Magisterarbeit, 2007
111 Seiten, Note: 1,1
Diese Magisterarbeit untersucht die Bedeutung von Frauenförderung und Gender-Ansätzen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan. Sie analysiert die konzeptionellen Ansätze und die praktischen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Situation afghanischer Frauen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Erfolge als auch die Herausforderungen dieser Zusammenarbeit.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert den Problemaufriss, indem sie die komplexe Situation Afghanistans nach Jahren des Bürgerkriegs und die ambivalente Situation afghanischer Frauen beschreibt. Sie hebt die Bedeutung der Frauenförderung als Messlatte für den Erfolg der internationalen Wiederaufbauhilfe hervor, warnt aber vor vereinfachenden Darstellungen und betont die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung. Die Einleitung führt in die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise ein und gibt einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Frauen- und Geschlechterpolitik in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
2. Rahmenbedingungen des entwicklungspolitischen Engagements in Afghanistan: Dieses Kapitel analysiert die allgemeinen innerafghanischen Rahmenbedingungen und die spezifische Situation afghanischer Frauen. Es beleuchtet die Geschichte der Frauenförderung im Land und die Herausforderungen, denen sich Frauen in verschiedenen Bereichen, wie Bildung, Sicherheit und politischer Teilhabe gegenübersehen. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der Komplexität des Kontextes, in dem die deutsche Entwicklungszusammenarbeit operiert.
3. Die EZ zwischen der BRD und Afghanistan im Gender-Bereich: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es untersucht die konzeptionellen Ansätze der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit Afghanistan im Gender-Bereich, analysiert verschiedene Projekte der KfW, GTZ und des DED und deren Auswirkungen auf die Situation afghanischer Frauen. Es beleuchtet die Strategien und Maßnahmen, die zur Förderung von Frauen und zur Gleichstellung der Geschlechter eingesetzt werden und bewertet deren Wirksamkeit. Die Kapitel analysiert die Projekte im Hinblick auf ihren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen afghanischer Frauen und den Umgang mit den Herausforderungen wie kulturellen Normen und Sicherheitslage.
Frauenförderung, Gender-Ansatz, Entwicklungszusammenarbeit, Afghanistan, Geschlechtergleichstellung, Wiederaufbau, Konflikt, Armut, Bildung, Menschenrechte, KfW, GTZ, DED, Wirtschaftsentwicklung, politische Teilhabe.
Die Magisterarbeit untersucht die Bedeutung von Frauenförderung und Gender-Ansätzen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit Afghanistan. Sie analysiert die konzeptionellen Ansätze und die praktischen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Situation afghanischer Frauen, beleuchtet Erfolge und Herausforderungen und gibt Empfehlungen für zukünftige Projekte.
Die Arbeit behandelt die Rolle der deutschen EZ in Afghanistan, die konzeptionellen Ansätze der Frauenförderung und des Gender Mainstreaming, die Auswirkungen der EZ auf die Situation afghanischer Frauen, Herausforderungen und Limitationen der Frauenförderung in Afghanistan sowie Empfehlungen für zukünftige Entwicklungsprojekte. Sie analysiert verschiedene Projekte der KfW, GTZ und des DED und deren Auswirkungen auf die Situation afghanischer Frauen.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Kapitel 1 (Einleitung) beschreibt den Problemaufriss, den Forschungsstand und die methodische Vorgehensweise. Kapitel 2 analysiert die Rahmenbedingungen des entwicklungspolitischen Engagements in Afghanistan, inklusive der Situation afghanischer Frauen. Kapitel 3 untersucht die EZ zwischen der BRD und Afghanistan im Gender-Bereich, analysiert Projekte verschiedener Organisationen und bewertet deren Wirksamkeit.
Die Arbeit analysiert Projekte der KfW Entwicklungsbank, der GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) und des DED (Deutscher Entwicklungsdienst), um die Auswirkungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit auf die Situation afghanischer Frauen zu untersuchen.
Die Arbeit untersucht eine Vielzahl von Projekten, darunter Infrastrukturprojekte der KfW, den Aufbau der „First Microfinance Bank“, entwicklungsorientierte Nothilfe, Beschäftigungsförderung von Frauen, die Förderung der Rechtsstaatlichkeit, Gender Mainstreaming, Wirtschaftsreformen, Verbesserung der Grundbildung, Medienarbeit, Unterstützung afghanischer Parlamentarierinnen und die Unterstützung der afghanischen Menschenrechtskommission.
Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen, denen sich Frauen in Afghanistan gegenübersehen, wie kulturelle Normen, Sicherheitslage und die komplexe politische Situation. Sie beleuchtet auch die Herausforderungen und Limitationen der Frauenförderung im Kontext des Wiederaufbaus nach dem Bürgerkrieg.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Gender-Bereich in Afghanistan und gibt Empfehlungen für zukünftige Projekte, um die Situation afghanischer Frauen nachhaltig zu verbessern. Die konkreten Schlussfolgerungen werden im Kapitel zur Bewertung der deutschen EZ im Gender-Bereich detailliert dargestellt.
Schlüsselwörter sind: Frauenförderung, Gender-Ansatz, Entwicklungszusammenarbeit, Afghanistan, Geschlechtergleichstellung, Wiederaufbau, Konflikt, Armut, Bildung, Menschenrechte, KfW, GTZ, DED, Wirtschaftsentwicklung, politische Teilhabe.
Das Inhaltsverzeichnis im HTML-Dokument bietet einen detaillierten Überblick über die Struktur und die einzelnen Unterkapitel der Arbeit.
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