Doktorarbeit / Dissertation, 2008
137 Seiten, Note: cum laude
Diese Dissertation untersucht den Behandlungserfolg der Jugenddrogenentzugsstation clean.kick, indem sie den Substanzkonsum und die soziale Adaption der Teilnehmer analysiert. Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die den Behandlungserfolg beeinflussen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Jugenddrogenabhängigkeit und die Bedeutung von effektiven Behandlungsansätzen ein. Sie beschreibt den Kontext der Studie und die Relevanz der Untersuchung des Behandlungserfolgs von clean.kick. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Problems und der Begründung der Forschungsfrage.
2. Forschungsstand: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Jugenddrogenabhängigkeit. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, darunter die Definition von Substanzabhängigkeit, die beteiligten biologischen, psychosozialen und familiären Faktoren, sowie die Versorgungssituation in Deutschland und bereits existierende Evaluationsstudien zu ähnlichen Programmen. Der Schwerpunkt liegt auf dem wissenschaftlichen Hintergrund und der Einordnung der Studie in den bestehenden Forschungsdiskurs. Besondere Aufmerksamkeit wird den Ergebnissen der 4-Monats-Katamnese von clean.kick gewidmet, um den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit zu verdeutlichen.
3. Fragestellung: Dieses Kapitel formuliert die zentralen Forschungsfragen der Dissertation. Es wird präzise beschrieben, welche quantitativen und qualitativen Aspekte untersucht werden sollen, um den Behandlungserfolg der Jugenddrogenentzugsstation clean.kick zu evaluieren. Die Forschungsfragen dienen als Leitlinie für die gesamte Studie und strukturieren die folgenden Kapitel.
4. Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der verwendeten Untersuchungsinstrumente, der quantitativen und qualitativen Erhebungsmethoden, des Untersuchungsdesigns und des Vorgehens bei der Datenanalyse. Die Beschreibung der Methoden ist umfassend und gewährleistet die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der Transparenz und der wissenschaftlichen Fundiertheit des Vorgehens.
5. Darstellung der Untersuchungsgruppen: In diesem Kapitel werden die Untersuchungsgruppen detailliert vorgestellt. Es werden demografische Daten, sowie relevante Informationen zum Drogenkonsum und zu den komorbiden Störungen der Teilnehmer präsentiert, um den Kontext der Ergebnisse zu klären und die Vergleichbarkeit der Gruppen zu gewährleisten. Die Darstellung der Untersuchungsgruppen legt die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse in den folgenden Kapiteln.
6. Darstellung der Ergebnisse - quantitativer Teil: Dieses Kapitel präsentiert die quantitativen Ergebnisse der Studie, die mittels statistischer Verfahren analysiert wurden. Es werden die Ergebnisse zu den einzelnen Hypothesen dargestellt und interpretiert, beispielsweise der Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und sozialer Adaption, geschlechtsspezifische Unterschiede, der Einfluss von komorbiden Störungen und die Effekte verschiedener Behandlungsintensitäten. Der Fokus liegt auf der systematischen Darstellung und Interpretation der quantitativen Daten.
7. Darstellung der Ergebnisse - Inhaltsanalyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse. Es werden die Ergebnisse zu den einzelnen Hypothesen im qualitativen Teil der Studie dargestellt, wie z.B. Prozessindikatoren hinsichtlich der Behandlung, subjektive Risiko- und Protektivfaktoren für eine Drogenabstinenz, Faktoren für eine Wiederaufnahme und subjektive Erklärungsmodelle der aktuellen Situation. Die Ergebnisse werden detailliert beschrieben und interpretiert, wobei der Fokus auf dem Verständnis der subjektiven Perspektiven der Teilnehmer liegt.
Jugenddrogenabhängigkeit, clean.kick, Behandlungserfolg, Substanzkonsum, soziale Adaption, quantitative und qualitative Forschung, komorbide Störungen, externalisierende Verhaltensstörungen, Intervallbehandlung, Einmalbehandlung, familiärer Kontext, Inhaltsanalyse.
Die Dissertation untersucht den Behandlungserfolg der Jugenddrogenentzugsstation clean.kick. Der Fokus liegt auf der Analyse des Substanzkonsums und der sozialen Adaption der Teilnehmer, um Faktoren zu identifizieren, die den Behandlungserfolg beeinflussen.
Die Studie untersucht den Einfluss von Substanzkonsum auf die soziale Adaption, geschlechtsspezifische Unterschiede im Behandlungserfolg, die Auswirkungen komorbider Störungen (z.B. externalisierende Verhaltensstörungen), den Effekt verschiedener Behandlungsintensitäten (Intervall- vs. Einmalbehandlung) und die Rolle des familiären Kontextes.
Die Dissertation verwendet eine Mixed-Methods-Ansatz mit quantitativen und qualitativen Methoden. Die quantitative Erhebung umfasst statistische Analysen, während die qualitative Erhebung eine Inhaltsanalyse beinhaltet. Detaillierte Informationen zu den Untersuchungsinstrumenten und dem Vorgehen sind im Kapitel Methodik beschrieben.
Die Dissertation ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung, Forschungsstand, Fragestellung, Methodik, Darstellung der Untersuchungsgruppen, Darstellung der Ergebnisse (quantitativer Teil), Darstellung der Ergebnisse (Inhaltsanalyse) und Diskussion. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Studie.
Die quantitativen Ergebnisse untersuchen den Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und sozialer Adaption, geschlechtsspezifische Unterschiede, den Einfluss von Komorbidität und den Effekt verschiedener Behandlungsintensitäten. Die qualitative Inhaltsanalyse beleuchtet Prozessindikatoren, subjektive Risiko- und Protektivfaktoren für Abstinenz, Faktoren für eine Wiederaufnahme und subjektive Erklärungsmodelle der Teilnehmer.
Die Diskussion fasst die quantitativen und qualitativen Ergebnisse zusammen und interpretiert diese im Kontext des bestehenden Forschungsstands. Sie beleuchtet die Stärken und Schwächen der Studie und gibt Hinweise für zukünftige Forschung.
Jugenddrogenabhängigkeit, clean.kick, Behandlungserfolg, Substanzkonsum, soziale Adaption, quantitative und qualitative Forschung, komorbide Störungen, externalisierende Verhaltensstörungen, Intervallbehandlung, Einmalbehandlung, familiärer Kontext, Inhaltsanalyse.
Detaillierte Informationen zur Methodik, einschließlich der verwendeten Untersuchungsinstrumente und des Vorgehens bei der Datenanalyse, finden Sie in Kapitel 4 der Dissertation.
Kapitel 5 der Dissertation beschreibt detailliert die demografischen Daten und relevanten Informationen zum Drogenkonsum und zu den komorbiden Störungen der Teilnehmer.
Die Studie untersucht die Rolle des familiären Kontextes als Einflussfaktor auf den Behandlungserfolg. Die Ergebnisse dazu finden sich sowohl im quantitativen als auch im qualitativen Teil der Arbeit.
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