Examensarbeit, 2005
50 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten ökumenischen Lernens in der Grundschule, fokussiert auf die Bereitschaft, verschiedene Glaubensverständnisse zu akzeptieren, den Dialog zu suchen und konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen. Das zentrale Element ist die Entwicklung, Durchführung und Reflexion eines Konzeptes für ökumenisches Lernen im dritten Schuljahr, umgesetzt durch eine Unterrichtsreihe und einen gemeinsam gestalteten Gottesdienst zum Thema „Eine Brücke lasst uns bauen“. Die Rolle der Lehrkraft als Unterrichtende, Erziehende, Organisierende und Kooperierende wird besonders hervorgehoben.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach christlicher Brüderlichkeit und der Realität konfessioneller Trennung. Sie führt das zentrale Thema der Arbeit ein: die Erforschung ökumenischen Lernens in der Grundschule, mit dem Fokus auf die Bereitschaft zum Dialog und die Stärkung des konfessionellen Bewusstseins. Der ökumenische Gottesdienst als Abschluss der Unterrichtsreihe wird als zentrales Element vorgestellt, und die vielschichtige Rolle der Lehrperson wird betont.
2. Aspekte ökumenischen Lernens: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff „ökumenisches Lernen“ und dessen Bedeutung im heutigen konfessionell-kooperativen Religionsunterricht. Es untersucht, wie ökumenisches Lernen aus dem christlichen Glauben heraus begründet werden kann und legt die Grundlage für das Verständnis des ökumenischen Lernprozesses im weiteren Verlauf der Arbeit.
3. Konzept zur Anbahnung ökumenischen Lernens: Hier wird das Konzept zur Anbahnung ökumenischen Lernens detailliert dargestellt. Es beschreibt die Organisation der Kooperation innerhalb der Schule und mit den Kirchen, die Aufgaben und Positionen der Lehrperson, den Prozess der Beheimatung und Begegnung und schließlich die zentrale Rolle des ökumenischen Gottesdienstes als Weg zur Einheit. Das Kapitel skizziert den praktischen Rahmen für die Umsetzung des ökumenischen Lernens.
4. Unterrichtsreihe: Dieses Kapitel beschreibt die Unterrichtsreihe, die Lernvoraussetzungen (allgemein und sachstrukturell) und die thematische Strukturierung, einschließlich der ökumenischen Themennachmittage. Es definiert die Ziele der Reihe, den Begründungszusammenhang und die methodisch-didaktischen Überlegungen. Es dient als detaillierte Planungsgrundlage für die praktische Durchführung des ökumenischen Lernprojekts.
5. Darstellung und Auswertung des ökumenischen Lernweges: Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Phasen des ökumenischen Lernweges: die erste Begegnung mit der katholischen Lerngruppe, das Projekt „Eine Brücke lasst uns bauen“, und die Vorbereitung und Durchführung des ökumenischen Gottesdienstes. Es analysiert die Erfahrungen und Ergebnisse des gesamten Prozesses, ohne jedoch konkrete Ergebnisse oder Schlussfolgerungen vorwegzunehmen.
Ökumenisches Lernen, Grundschule, Religionsunterricht, konfessionelle Gemeinsamkeiten, konfessionelle Unterschiede, Gottesdienst, Kooperation, Lehrperson, Unterrichtsreihe, "Eine Brücke lasst uns bauen".
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten ökumenischen Lernens in der Grundschule. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Akzeptanz verschiedener Glaubensvorstellungen, dem Dialog zwischen Konfessionen und dem Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ein zentrales Element ist die Umsetzung eines Konzepts für ökumenisches Lernen im dritten Schuljahr, inklusive einer Unterrichtsreihe und eines gemeinsam gestalteten Gottesdienstes.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des ökumenischen Lernens, darunter: den Begriff „ökumenisches Lernen“ selbst, seine Bedeutung im Religionsunterricht, die Begründung aus christlicher Sicht, die Organisation der Kooperation (innerhalb der Schule und mit Kirchen), die Rolle der Lehrkraft, die Gestaltung eines ökumenischen Gottesdienstes, die Planung und Durchführung einer Unterrichtsreihe, sowie die Reflexion des gesamten Lernprozesses.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Aspekte ökumenischen Lernens, Konzept zur Anbahnung ökumenischen Lernens, Unterrichtsreihe, Darstellung und Auswertung des ökumenischen Lernweges und Gesamtreflexion. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und trägt zum Gesamtverständnis des Themas bei. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Abschnitte.
Die Rolle der Lehrkraft wird als vielschichtig beschrieben: Sie ist Unterrichtende, Erziehende, Organisierende und Kooperierende. Die Arbeit betont die Bedeutung ihrer aktiven Rolle bei der Gestaltung und Begleitung des ökumenischen Lernprozesses.
Das Konzept wird durch eine konkrete Unterrichtsreihe und einen ökumenischen Gottesdienst zum Thema „Eine Brücke lasst uns bauen“ umgesetzt. Die Arbeit beschreibt detailliert die Planung, Durchführung und Reflexion dieser Elemente.
Die Lernziele der Unterrichtsreihe zielen auf die Förderung des Verständnisses für verschiedene Glaubensvorstellungen, die Entwicklung von Dialogfähigkeit und die Stärkung des konfessionellen Bewusstseins ab. Konkrete Ziele werden im Kapitel zur Unterrichtsreihe detailliert erläutert.
Die Arbeit beinhaltet methodisch-didaktische Überlegungen zur Gestaltung der Unterrichtsreihe, die im entsprechenden Kapitel ausführlich dargestellt werden. Diese Überlegungen berücksichtigen die Altersstufe der Schüler und die Besonderheiten des Themas.
Der ökumenische Lernweg wird Schritt für Schritt dargestellt, von der ersten Begegnung der Lerngruppen über das gemeinsame Projekt bis zum ökumenischen Gottesdienst. Die Auswertung analysiert die Erfahrungen und Ergebnisse des Prozesses.
Schlüsselwörter sind: Ökumenisches Lernen, Grundschule, Religionsunterricht, konfessionelle Gemeinsamkeiten, konfessionelle Unterschiede, Gottesdienst, Kooperation, Lehrperson, Unterrichtsreihe, "Eine Brücke lasst uns bauen".
Ja, die Arbeit enthält einen Ausblick, der im letzten Kapitel präsentiert wird und weitere Entwicklungsmöglichkeiten des Themas aufzeigt.
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