Magisterarbeit, 2008
101 Seiten, Note: 1,00
Diese Magisterarbeit untersucht die Stimmbildung im Kinderchor unter Berücksichtigung der physiologischen Besonderheiten der Kinderstimme. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der stimmphysiologischen Grundlagen und der daraus abzuleitenden didaktischen Methoden für ein effektives und kindgerechtes Stimmtraining zu vermitteln.
1 Einleitung: Die Einleitung erläutert die Bedeutung des Singens für Kinder und die Notwendigkeit einer angemessenen Stimmbildung, insbesondere im Kontext des Kinderchores. Sie beschreibt die Motivation der Autorin für die Wahl des Themas und den Aufbau der Arbeit, der sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil gliedert. Der Besuch eines Stimmbildungs-Workshops beim Thomanerchor in Leipzig wird als zusätzliche Quelle der Information erwähnt.
2 Das Singen mit Kindern: Dieses Kapitel betont die fundamentale Bedeutung des Singens für die kindliche Entwicklung und musikalische Bildung. Es beleuchtet verschiedene Aspekte des Singens mit Kindern, wie die Bedeutung der kindgemäßen Vermittlung, die große Verantwortung der Erwachsenen und die Bedeutung des ganzheitlichen Ansatzes, der emotionale und körperliche Aspekte einbezieht.
3 Die Stimme: Dieses Kapitel beschreibt den Stimmapparat, bestehend aus Atmungsorgan, Kehlkopf und Ansatzrohr, detailliert. Es erklärt die Funktion der einzelnen Komponenten und hebt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenenstimmen hervor. Die Kapitel zu den Registern und zur Resonanz beleuchten die komplexen Prozesse der Stimmgebung und Klangbildung.
4 Eigenschaften der Kinderstimme: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den spezifischen klanglichen, umfangbezogenen und fähigkeitsbezogenen Eigenschaften der Kinderstimme. Es werden Stimmfehler und die Mutation im Detail behandelt, wobei die unterschiedlichen Prozesse bei Jungen und Mädchen hervorgehoben werden.
5 Stimmbildung im Kinderchor: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Stimmbildung im Kinderchor. Es beleuchtet die Kinderstimmpflege, die Lehrinhalte, die Werkzeuge der Stimmbildung (Vokale, Konsonanten, musikalisches Material) sowie die Systematik stimmbildnerischer Übungen und des chorischen Einsingens. Die Wichtigkeit eines ganzheitlichen, spielerischen und kindgerechten Ansatzes wird hervorgehoben.
6 Übungen zur Kinderstimmbildung: Dieses Kapitel präsentiert eine Reihe von praktischen Übungen zur Kinderstimmbildung, gegliedert nach Körperhaltung, Atmung, Arbeit am Ansatzrohr, Stimmtechnik und Atem-Stimm-Kopplungsübungen. Es werden detaillierte Anleitungen und Hinweise zur Durchführung der Übungen gegeben. Ein Beispiel-Einsingen zum Lied „Leise zieht durch mein Gemüt“ illustriert den praktischen Einsatz der vorgestellten Methoden.
Kinderstimme, Stimmbildung, Kinderchor, Stimmtraining, Physiologie, Atemtechnik, Resonanz, Register, Vokalausgleich, Stimmfehler, Mutation, Übungen, Chorleitung, Stimmpädagogik.
Die Magisterarbeit untersucht die Stimmbildung im Kinderchor unter Berücksichtigung der physiologischen Besonderheiten der Kinderstimme. Ziel ist ein umfassendes Verständnis der stimmphysiologischen Grundlagen und daraus abzuleitender didaktischer Methoden für ein effektives und kindgerechtes Stimmtraining.
Die Arbeit behandelt physiologische Grundlagen der Kinderstimme, stimmphysiologische Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenenstimmen, Methoden der Kinderstimmpflege, Systematik stimmbildnerischer Übungen für Kinder und die praktische Anwendung der Stimmbildung im Kinderchor. Sie beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Stimmapparates, häufige Stimmfehler, die Mutation bei Jungen und Mädchen, sowie praktische Übungen zur Stimmbildung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Einleitung, 2. Das Singen mit Kindern, 3. Die Stimme, 4. Eigenschaften der Kinderstimme, 5. Stimmbildung im Kinderchor und 6. Übungen zur Kinderstimmbildung. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und führt den Leser von den theoretischen Grundlagen zu praktischen Anwendungen.
Die Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Der theoretische Teil behandelt die physiologischen Grundlagen der Kinderstimme und die didaktischen Methoden der Stimmbildung. Der praktische Teil präsentiert konkrete Übungen zur Stimmbildung, gegliedert nach Körperhaltung, Atmung, Ansatzrohr, Stimmtechnik und Atem-Stimm-Kopplungsübungen. Ein Beispiel zum Lied „Leise zieht durch mein Gemüt“ veranschaulicht den praktischen Einsatz der Methoden.
Schlüsselwörter sind Kinderstimme, Stimmbildung, Kinderchor, Stimmtraining, Physiologie, Atemtechnik, Resonanz, Register, Vokalausgleich, Stimmfehler, Mutation, Übungen, Chorleitung und Stimmpädagogik.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der stimmphysiologischen Grundlagen und der daraus abzuleitenden didaktischen Methoden für ein effektives und kindgerechtes Stimmtraining zu vermitteln. Sie soll Chorleiterinnen und Chorleitern sowie Stimmbildnerinnen und Stimmbildnern wertvolle Hilfestellungen für die Praxis geben.
Die Arbeit basiert auf wissenschaftlicher Literatur zum Thema Stimmbildung und Kinderstimme. Zusätzlich werden Erfahrungen aus einem Besuch eines Stimmbildungs-Workshops beim Thomanerchor in Leipzig einbezogen.
Diese Arbeit ist relevant für Chorleiterinnen und Chorleiter, Stimmbildnerinnen und Stimmbildner, Musikpädagog*innen und alle, die sich mit der Stimmbildung von Kindern im Chor befassen. Sie bietet sowohl theoretisches Hintergrundwissen als auch praktische Hilfestellungen.
Detaillierte Informationen zu den Übungen finden sich in Kapitel 6 "Übungen zur Kinderstimmbildung". Dieses Kapitel ist nach Körperhaltung, Atmung, Ansatzrohr, Stimmtechnik und Atem-Stimm-Kopplungsübungen gegliedert und bietet konkrete Anleitungen und Hinweise zur Durchführung.
Die Bedeutung des Singens für die kindliche Entwicklung und musikalische Bildung wird in Kapitel 2 "Das Singen mit Kindern" betont. Es werden verschiedene Aspekte des Singens mit Kindern beleuchtet, wie die kindgemäße Vermittlung, die Verantwortung der Erwachsenen und die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes.
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