Diplomarbeit, 2005
105 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Arbeit analysiert den indirekten Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland. Ziel ist es, das komplexe Distributionssystem zu verstehen und seine Effizienz, insbesondere für Medien mit kleiner bis mittlerer Auflage, zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die Interaktionen zwischen Verlagen, Nationalvertrieben, Presse-Grossos und Einzelhändlern.
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die Motivation der Arbeit, die aus beruflicher Erfahrung im Vertrieb und dem Wunsch resultiert, das deutsche Pressevertriebssystem besser zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf seine Effizienz für kleinere Verlage. Es betont die Bedeutung des Vertriebs für die Verbreitung von Informationen und Meinungsvielfalt.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und begründet die Fokussierung auf den deutschen Markt aufgrund seiner Komplexität und Größe. Sie skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit.
Der Pressemarkt – Kurzüberblick: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den deutschen Pressemarkt, definiert den Begriff „Presse“ (Zeitungen und Zeitschriften) und differenziert nach Zielgruppen. Es beschreibt verschiedene Vertriebswege, von Direktabonnements bis zum Einzelhandel, und beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung der Printmedien im Kontext des zunehmenden Wettbewerbs durch das Internet.
Pressedistribution - Normen und Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen des Pressevertriebs. Es behandelt die Presse als meritorisches Gut, besonderheiten wie Preisbindung, Handelsspannen und die Erstverkaufstagsregelung (EVT), und diskutiert die Rolle des Pressegroßhandels als natürliches Monopol.
Funktionen der Handelspartner im Einzelverkauf: Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen der verschiedenen Akteure im Pressevertrieb: Verlage, Nationalvertrieb, Presse-Grosso und Einzelhandel. Es beleuchtet die Aufgaben und Herausforderungen jedes einzelnen Akteurs und die Beziehungen zwischen ihnen. Der Fokus liegt auf den logistischen und vertrieblichen Prozessen innerhalb des Systems.
Die Bedeutung der Auflagenhöhe für den Verkauf: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen Auflagenhöhe und den Möglichkeiten des Vertriebs. Es vergleicht die Auflagen verschiedener Publikationen und untersucht, wie sich die Größe der Auflage auf die Vertriebsstrategien und -kosten auswirkt.
Rollen und Sichtweisen der Akteure im System: Dieses Kapitel präsentiert Fallstudien, die die Sichtweisen und Erfahrungen der verschiedenen Akteure im Pressevertrieb (Verlage, Nationalvertrieb, Presse-Grosso, Einzelhandel) beleuchten. Es zeigt die unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen, denen die Akteure gegenüberstehen, und wie sie das System wahrnehmen.
Pressevertrieb, Pressedistribution, Einzelhandel, Presse-Grosso, Nationalvertrieb, Verlag, Auflagenhöhe, Printmedien, Internet, Wettbewerb, gesetzliche Rahmenbedingungen, Meinungsvielfalt, Fallstudien, Distributionssystem, Effizienz.
Diese Arbeit analysiert den indirekten Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland. Sie untersucht das komplexe Distributionssystem und bewertet dessen Effizienz, insbesondere für Medien mit kleiner bis mittlerer Auflage. Ein Schwerpunkt liegt auf den Interaktionen zwischen Verlagen, Nationalvertrieben, Presse-Grossos und Einzelhändlern.
Die Arbeit betrachtet die Rollen und Interaktionen von Verlagen, Nationalvertrieben, Presse-Grossos und Einzelhändlern im deutschen Pressevertrieb. Es werden die jeweiligen Funktionen, Herausforderungen und Sichtweisen dieser Akteure analysiert.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Vertriebswege, darunter Direktabonnements, WBZ-Abonnements (Werbender Buch- und Zeitschriftenhandel), Lesezirkel, Straßenhandel, Einzelhandel über das Presse-Grosso, Bahnhofsbuchhandel und Sonderverkauf/Bordexemplare. Die Bedeutung der einzelnen Absatzwege wird bewertet.
Die Arbeit analysiert die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen des Pressevertriebs, einschließlich der Preisbindung, Handelsspannen, Verwendungsbindung, des Dispositionsrechts, des Remissionsrechts, der Erstverkaufstagsregelung (EVT) und der Besonderheiten für den Pressegroß- und -einzelhandel. Die Rolle des Pressegroßhandels als natürliches Monopol wird diskutiert.
Die Effizienz des Systems wird insbesondere im Hinblick auf verschiedene Auflagenhöhen bewertet. Die Arbeit untersucht, wie sich die Auflagenhöhe auf die Vertriebsstrategien und -kosten auswirkt und vergleicht die Auflagen verschiedener Publikationen. Die Fallstudien liefern Einblicke in die Praxis.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, die auf Fallstudien basiert. Es werden mehrere Verlage, Nationalvertrieb, Presse-Grossos und Einzelhändler (z.B. „brand eins“, „mare“, „taz“, IPS Pressevertrieb GmbH, Presse-Vertrieb Hermann Trunk, V.V. Vertriebs-Vereinigung, Bundesverband Presse-Grosso, Kollwitz 66, Pressefachgeschäft Wahl, Bahnhofsbuchhandlung Wintergerst & Höhn GmbH) untersucht, um die Sichtweisen und Erfahrungen der verschiedenen Akteure zu beleuchten.
Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen Auflagenhöhe und Vertriebsmöglichkeiten. Es wird untersucht, wie sich die Größe der Auflage auf die Vertriebsstrategien und -kosten auswirkt und welche Größenklassen im Einzelverkauf relevant sind.
Schlüsselwörter sind: Pressevertrieb, Pressedistribution, Einzelhandel, Presse-Grosso, Nationalvertrieb, Verlag, Auflagenhöhe, Printmedien, Internet, Wettbewerb, gesetzliche Rahmenbedingungen, Meinungsvielfalt, Fallstudien, Distributionssystem, Effizienz.
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu folgenden Themen: Vorwort, Einleitung, Der Pressemarkt – Kurzüberblick, Pressedistribution - Normen und Rahmenbedingungen, Funktionen der Handelspartner im Einzelverkauf, Die Bedeutung der Auflagenhöhe für den Verkauf und Rollen und Sichtweisen der Akteure im System.
Die Arbeit zielt darauf ab, das deutsche Pressevertriebssystem zu verstehen und dessen Effizienz, insbesondere für Medien mit kleiner bis mittlerer Auflage, zu bewerten. Sie untersucht die Interaktionen zwischen den verschiedenen Akteuren und die Auswirkungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Wettbewerb.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare