Diplomarbeit, 2004
136 Seiten, Note: 1,0
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Die Diplomarbeit untersucht Prädiktoren der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr. Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die das Risiko für die Entwicklung einer PTBS nach belastenden Ereignissen beeinflussen. Die Arbeit verknüpft epidemiologische Daten mit der Untersuchung verschiedener psychologischer Variablen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Freiwilligen Feuerwehren ein und begründet die Relevanz der Forschungsfrage. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und formuliert die zentralen Forschungsfragen.
2. Die Situation der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Marburg-Biedenkopf (Stand 31.12.2002): Dieses Kapitel beschreibt die strukturellen Gegebenheiten und die Arbeitsbedingungen der Freiwilligen Feuerwehr im untersuchten Landkreis. Es liefert wichtige Kontextinformationen für die Interpretation der späteren Ergebnisse und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und Belastungen dieser Berufsgruppe.
3. Theorie: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur PTBS. Es behandelt die historische Entwicklung des Konstrukts, die diagnostischen Kriterien, epidemiologische Daten, verschiedene Ätiologiemodelle und relevante Prädiktoren der PTBS. Es dient als theoretische Grundlage für die empirische Untersuchung.
4. Fragestellungen und Hypothesen: Dieses Kapitel formuliert präzise Forschungsfragen und Hypothesen, die im Rahmen der empirischen Untersuchung überprüft werden sollen. Es operationalisiert die theoretischen Konzepte und spezifiziert die zu erwartenden Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen.
5. Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten Studie. Es erläutert die Stichprobenbeschreibung, die eingesetzten Messinstrumente (Fragebögen, Skalen), sowie die verwendeten statistischen Verfahren zur Datenanalyse. Die Transparenz der Methodik ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Bewertung der Ergebnisse.
6. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es berichtet über die erhobenen Daten zur Traumaexposition, PTBS-Prävalenz und den verschiedenen Prädiktoren. Die Ergebnisse werden übersichtlich und nachvollziehbar dargestellt und liefern die Grundlage für die Diskussion im folgenden Kapitel.
7. Diskussion: Dieses Kapitel interpretiert die Ergebnisse der Studie im Kontext des bestehenden Forschungsstandes. Es diskutiert die Implikationen der Ergebnisse für die Praxis und zukünftige Forschung. Methodische Limitationen der Studie werden kritisch reflektiert.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Freiwillige Feuerwehr, Prädiktoren, Traumaexposition, Stressbewältigung, Soziale Unterstützung, Kontrollüberzeugungen, Selbstwirksamkeit, Coping, Epidemiologie, Risikofaktoren, Schutzfaktoren.
Die Diplomarbeit untersucht die Prädiktoren der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr. Das Hauptziel ist die Identifizierung von Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung einer PTBS nach belastenden Ereignissen beeinflussen. Die Arbeit kombiniert epidemiologische Daten mit der Analyse verschiedener psychologischer Variablen.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte: die Prävalenz von PTBS bei Freiwilligen Feuerwehren, den Einfluss von Stressbewältigungsstrategien auf die PTBS-Entwicklung, die Rolle sozialer Unterstützung im Kontext traumatischer Ereignisse, den Zusammenhang zwischen Kontrollüberzeugungen und PTBS sowie die Analyse verschiedener psychologischer Modelle zur PTBS-Ätiologie.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, die Situation der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Marburg-Biedenkopf, Theorie (einschließlich historischer Entwicklung der PTBS, Diagnostik, Epidemiologie, Ätiologie und Prädiktoren), Fragestellungen und Hypothesen, Methoden (Stichprobe, Verfahren, statistische Analysen), Ergebnisse, Diskussion und Zusammenfassung.
Das Theoriekapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur PTBS. Es beinhaltet die historische Entwicklung des Konstrukts, die diagnostischen Kriterien (DSM-IV und ICD-10), epidemiologische Daten (Prävalenz in der Normalbevölkerung und Risikopopulationen, inklusive Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr), verschiedene Ätiologiemodelle (lerntheoretische Ansätze, Modelle von Ehlers & Clark, Barlow, psychobiologische Ansätze, Dual Representation Theory) und relevante Prädiktoren (Kontrollüberzeugungen, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Coping-Strategien, peritraumatische Dissoziationen).
Das Methodenkapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, inklusive Stichprobenbeschreibung, verwendete Messinstrumente (Fragebögen, Skalen) und die angewandten statistischen Verfahren zur Datenanalyse.
Das Ergebniskapitel präsentiert die Daten zur Traumaexposition, PTBS-Prävalenz und den verschiedenen Prädiktoren. Die Ergebnisse werden übersichtlich dargestellt und bilden die Grundlage für die Diskussion.
Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Kontext des bestehenden Forschungsstandes, diskutiert die Implikationen für die Praxis und zukünftige Forschung und reflektiert methodische Limitationen der Studie kritisch.
Schlüsselwörter sind: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Freiwillige Feuerwehr, Prädiktoren, Traumaexposition, Stressbewältigung, Soziale Unterstützung, Kontrollüberzeugungen, Selbstwirksamkeit, Coping, Epidemiologie, Risikofaktoren, Schutzfaktoren.
Der detaillierte Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und zeigt die Gliederung der Arbeit bis zu den Unterpunkten auf.
Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit, Angehörige der Feuerwehr und alle, die sich für die Thematik der PTBS und deren Prädiktoren interessieren.
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