Diplomarbeit, 2008
76 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Modell der Netzwerkorganisation anhand verschiedener Kriterien. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile dieses Organisationsmodells auf individueller und organisationaler Ebene zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit trägt somit zum Verständnis der komplexen Dynamiken innerhalb von Netzwerkorganisationen bei.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Netzwerkorganisation ein und beschreibt den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert die Bedeutung der Netzwerkorganisation im modernen Wirtschaftskontext und begründet die Wahl des Themas.
2. Die Netzwerkorganisation als ein Modell der Unternehmensorganisation: Dieses Kapitel liefert die definitorischen Grundlagen der internen Netzwerkorganisation. Es grenzt die interne Netzwerkorganisation von anderen Organisationsformen und Analyseebenen ab und beleuchtet verschiedene theoretische Erklärungsansätze. Besonderes Augenmerk liegt auf der Abgrenzung zu hierarchischen und marktbasierten Organisationsstrukturen und der Diskussion des "Mythos" Netzwerkorganisation, der oft unrealistische Erwartungen an dieses Modell knüpft. Die Kapitel unterstreichen die Komplexität und Vielschichtigkeit des Themas.
3. Beurteilung des Modells der internen Netzwerksorganisation: Dieses zentrale Kapitel analysiert die Netzwerkorganisation anhand verschiedener Kriterien auf individueller und organisatorischer Ebene. Auf individueller Ebene werden Faktoren wie Vertrauen, Arbeitszufriedenheit und individuelle Leistung betrachtet, während auf organisatorischer Ebene ökonomische Aspekte (Gewinne, Kosten, Effizienz), Führung, Wissenstransfer und gruppendynamische Prozesse im Mittelpunkt stehen. Es werden sowohl Chancen als auch Risiken und Herausforderungen des Modells umfassend diskutiert und anhand von Beispielen illustriert. Die verschiedenen Unterkapitel liefern detaillierte Einblicke in die jeweiligen Aspekte und tragen zu einer ganzheitlichen Bewertung bei. Die Exkurse zum Controlling und den Kommunikationsstrukturen in Netzwerken liefern wertvolle zusätzliche Informationen.
Netzwerkorganisation, Unternehmensorganisation, Kriteriengeleitete Beurteilung, Individuelle Ebene, Organisatorische Ebene, Vertrauen, Arbeitszufriedenheit, ökonomische Kriterien, Führung, Wissenstransfer, Gruppendynamik, Kommunikation, Herausforderungen, Chancen, Risiken.
Die Diplomarbeit untersucht das Modell der internen Netzwerkorganisation umfassend. Sie analysiert Vor- und Nachteile dieses Organisationsmodells auf individueller und organisationaler Ebene und bewertet es anhand verschiedener Kriterien.
Die Arbeit behandelt die definitorische Abgrenzung und Charakterisierung der Netzwerkorganisation, theoretische Erklärungsansätze, Bewertungskriterien auf individueller (Vertrauen, Arbeitszufriedenheit, Leistung) und organisationaler Ebene (ökonomische Faktoren, Führung, Wissenstransfer), Herausforderungen im Management von Netzwerkorganisationen sowie die Bedeutung von Gruppendynamik und Kommunikation in Netzwerkstrukturen. Es wird auch der "Mythos" Netzwerkorganisation kritisch beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Die Netzwerkorganisation als Modell der Unternehmensorganisation (inkl. definitorischer Grundlagen und theoretischer Ansätze), Beurteilung des Modells (inkl. Kriterien auf individueller und organisationaler Ebene), Perspektive und Fazit. Kapitel 2 und 3 bilden den Kern der Arbeit.
Die Beurteilung erfolgt anhand von Kriterien auf individueller Ebene (Vertrauen, Arbeitszufriedenheit, individuelle Leistung, Netzwerkeffekte und Sozialkapital) und organisationaler Ebene (ökonomische Kriterien wie Gewinne, Kosten, Effizienz und Flexibilität; Führung von Netzwerken inklusive Integration, Kontrolle, Management-Herausforderungen und Personalführung; Wissenstransfer inklusive Lernen, Speicherung und Kommunikation; und gruppendynamische Prozesse).
Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Führung in Netzwerkorganisationen, einschließlich der Integration von Netzwerkmitgliedern, Kontrolle und Einflussnahme, Management von Netzwerken (Herausforderungen, Netzwerk-Kompetenz) und Personalführung im Netzwerk.
Der Wissenstransfer wird im Kontext von Lernen und Entstehung von Wissen, Speicherung und unkontrolliertem Abfluss von Wissen sowie Kommunikation innerhalb des Netzwerks untersucht.
Die Arbeit betrachtet die Bedeutung von Persönlichkeit und Verhalten in Gruppen sowie die Leistungsfähigkeit von Gruppen im Kontext der Netzwerkorganisation.
Die Arbeit bietet eine umfassende Bewertung der internen Netzwerkorganisation, zeigt sowohl Chancen als auch Risiken und Herausforderungen auf und liefert somit einen Beitrag zum Verständnis der komplexen Dynamiken in Netzwerkorganisationen. Das genaue Fazit ist im letzten Kapitel der Arbeit zu finden.
Netzwerkorganisation, Unternehmensorganisation, Kriteriengeleitete Beurteilung, Individuelle Ebene, Organisatorische Ebene, Vertrauen, Arbeitszufriedenheit, ökonomische Kriterien, Führung, Wissenstransfer, Gruppendynamik, Kommunikation, Herausforderungen, Chancen, Risiken.
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