Diplomarbeit, 2008
91 Seiten, Note: 3,0
Diese Arbeit untersucht den Machtbegriff im Kontext verschiedener Organisationstheorien. Ziel ist es, die unterschiedlichen Verständnisse von Macht innerhalb dieser Theorien zu analysieren und zu vergleichen. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Machtbegriffs von Max Weber bis hin zu modernen Ansätzen.
1. Einführung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es den Begriff der Macht und den der Organisation definiert und verschiedene Organisationstheorien einführt. Es dient der Klärung der zentralen Begriffe und formuliert die Zielsetzung und Methodik der Arbeit. Die Definition von Macht nach Max Weber wird als Ausgangspunkt der Analyse präsentiert und die Notwendigkeit einer pluralistischen Betrachtung von Organisationstheorien wird begründet.
2. Der wissenschaftliche Hintergrund verschiedener Organisationstheorien: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über diverse Organisationstheorien, von klassischen Ansätzen wie Webers Bürokratiemodell, Taylors wissenschaftlicher Betriebsführung und Fayols administrativer Theorie bis hin zu modernen Perspektiven wie der neuen Institutionenökonomie, dem Neo-Institutionalismus und der Strukturationstheorie. Der Fokus liegt auf der Darstellung des jeweiligen theoretischen Hintergrunds und der impliziten oder expliziten Behandlung des Machtbegriffs innerhalb dieser Theorien. Die Kapitel erläutern, wie jede Theorie Macht in organisationalen Kontexten versteht und wie sie das Handeln und die Strukturen von Organisationen erklärt. Der Vergleich der verschiedenen Ansätze bereitet den Weg für die detaillierte Analyse des Machtbegriffs in Kapitel 3.
3. Das Verständnis von Macht: Das Kernkapitel dieser Arbeit analysiert verschiedene Konzepte des Machtverständnisses. Es untersucht die Machtbasen nach French und Raven (Legitimation, Belohnung, Bestrafung, Identifikation, Sachkenntnis, Information), betrachtet Macht als formale Autorität, Koalition, Abhängigkeit (Ressourcen- und Pfadabhängigkeit), Fluktuation, Asymmetrie, Handlungsspielraum und Kommunikation. Jedes dieser Konzepte wird ausführlich erläutert, in seinen Implikationen für das Verständnis von Macht in Organisationen erörtert und mit anderen Ansätzen verglichen. Das Kapitel bietet eine umfassende und differenzierte Darstellung der verschiedenen Facetten des Machtbegriffs.
Macht, Organisationstheorien, Max Weber, Organisation, Autorität, Abhängigkeit, Ressourcen, Strukturen, Handlungsspielraum, Neo-Institutionalismus, Institutionenökonomie, Kontingenzansatz, Human-Relations-Bewegung, Bürokratie.
Diese Arbeit analysiert den Machtbegriff im Kontext verschiedener Organisationstheorien. Ziel ist der Vergleich unterschiedlicher Machtverständnisse innerhalb dieser Theorien und die Darstellung der Entwicklung des Machtbegriffs von Max Weber bis zu modernen Ansätzen. Die Arbeit beleuchtet Macht als strukturelles und relationales Phänomen und untersucht dessen Einfluss auf Organisation und Handeln.
Die Arbeit behandelt eine breite Palette von Organisationstheorien, beginnend mit klassischen Ansätzen wie Webers Bürokratiemodell, Taylors wissenschaftlicher Betriebsführung und Fayols administrativer Theorie. Sie umfasst außerdem die Human-Relations-Bewegung, die Entscheidungstheorie, den Kontingenzansatz, die organisatorische Systemtheorie, das Spielkonzept von Crozier und Friedberg, die neue Institutionenökonomie (Theorie der Verfügungsrechte, Prinzipal-Agent-Ansatz, Transaktionskostenansatz), evolutionstheoretische Ansätze, den Neo-Institutionalismus und die Strukturationstheorie.
Die Arbeit untersucht den Machtbegriff multiperspektivisch. Es werden verschiedene Machtkonzepte analysiert, darunter die Machtbasen nach French und Raven (Legitimation, Belohnung, Bestrafung, Identifikation, Sachkenntnis, Information), Macht als formale Autorität, Koalition, Abhängigkeit (Ressourcen- und Pfadabhängigkeit), Fluktuation, Asymmetrie, Handlungsspielraum und Kommunikation. Der Fokus liegt auf dem Vergleich dieser verschiedenen Konzepte und ihrer Implikationen für das Verständnis von Macht in Organisationen.
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) definiert grundlegende Begriffe wie Macht und Organisation, legt die Zielsetzung fest und beschreibt die Methodik. Kapitel 2 bietet einen Überblick über verschiedene Organisationstheorien und deren implizite/explizite Behandlung des Machtbegriffs. Kapitel 3 analysiert verschiedene Konzepte des Machtverständnisses detailliert und vergleicht diese.
Schlüsselwörter sind: Macht, Organisationstheorien, Max Weber, Organisation, Autorität, Abhängigkeit, Ressourcen, Strukturen, Handlungsspielraum, Neo-Institutionalismus, Institutionenökonomie, Kontingenzansatz, Human-Relations-Bewegung, Bürokratie.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Analyse verschiedener Organisationstheorien und Machtkonzepte. Der Fokus liegt auf der systematischen Untersuchung und Gegenüberstellung unterschiedlicher Perspektiven auf Macht in Organisationen. Die Arbeit stützt sich auf existierende Literatur und theoretische Konzepte.
Die Arbeit richtet sich an Personen, die sich akademisch mit Organisationstheorien und dem Machtbegriff auseinandersetzen, beispielsweise Studenten, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Organisationsmanagements.
Diese FAQ bietet eine Zusammenfassung. Für detaillierte Informationen wird auf den vollständigen Text verwiesen. (Hinweis: Hier wäre ein Link zum vollständigen Text einzubauen).
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