Diplomarbeit, 2007
114 Seiten, Note: 1.3
Diese Diplomarbeit untersucht die Rechtsformwahl zwischen einer deutschen GmbH und einer dänischen ApS, insbesondere im Hinblick auf das Problem des Verwaltungssitzes. Ziel ist es, die jeweiligen Rechtsformen umfassend zu vergleichen und die Auswirkungen der Rechtsformwahl auf den Gläubigerschutz zu beleuchten.
Gang der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Methodik der Arbeit. Es skizziert den roten Faden der Argumentation und die einzelnen Schritte der Untersuchung, die von der Problemstellung zur Schlussfolgerung führen. Es dient als Orientierungshilfe für den Leser und strukturiert die folgenden Kapitel.
Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es definiert wichtige Begriffe, wie GmbH und ApS, und analysiert verschiedene Entscheidungskriterien bei der Rechtsformwahl, inklusive Haftung, Leitungsbefugnisse, Gewinn- und Verlustbeteiligung, Finanzierung, Rechnungslegung und Besteuerung. Diese Grundlagen schaffen die Basis für den detaillierten Rechtsformenvergleich in den folgenden Kapiteln.
Rechtsformdarstellung – GmbH vs. ApS: Hier erfolgt ein umfassender Vergleich der Rechtsformen GmbH und ApS. Die Kapitelteile befassen sich mit den Rechtsgrundlagen, der Gründung, der Organisations- und Finanzverfassung sowie mit Insolvenzfragen beider Rechtsformen. Der Vergleich verdeutlicht sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede der beiden Rechtsformen und bildet die Grundlage für die spätere Bewertung der ApS als Alternative zur GmbH.
Gläubigerschutz europäischer Gesellschaften: Dieses Kapitel widmet sich dem Gläubigerschutz im europäischen Kontext, insbesondere der Mobilität von Gesellschaften und der Rechtsprechung des EuGH. Es analysiert die Sitztheorie versus Gründungstheorie und die Konsequenzen für die Verwaltungssitzverlegung. Der Fokus liegt auf der Anwendbarkeit deutscher Gläubigerschutzvorschriften auf Gesellschaften mit ausländischem Verwaltungssitz und dem europarechtlichen Gestaltungsspielraum des deutschen Rechts.
Die ApS - Eine Alternative zur GmbH?: Dieses Kapitel wird einen abschließenden Vergleich der beiden Rechtsformen aus der Perspektive der gewählten Kriterien vornehmen und das Ergebnis der Arbeit zusammenfassen. Hier wird bewertet, inwieweit die ApS tatsächlich eine sinnvolle Alternative zur GmbH darstellt.
GmbH, ApS, Rechtsformwahl, Verwaltungssitz, Gläubigerschutz, Europarecht, Niederlassungsfreiheit, Sitztheorie, Gründungstheorie, Insolvenz, Haftung, Mindestkapital, Kapitalerhaltung.
Die Diplomarbeit vergleicht die Rechtsformen der deutschen GmbH und der dänischen ApS, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen der Rechtsformwahl auf den Gläubigerschutz und die Problematik des Verwaltungssitzes. Ziel ist die umfassende Gegenüberstellung beider Rechtsformen und die Bewertung der ApS als Alternative zur GmbH.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Vergleich der Rechtsformen GmbH und ApS, Auswirkungen des Verwaltungssitzes auf die Rechtsformwahl, Gläubigerschutz im europäischen Kontext, Anwendbarkeit deutscher Gläubigerschutzvorschriften auf Gesellschaften mit ausländischem Verwaltungssitz und die Bewertung der ApS als Alternative zur GmbH. Es werden die Rechtsgrundlagen, Gründung, Organisations- und Finanzverfassung sowie Insolvenzfragen beider Rechtsformen detailliert untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Gang der Untersuchung (Methodik), Grundlagen (Begriffsbestimmungen und Entscheidungskriterien der Rechtsformwahl), Rechtsformdarstellung – GmbH vs. ApS (umfassender Vergleich), Gläubigerschutz europäischer Gesellschaften (Fokus auf Mobilität, EuGH-Rechtsprechung und Anwendbarkeit deutscher Vorschriften) und Die ApS - Eine Alternative zur GmbH? (abschließende Bewertung).
Die Arbeit analysiert verschiedene Entscheidungskriterien, darunter Haftung der Gesellschaft und deren Organträger, Leitungsbefugnisse, Gewinn- und Verlustbeteiligung, Finanzierungsmöglichkeiten, Rechnungslegungs-, Publizitäts- und Prüfungsvorschriften sowie die Besteuerung der Gesellschaft und deren Gesellschafter und rechtsformspezifische Aufwendungen.
Der Gläubigerschutz spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit deutscher Gläubigerschutzvorschriften (z.B. Mindestkapital-, Kapitalersatz-, Insolvenzverschleppungs- und Existenzvernichtungshaftung) auf Gesellschaften mit ausländischem Verwaltungssitz im europäischen Kontext, unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH und des europarechtlichen Gestaltungsspielraums des deutschen Rechts. Die Sitztheorie und die Gründungstheorie werden dabei analysiert.
Die Arbeit kommt in einem abschließenden Kapitel zu einer Bewertung, inwieweit die ApS tatsächlich eine sinnvolle Alternative zur GmbH darstellt, basierend auf den zuvor analysierten Kriterien.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: GmbH, ApS, Rechtsformwahl, Verwaltungssitz, Gläubigerschutz, Europarecht, Niederlassungsfreiheit, Sitztheorie, Gründungstheorie, Insolvenz, Haftung, Mindestkapital, Kapitalerhaltung.
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