Bachelorarbeit, 2017
33 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der filmischen Nostalgie in Wes Andersons Tragikomödie The Grand Budapest Hotel (2014) und beleuchtet, wie der Film ein postmodernes Paradox zwischen Rückwendung und Innovation inszeniert. Die Arbeit analysiert, inwieweit der Film nostalgisch ist und wie er sich im Kontext des postmodernen Nostalgie-Diskurses positioniert. Darüber hinaus wird erörtert, ob Nostalgie im filmischen Kontext als genuin postmoderne Charakteristik beschrieben werden kann, die vor allem auf stilistischer Ebene agiert.
Das erste Kapitel definiert die Zielsetzung der Arbeit und stellt die zentralen Fragestellungen im Kontext der filmischen Nostalgie und dem postmodernen Film vor. Das zweite Kapitel behandelt den Begriff der Nostalgie und dessen historische Entwicklung. Die Entstehung und Bedeutung des Begriffs werden anhand verschiedener Theorien erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem postmodernen Film und skizziert dessen Entstehung sowie seine relevanten Merkmale. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Konzept der filmischen Nostalgie und beleuchtet die zentralen Aspekte filmtheoretischer Auseinandersetzungen mit dem Thema. Es werden wichtige Stimmen des postmodernen Nostalgie-Diskurses, wie Fredric Jameson, vorgestellt und analysiert. Das fünfte Kapitel widmet sich der Analyse von The Grand Budapest Hotel und untersucht den Ausdruck von Nostalgie auf stilistischer und emotionaler Ebene. Die Untersuchung umfasst die Analyse von Kamera, Mise-en-scène, intertextuellen Bezügen, der Narrativik und dem Nostalgia Mood.
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Nostalgie, Postmoderne, Film, The Grand Budapest Hotel, Stil, Emotion, Rückwendung, Innovation, Fredric Jameson. Die Arbeit befasst sich mit der Verbindung von Nostalgie und Postmoderne im Film und untersucht deren Bedeutung und Ausdruck in The Grand Budapest Hotel. Die Analyse der stilistischen und emotionalen Elemente des Films sowie die Erörterung der zentralen filmtheoretischen Diskurse ermöglichen ein tieferes Verständnis des komplexen Phänomens der Nostalgie im filmischen Kontext.
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