaurecht auch als Alternative zum Grundstückskauf angesichts steigender Immobilienpreise und knapper Ressourcen.
Schlüsselwörter sind: Erbbaurecht, Grundstück, Immobilienmarkt, Eigentumsverhältnis, Nutzungsrecht, Erbbauzins, Rechtliche Rahmenbedingungen, Wertsicherungsklausel, Kommunen, Gewerbeimmobilien, soziale Aspekte, wirtschaftliche Aspekte.
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