Bachelorarbeit, 2020
43 Seiten, Note: 15 Punkte mit Auszeichnung
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen sakralen und profanen Aspekten im Leben der iranischen Bevölkerung. Die Autorin, selbst mit iranischen Wurzeln, nutzt ihre persönlichen Erfahrungen und ethnografische Feldforschung in Teheran, um rituelles Verhalten zu analysieren. Die Untersuchung basiert auf der Beobachtung alltäglicher Situationen und zielt darauf ab, die komplexen Interaktionen zwischen Tradition, Religion und gesellschaftlichen Normen zu verstehen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, ihre Forschungsmethodik (ethnografische Feldforschung) und die zentrale Hypothese: das Hin- und Hergerissen-Sein der iranischen Bevölkerung zwischen sakralem und profanen Leben. Die fließende Beherrschung der persischen Sprache und das kulturelle Verständnis der Autorin werden als wesentliche Vorteile für die Forschung hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf Ritualtheorien, um das beobachtete Verhalten zu analysieren und gliedert sich in die Analyse von Makro- und Mikroebenen der iranischen Gesellschaft.
2 Die Kultur und Geschichte Irans: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die demografische und sprachliche Vielfalt Irans. Es wird die Bevölkerungsstruktur mit verschiedenen ethnischen Gruppen und die sprachliche Situation mit Persisch als Amtssprache und anderen regionalen Sprachen detailliert dargestellt. Die lange und reiche Geschichte des Landes und das damit verbundene kulturelle Bewusstsein der Iraner werden als wichtige Grundlage für das Verständnis der heutigen Gesellschaft herausgestellt.
Iran, Religionssoziologie, Rituale, Nouruzfest, Interaktionsrituale, Regelbruch, Tradition, Moderne, kulturelle Identität, ethnografische Feldforschung.
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen sakralen und profanen Aspekten im Leben der iranischen Bevölkerung. Sie analysiert rituelles Verhalten im Alltag und die komplexen Interaktionen zwischen Tradition, Religion und gesellschaftlichen Normen.
Die Autorin verwendet eine ethnografische Feldforschung in Teheran. Ihre persönlichen Erfahrungen und die fließende Beherrschung der persischen Sprache bilden die Grundlage der Untersuchung. Die Analyse basiert auf Beobachtungen alltäglicher Situationen und nutzt Ritualtheorien zur Interpretation.
Die Arbeit behandelt das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne im Iran, die Rolle von Ritualen im Alltag, die Bedeutung religiöser Symbole und Praktiken, den Umgang mit gesellschaftlichen Regeln und deren Bruch sowie die Interaktion zwischen Individuum und Gesellschaft. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Nouruzfest und seinen Ritualen.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Kultur und Geschichte Irans, Methodik, mehreren Beobachtungsberichten (Ankunft im Iran, Stadtbummeln in Teheran, Reisen im Iran, Ankunft der Sittenwächter), Religionssoziologie, rituellen Symbolen in der Politik, Interaktionsritualen, Verboten und Strafmaßnahmen, Ergebnissen und einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Jedes Kapitel bietet detaillierte Einblicke in spezifische Aspekte des Themas.
Schlüsselbegriffe sind: Iran, Religionssoziologie, Rituale, Nouruzfest, Interaktionsrituale, Regelbruch, Tradition, Moderne, kulturelle Identität und ethnografische Feldforschung.
Die zentrale Hypothese ist das Hin- und Hergerissen-Sein der iranischen Bevölkerung zwischen sakralem und profanen Leben.
Die Autorin, selbst mit iranischen Wurzeln, nutzt ihre persönlichen Erfahrungen und ihr kulturelles Verständnis als wichtige Vorteile für die Forschung. Ihre Beobachtungen aus erster Hand liefern wertvolle Einblicke in die iranische Gesellschaft.
Die Ergebnisse werden in Form von Beobachtungen, Analysen rituellen Verhaltens und der Interpretation der Interaktion zwischen Individuum und Gesellschaft präsentiert. Die Analyse gliedert sich in Makro- und Mikroebenen der iranischen Gesellschaft.
Die ethnografische Feldforschung findet in Teheran, Iran statt.
Das Kapitel zum Nouruzfest beschreibt detailliert die Bräuche, wie Haft Sin, Mittwochsfeuer und den 13. Tag, sowie deren öffentliche Wahrnehmung und Bedeutung.
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